Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (33,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.2. 2007 um 00:54:20 Uhr schrieb
Höflich über Rousseau
Der neuste Text am 23.11. 2018 um 00:32:22 Uhr schrieb
ungerichteter Graf über Rousseau
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 25.2. 2007 um 00:54:20 Uhr schrieb
Höflich über Rousseau

am 20.2. 2015 um 14:19:37 Uhr schrieb
Yadgar über Rousseau

am 25.2. 2007 um 01:17:14 Uhr schrieb
Bob über Rousseau

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Rousseau«

ungerichteter Graf schrieb am 23.11. 2018 um 00:32:22 Uhr zu

Rousseau

Bewertung: 1 Punkt(e)

(ACHTUNG: Der folgende Text ist Mist.)

Zu R. fällt mir immer zunächst eine Biographie ein, was aber auch damit zu tun haben dürfte, dass ich sein Werk niemals vollständig gelesen habe. Immer nur ein paar Kapitel oder Seiten hier, ein bisschen im Netz da und ein wenig zweifelhafte Sekundärliteratur.
Zunächst war R. als Kind sehr aufmüpfig und zusammen mit seinen Vater sehr belesen, aber im eigentlichen Sinne nicht gebildet. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn wird in seinen Bekenntnissen als eng beschrieben, es dürfte aber einen Schatten oder eine Abnormalität gehabt haben. Meines Wissens starb R.s Mutter bei seiner Geburt. Wer würde da als Vater den Sohn _normal_ aufziehen können?
Anschließend ging es in die Schule, wo er als rebellisch und im Wesentliche desinteressiert auffiel. Auch später den Lehrort und Beruf wechselte er stehtig.
Dann ging es auf Wanderschaft durch Europa, wo er bald als Anhang eines »Hochwohlgebornen« reisen konnte. Er schien die Fähigkeit gehabt zu haben, sich beliebt zu machen und verfügte wahrscheinlich über die seltene Gabe eines natürlichen Charisma.

Bevor R. der Intellektuelle, der Philosoph usw. geboren werden konnte, musste zunächst R. der Musiker erscheinen.
R. schrieb Opern, sogar recht erfolgreiche und er traf den Zeitgeist. Ihn standen damals wohl alle Wege offen und eine Karriere im Bereich der Musik hätte ihn ein vergleichsweise sicheres Auskommen, Beliebheit und Luxus ermöglicht. Aber er entschied sich dagegen, selbst als ihn der König von Frankreich eine Leibrente anbot (was 100% soziale Sicherheit bedeutet hätte, sofern er sich nicht rebellisch verhielt).
Warum? - R. war bürgerlich und nahm schmerzhaft wahr, dass er als Bürgerlicher niemals mit den Adel gleichgestellt sein würde. Eventuell, darauf deutet einer seiner Romane hin, gab es da eine Affäre mit einer Adelstochter.
R. fand indes Anschluss an den Kreis der Aufklärer und schrieb dort für die Enzyklopädie Beiträge zu Musik. Damit war er beileibe nicht der Einzige, aber es kam schon einen Ritterschlag gleich, dazuzugehören.

Darauf verschwindet Rousseau der Musiker und Rousseau der Philosoph erscheint erstmals auf der Bildfläche. Sein erster Ansatz in diese Richtung ist eine Abhandlung für eine Preisfrage »Hat der Fortschritt die Menschheit sittlich besser gemacht
Die Aufklärung war eine Epoche der Empfindsamkeit, aber auch des Optismus. Daher schien es fast als ausgemacht, dass die Antwort »Ja« lauten würde. R.s Clou bestand zum Teil mit der bloßen Antwort »Nein«. Zum größeren Teil dann in der Begründung.
Vorläufig war R. dann nicht mehr im engeren Sinne philosophisch oder für die Aufklärung aktiv. Er beschäftigte sich nicht mehr mit philosophischen Fragen wie »Was ist Wahrheit?« »Was ist das Guteusw., auch versuchte er nicht mehr Licht ins Dunkel einiger Gedanken zu bringen.
R. war in der Zeit in erster Linie Intellektueller und als solcher kam er auf den Index und wurde zum, zunächst unfreiwilligen, Flüchtling.

Als R. Hume begegnete, waren beide in der Welt der Intellektuellen, Philosophen und Aufklärer sehr bekannt, aber Hume war, soweit ich weiß, verpönt als Atheisten und Materialist. (Seltsam, wie sich die Zeiten doch wandeln?) R. war damals an sich noch relativ anerkannt. Aber auch er kegelte sich mit einen Bekenntnis zu Gott aus den Kreis gewisser Aufklärer hinaus. Denn sein Bekanntnis war nich das eines Deisten oder Spinoza.
Hume und R. verkrachten sich, Schuld war eindeutig R.s Art und R. war wieder auf der Flucht, suchte und fand Asyl in Preußen, wo er dann wieder philosophisch tätig wurde, sogar auf der Höhe der Diskussion seiner Zeit mit dem »Gesellschaftsvertrag«, später dann mit dem »Emil«.

Peter K. schrieb am 12.11. 2007 um 21:00:12 Uhr zu

Rousseau

Bewertung: 1 Punkt(e)

Als ich zum ersten Mal zum Wörlitzer Park fuhr, folgte ich artig den Beschilderungen des angemessen riesigen Parkplatzes, trabte volksam zum Parkscheinautomaten, doch unter der Woche im Winter ist der Parkplatz gratis. Also überquerte ich die Strasse, und fragte mich, wo den nun der Eingang zu diesem Park wäre - und dabei stand ich schon mitten drin, unmittelbar vor der »Rousseau-Insel«.
Zu den Faszinosa des Wörlitzer Gartenreiches gehört seine Grenzenlosigkeit. Es gibt keine Schranken, keine Trennungen - Park und Landschaft gehen ineinander über, als seien sie schon auf ewig zusammen.

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