Sarg
Bewertung: 3 Punkt(e)an diesem nachmittag ist der wunsch fast unbaendig, in das schwammige milchgrau des tages einzugehen und nie wieder bunt sein zu muessen.
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Der erste Text | am 2.9. 2001 um 04:47:01 Uhr schrieb Dortessa über Sarg |
Der neuste Text | am 22.5. 2023 um 15:39:15 Uhr schrieb schmidt über Sarg |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 29) |
am 19.8. 2004 um 07:50:12 Uhr schrieb
am 29.6. 2022 um 10:09:57 Uhr schrieb
am 4.2. 2019 um 12:59:53 Uhr schrieb |
an diesem nachmittag ist der wunsch fast unbaendig, in das schwammige milchgrau des tages einzugehen und nie wieder bunt sein zu muessen.
»Praktisch denken, Särge schenken.« Das hat hier bestimmt schon jemand eingegeben. Aber ich habs nicht gefunden. Sowas hätte mir im November passieren sollen. Und jetzt ist April. Nie funktioniert was bei mir...
ich habe früher nie verstanden, warum meine mutter nicht wollte, daß ich einen sarg als bücherregal habe. der leichenwagen durfte auch nicht vor der tür parken, sondern so weit weg, daß die nachbarn ihn nicht sehen.
Und ich wette,irgendwo gibt es schon einen Text,in dem Sarg drin vorkommt.Meine liebe Freundin Rosemarie bekam einen. Gibt Völker, da dürfen die Särge bunt und phantasievoll gestaltet werden.Wieso verbietet das die sogenannte deutsche Friedhofs»kultur«?! Und in anderen Ländern gibt es kleine Totenköpfe aus Zucker usw.,zu Ehren der Toten wird gelacht getanzt,gefeiert,man bezieht die Toten ins Leben mit ein,Bei uns:»Oh nein,ich möchte nicht über den Tod sprechen!« Oder:»Opi stirbt doch nicht,oder?« Irgendwann aber doch.Dann fliegt eine Taube irgendwohin und ein Fenster wird irgendwo geöffnet...
Der Wanderer in der Sägmühle
Justinus Kerner
Dort unten in der Mühle
Saß ich in süßer Ruh'
Und sah dem Räderspiele
Und sah den Wassern zu.
Sah zu der blanken Säge,
Es war mir wie ein Traum,
Die bahnte lange Wege
In einen Tannenbaum.
Die Tanne war wie lebend,
In Trauermelodie,
Durch alle Fasern bebend,
Sang diese Worte sie:
Du kehrst zur rechten Stunde,
O Wanderer, hier ein,
Du bist's, für den die Wunde
Mir dringt ins Herz hinein!
Du bist's, für den wird werden,
Wenn kurz gewandert du,
Dies Holz im Schoß der Erden
Ein Schrein zur langen Ruh'.
Vier Bretter sah ich fallen,
Mir ward's ums Herze schwer,
Ein Wörtlein wollt' ich lallen,
Da ging das Rad nicht mehr.
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