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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.8. 2005 um 11:00:39 Uhr schrieb
trinityfolium über RyCooder
Der neuste Text am 7.5. 2011 um 19:56:44 Uhr schrieb
Dieter Bohlen über RyCooder
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am 7.5. 2011 um 19:56:44 Uhr schrieb
Dieter Bohlen über RyCooder

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Assoziationen zu »RyCooder«

trinityfolium schrieb am 12.8. 2005 um 11:00:39 Uhr zu

RyCooder

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein moderner Troubador, erfolgreicher Produzent. Leider kein besonders herausragender Sänger, weshalb er nicht sonderlich bekannt wurde. Doch seine Musik --- 1a.
Unvergessen »Shine«, wo er einen weiblichen Mann in der Ich-Form beschreibt, der unverstanden wird. Oder »The very thing that makes you rich (makes me poor)«.
Hat ebenso Filmmusik komponiert (Trespass, Paris Texas u.a.) und ist eben das, was man früher als Allrounder bezeichnet hätte. Singt, komponiert, produziert. Und spielt nebenbei noch diverse Musikinstrumente.
Klasse Mann. Würde ich gern mal treffen.

Der Besserwisser schrieb am 12.8. 2005 um 11:44:08 Uhr zu

RyCooder

Bewertung: 3 Punkt(e)

1947 wurde Ry Cooder in Los Angeles geboren, 55 Jahre später ist er weltweit als Slide-Gitarrist, Produzent überraschender Welt-Musik-Projekte und Komponist stimmungsreicher Filmmusik bekannt.

Die Wurzeln des integrativen Allround-Gitarristen liegen tief im Blues, als 16jähriger startete er seine Karriere als Musiker in der Bluesband von Jackie DeShannon und gründete 1965 gemeinsam mit Taj Mahal und dem Drummer Ed Cassidy seine erste Band 'Rising Sons'. Bei der kurzen, aber intensiven Zusammenarbeit der 'Rising Sons' traf Cooder den Produzenten Terry Melcher und begann als Studiomusiker (an der Slide-Gitarre) mit Künstlern wie Paul Revere & The Raiders, Captain Beefheart, Randy Newman, Little Feat, Van Dyke Parks, den Rolling Stones ('Let it Bleed', 'Sticky Fingers') und für Filmmusiken ('Candy' und 'Performance') zu arbeiten.

1970 veröffentlichte Cooder sein Debut-Album unter eigenem Namen, das neben eigenen Songs auch Kompositionen von Leadbelly, Van Dyke Parks, Sleepy John Estes und Woody Guthrie präsentierte. Auch die folgenden Alben prägten Cooders Ruf als blues- und jazz-inspirierter Gitarrist mit entspannt eingeflochtenen Folk-Rock-Einflüssen. Mit dem 1976 erschienenen Album 'Chicken Skin Music' führte Cooder Tex-Mex und Hawaii-Gitarre, Gospel und Soul zu einem einzigartigen Mix zusammen und bewies mit den Gästen Flaco Jimenez und Gabby Pahinui einen breiten Horizont.

Seit den frühen 80er Jahren wurde Ry Cooder durch eine Reihe von Filmmusiken ('The Long Riders', 'Streets of Fire', Paris/Texas', 'Alamo Bay', 'Magnolien aus Stahl', 'Johnny Handsome' etc.) einem weltweiten Publikum bekannt.

1992 gründete er mit den Kollegen Jim Keltner, John Hiatt und Nick Lowe das Quartett 'Little Village' deren einziges Album den Namen der Band trägt. In der Folge wandte sich Cooder verstärkt Projekten in Zusammenarbeit mit Musikern aus aller Welt zu. Nach 'A Meeting by the River', ein Duo mit dem indischen Musiker V.M. Bhatt und dem Grammy-Gewinn für das beste World Music Album 1994 für 'Talking Timbuktu' mit dem Gitarristen Ali Farka Toure brachte Ry Cooder 1997 mit 'Buena Vista Social Club' und den 'Afro-Cuban All-Stars' die klassische kubanische Son-Musik in die Hitparaden der Welt.

Anfang 2003 verknüpft Cooder seine Faszination für die Musik Kubas mit seinen Wurzeln als Rock-Gitarrist. Gemeinsam mit dem Gitarristen, Organisten und Organisten Manuel Galban (von dem legendären Quartett 'Los Zafiros') präsentiert das neue Album 'Mambo Sinuendo' die heute noch lebendige Energie der Fusion von Mambo und Rock, die Galban in den späten 50er Jahren einen festen Platz in der kubanischen Musik sicherte.

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