Sexy-Hexy

Christine hat zu ihrem 30. Geburtstag eingeladen. Die einzigen Männer auf der Party sind drei Stripper-Boys, um die Nerven der zwanzig eingeladenen Freundinnen erotisch zu kitzeln. Drei nackte Männer. Eine willkommene Gelegenheit für mich, die Boys so zu manipulieren, dass den Mädels hocherregt die Luft weg bleibt.

Die Gladiatoren marschieren mit nackten Oberkörpern ein und beginnen die Frauenzimmer mit lasziven Bewegungen zu reizen. »Ausziehen« kreischen die nicht mehr ganz so jungen Mädels. Wer zahlt, schafft an, also runter die Hosen. Die weitere Show folgt nicht ganz der ursprünglichen Choreografie. Gerne geben die Boys meinen unhörbaren Kommandos nach. Das bringt ein dickes Trinkgeld. »Hoch die Schwänze« brenne ich in die Stripper-Hirne. Unter Beifall der zwanzig Freundinnen hebt sich erst ein Penis, dann die beiden anderen. Kurz darauf stehen drei nackte Männer mit steil aufgerichteten, harten Schwänzen auf der Bühne. Jeder sucht sich ein inzwischen halb entkleidetes Mädel aus dem Publikum, um sich die verdiente Entspannung einzufordern. Damit sollte die Show beendet sein.

Aber die Boys haben die Rechnung ohne die heftige weibliche Begierde gemacht. Der Ausgang ist versperrt, und auch die anderen die Frauen wollen ihr Vergnügen. Nach kurzer Zeit stehen die Schwänze der strammen Mannsbilder wieder stramm. Bis sie sich durch die restlichen Weiblein durchgearbeitet haben, müssen sie die Prozedur noch sechs Mal über sich ergehen lassen. Die Boys sind so fit, dass sie auch das mit Bravour durchziehen.

Mein Liebster war so spitz, dass es selbst mir als ziemlich geile Braut auf die Dauer zu viel war. In der Nachbarschaft lebten zwei Nymphomaninnen, mit denen ich mich recht gut verstand. Deren Aufmerksamkeit lenkte ich auf meinen Freund. Er träumte von unendlichem Sex, den ich ihm nicht bieten wollte und konnte. In einem Anflug von Sadismus lieh ich ihn letztlich für ein paar Wochen an sie aus. Sie würden seinen topfitten Körper schon bis zum Zusammenbruch fordern. Ich konnte meine Schadenfreude kaum unterdrücken, als er in ihre Wohngemeinschaft einzog.

Das erste Mal sah ich ihn nach drei Wochen wieder. Offenbar hatte er überwiegend von Luft und Liebe gelebt und war rund um die Uhr als Lustobjekt im Dauereinsatz. Erholung gab es praktisch nicht. Sein leichter Speckansatz war verschwunden. Auch die gut trainierten Muskeln waren etwas verkümmert. Wenn eine der beiden einigermaßen befriedigt war, stürzte sich die zweite bereits fordernd auf ihn. Er hätte nie gedacht, dass Sex auch harte Pflichterfüllung und kein Vergnügen sein kann.

Bei der Bescherung am Heiligen Abend mimt unser Onkel Roland regelmäßig den Weihnachtsmann. Nichts ist reizvoller, als etwas harmloses Chaos bei diesen langweiligen Familienfeiern. »Onkel Roland hat einen Steifen!« kreischt plötzlich der jüngste Neffe.
Inmitten der traditionell schläfrigen Familie ist er das aufgeschlossenste Mitglied. Eigentlich hatte Roland gar keinen Steifen, es sah nur auf den ersten Blick so aus.

Wenn das schon so aussieht, könnte ich etwas nachhelfen, denke ich mir. Ich konzentriere meine Gedanken also auf Rolands attraktiven Körper, der unter dem langen roten Mantel versteckt ist. Und tatsächlich beginnt er zu wachsen. Nicht Onkel Roland sondern sein Penis.

Ich fordere meine Schwester auf, ihm mit mir gemeinsam den dicken, warmen Weihnachtsmann-Mantel abzunehmen. Der schwitzende Roland steht jetzt mit nacktem Oberkörper und hartem Glied vor dem Tannenbaum. Mit dem Erfolg, dass auch unsere Oma aufwacht. Um sich zu vergewissern, was Sache ist, zieht sie Roland die Hose herunter.

Schnell klicken einige Handys. Die Fotos vom nackten, harten Roland und unserer Oma machen seitdem die Runde in unserer recht großen Familie. Alle finden die Situation amüsant. Niemand ist sauer oder schockiert, nicht einmal Roland.