Sexbildchen
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Angeblich will sie keiner haben oder suchen. Niemand interessiert sich dafür. Trotzdem ist das Wort »Sex« immer unter den Top 5 in der Suchstatistik. Sicher nicht, weil die Betreffenden eine Abhandlung im Wikipedia suchen sondern um sich Sexbildchen oder ähnliches herunterzuladen.
Möglichkeiten bietet das Netz viele.
1. der Unbeholfene:
gibt Sex in Google ein und bekommt eine Flut an Müll bei der recht schnell der Spass am runterladen vergeht
2. der Krösus
sucht nach www.titten.de, wundert sich warum erst die Kreditkartennummer gefordert wird und dann, warum das Konto so schnell leer ist.
3. der Nostalgiker
geht in das (inzwischen antike) IRC, sucht sich einen entsprechenden Channel wie #sexpics.de und tauscht Dateien, ratscht dabei über seine Vorlieben und Träume mit anderen
4. der Sammler
sucht sich ein TGP (thumbnail gallery Post) wie www.free6.com oder ein Erotikblog wie blog.askjolene.com und lädt Massen an Sexbildchen aller Kategorien herunter. Je mehr desto besser, sortiert nach Vorlieben. Und alles umsonst.
5. der Tauscher
ähnlich dem Nostalgiker sucht der Tauscher direkten Kontakt nach Gleichgesinnten um Ausgefallenes oder private Sexbildchen zu tauschen. Daraus kann es auch zu interessanten Offline-Kontakten kommen und Gespräche über die Bilder stehen in der Regel im Vordergrund.
Beliebte Plattform neben dem alten IRC ist das modernere Hello (www.hello.com) als kostenloser Client