Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 29, davon 29 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (44,83%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.4. 2001 um 19:11:45 Uhr schrieb
neo fausuto/PIA über Raumfahrt
Der neuste Text am 2.6. 2024 um 15:08:03 Uhr schrieb
gerhard über Raumfahrt
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 13)

am 27.2. 2015 um 20:07:15 Uhr schrieb
baumhaus über Raumfahrt

am 26.9. 2003 um 17:11:56 Uhr schrieb
arkanadon über Raumfahrt

am 2.6. 2024 um 15:08:03 Uhr schrieb
gerhard über Raumfahrt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Raumfahrt«

Yadgar schrieb am 14.4. 2007 um 17:03:11 Uhr zu

Raumfahrt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Alle Welt drängt heutzutage ins All - die Chinesen hatten schon einen Mann im Orbit, die Amerikaner wollen bis 2020 eine Mondbasis errichten und anschließend bemannt zum Mars, kaum ein halbwegs industrialsiertes Land, das nicht wenigstens Satelliten in der Erdumlaufbahn hat... aber wer zuletzt lacht, lacht am besten!

Spätestens 2150 wird es eine rein afghanische Raumstation (»Arachosia«) im Erdorbit geben; afghanische Astronauten in afghanischen Raumschiffen haben Mond, Mars und Merkur erreicht und dort unterhalten dort ständig besetzte Forschungsbasen; unbemannte afghanische Sonden haben alle Planeten des Sonnensystems sowie mindestens 20 Asteroiden und Kometenkerne mit Orbitern und Landern erreicht; schließlich liegt ein von afghanischen Experten ausgearbeitetes Konzept für interstellare Missionen vor!

Yadgar schrieb am 3.12. 2007 um 00:26:09 Uhr zu

Raumfahrt

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn Ray Kurzweil, Marvin Minsky und Hans Moravec
Recht behalten, werden wir spätestens 2050 keine leicht verderbliche
kohlenstoffbasierte Hülle, vulgo Körper, mehr nötig haben, weil es bis
dahin gelungen ist, den gesamten Bewusstseinsinhalt menschlicher Gehirne
in neuronal aufgebaute Nanoelektronik zu transferieren. Die ganze
Menschheit würde auf einem wenige hundert Gramm schweren Datenträger
Platz finden und, in einem Wassertank vor der kosmischen Strahlung
geschützt, Millionen Jahre lang durchs All treiben, bis sie im
Ziel-Planetensystem ankommt.

Ebenfalls an Bord (und natürlich genauso isoliert) befindet sich eine
Flotte von Hunderten Mikrosonden, ein Steuerungscomputer mit einem
hyperkomplexen, lernfähigen Betriebssystem sowie Solarzellen zur
Stromversorgung des Systems nach ausreichender Annäherung an den
Zentralstern. Den Strom für das erstmalige Ausklappen der Solarmodule
liefern RTGs, die die Zerfallswärme von Isotopen mit sehr langer
Halbwertszeit nutzen - die strahlten während der ganzen Reise still vor
sich hin und haben auch bei Ankunft noch genug »Saft« um die Solarzellen
auszuklappen und mit diesem »Sonnen«strom das ganze System erstmals
hochfahren zu lassen.

Die Mikrosonden-Flotte schwärmt aus und erforscht während der folgenden
Jahre zunächst gründlich das Sternsystem und vor allem natürlich den
(halbwegs erdähnlichen) Zielplaneten im Hinblick auf seine
Lebensverträglichkeit, auf die Klimaverhältnisse, auf oberflächennah
zugängliche Rohstoffe. Ein Teil der Flotte ist in der Lage, aus am
Landeort vorgefundenem Material selbstreproduzierende Nanoroboter
herzustellen; alle diese Einheiten stehen in ständigem Datenfunkkontakt
zum Zentralrechner auf dem »Mutterschiff«, der mittels seines
Expertensystems (das muß man sich als das gesamte Wissen der Menschheit
zum Zeitpunkt des Starts vorstellen) in der Lage ist, ein Programm
aufzustellen, auf dem Planeten über viele technologische Zwischenstufen
(die Nanoroboter modifizieren sich entsprechend ihrer sich entwickelnden
Produktionsaufgaben, werden dabei von Generation zu Generation
komplexer) schließlich zum robotergesteuerten »Bio-Engineering« von an
die ökologischen Bedingungen des Planeten angepassten Lebensformen, die
komplex genug sind, in ihren Gehirnen die auf dem Datenträger im
Mutterschiff gespeicherten menschlichen Einzelpersönlichkeiten zu
beherbergen.

Am Ende wird die Menschheit auf dem Zielplaneten physisch eine ganz
neue Gestalt annehmen, gut möglich, dass wir äußerlich nichts mehr mit
dem terrestrischen Homo sapiens gemein haben werden...

Noch radikaler wäre natürlich die Idee, die Menschheit auch auf dem
Zielplaneten im virtuell-elektronischen Zustand zu lassen... dann könnte
man sich den ganzen selbstreproduzierenden Nanoroboter-Kram sparen, man
bräuchte höchstens paar hundert Quadratmeter Solarzellen, um den für die
Menschen eine »Matrix-Welt« simulierenden Computer am Laufen zu halten.
Idealerweise wäre diese Matrixwelt über I/O-Schnittstellen mit der
realen Planetenwelt gekoppelt, so dass die virtualisierte Menschheit die
Erforschung ihrer neuen Heimat selbst in die Hand nehmen kann - und wenn
nach ein paar Milliarden Jahren der Planet vom Roten Riesen verschluckt
wird macht man sich auf zu einer neuen Raumreise...

...und irgendwie stelle ich mir vor, dass so eine »Gattungs-Raumarche«
nicht schwerer sein muss als ein paar Dutzend Tonnen!

Voyager schrieb am 10.4. 2003 um 19:15:28 Uhr zu

Raumfahrt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Hyperion gibt es nicht als Stichwort. Hätte mich auch überrascht. Vielleicht mein nächstes, bei Gelegenheit. Die Hyperion-Gesänge von Dan Simmons beginnen folgendermaßen: »Der Hegemoniekonsul saß auf dem Balkon seine Ebenholzraumschiffs und spielte Rachmanioffs Prelude in cis-Moll auf einem uralten, aber gut erhaltenen Steinway, während sich große grüne Saurierwesen unten in den Sümpfen drängten und heulten.« Ein 1450 Seiten Schinken aus der Kategorie Space-Opera. für meinen Geschmack manchmal etwas zu langatmig ausgeschmückt. Allerdings, wer den einmal angefangen hat, dem bleibt nichts anderes übrig, als den Konsul bis zum Ende durch die Geschichte zu begleiten.

Liamara schrieb am 22.4. 2001 um 10:06:48 Uhr zu

Raumfahrt

Bewertung: 3 Punkt(e)

»Die Raumfahrt«, sagte der frustrierte Astronaut im Space-Pub, »hat keine Zukunft mehrUnd so schlürfte er sein Bier und sinnierte über die guten alten Zeiten, als der Mars noch ein Abenteuer war und die Raumanzüge noch schwer und die Raumschiffe noch eng und er noch ein Held.

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