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Schlägerjäger schrieb am 28.6. 2017 um 22:43:34 Uhr zu
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San Rafael de Velasco ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.
Inhaltsverzeichnis
1 Lage im Nahraum
2 Geographie
3 Verkehrsnetz
4 Bevölkerung
5 Einzelnachweise
6 Weblinks
Lage im Nahraum
San Rafael de Velasco bildet zusammen mit dem zentralen Ort San Rafael das Vizekanton San Rafael im Landkreis (bolivianisch: Municipio) San Rafael in der Provinz José Miguel de Velasco. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 394 m in der Region Chiquitanía, einer streckenweise noch unberührten Landschaft zwischen Santa Cruz und der brasilianischen Grenze.
Geographie
San Rafael de Velasco liegt im bolivianischen Tiefland im semi-humides Klima der warmen Tropen.
Die monatlichen Durchschnittstemperaturen schwanken im Jahresverlauf nur geringfügig zwischen 20,8 °C im Juni und 26,8 °C im Oktober, wobei sie zwischen September und März fast konstant um 26 °C liegen. Das Temperatur-Jahresmittel beträgt 24,5 ° (siehe Klimadiagramm San Ignacio de Velasco).
Die jährliche Niederschlagsmenge liegt im langjährigen Mittel bei 1257 mm. Drei Viertel des Niederschlags fallen in der Regenzeit von November bis März, während in der Trockenzeit in den ariden Monaten Juni, Juli und August kaum je 30 mm pro Monat fallen.
Verkehrsnetz
San Rafael de Velasco liegt in nordöstlicher Richtung knapp 472 Straßenkilometer von Santa Cruz entfernt, der Hauptstadt des Departamentos.
Von Santa Cruz aus führt die asphaltierte Fernstraße Ruta 4 über 57 Kilometer in nördlicher Richtung über Warnes nach Montero. Hier trifft sie auf die Ruta 10, die über eine Strecke von 279 Kilometer nach Osten führt und die Ortschaften San Ramón, San Javier und Santa Rosa de Roca als Asphaltstraße durchquert. Auf den restlichen 60 Kilometer bis zur Provinzhauptstadt San Ignacio de Velasco ist die Straße unbefestigt, ebenso auf ihrem 310 Kilometer langen weiteren Weg nach Osten entlang der brasilianischen Grenze über San Vicente de la Frontera nach San Matías und weiter in die brasilianische Stadt Cáceres.
Von San Ignacio aus nach Süden führt die Fernstraße Ruta 17 72 km in südlicher Richtung über San Miguel nach San Rafael de Velasco und danach weiter nach San José de Chiquitos, von dort weiter über die Ruta 4 in südlicher Richtung nach Roboré und Puerto Suárez.
Bevölkerung
Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten deutlich angestiegen:
Jahr Einwohner Quelle
1992 noch keine Detaildaten Volkszählung[1]
2001 noch keine Detaildaten Volkszählung[2]
2012 554 Volkszählung[3]
Einzelnachweise
INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012
Weblinks
Beschreibung der Jesuitenreduktion Santa Ana de Velasco (UNESCO-Welterbe) mit Bildern und Informationen (englisch)
Reliefkarte der Region San Ignacio de Velasco 1:250.000 (PDF; 5,30 MB)
Municipio San Rafael - Übersichtskarten Nr. 70303
Municipio San Rafael - Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 1,62 MB spanisch)
Departamento Santa Cruz - Sozialdaten der Municipios (PDF; 4,99 MB spanisch)
Schlägerjäger schrieb am 28.6. 2017 um 22:40:43 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Erich Rafael, genannt Der „Elch“ (* 8. Februar 1928 in Eichensee im Kreis Lyck (Ostpreußen); † 13. März 2010 in Uetersen) war ein deutscher Fußballspieler, der in der Fußball-Oberliga Hamburg spielte und im Kader der deutschen Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 1956 war.
Leben
Er wurde 1928 in Eichensee geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gelangte er aufgrund einer Kriegsverletzung mit einem Lazarett-Schiff über die Ostsee nach Dänemark und von dort aus schließlich nach Uetersen. Dort spielte Rafael ab 1945 zunächst beim TSV Uetersen als Mittelstürmer und kam als Abwehrchef zum Einsatz. Mit ihm feierte der Verein die größten Erfolge im Fußball und wurde 1950 Meister der drittklassigen Hamburger Germania-Staffel und stieg in die zweithöchste Spielklasse Deutschlands, der Hamburger Amateurliga auf, deren Meistertitel 1956/57 errungen wurde. 1956 wurde Rafael in den deutschen Olympiakader berufen. Erich Rafael spielte für den TSV Uetersen unter anderen gegen Aneby (Schweden) (1953), Hertha BSC (1956), bei den Aufstiegsspielen im Jahr 1962 zur Fußball-Oberliga Nord gegen den SC Alstertal-Langenhorn, Heider SV und SV Arminia Hannover, vor über 23.000 Fans. 1963 gegen den Hamburger SV. Als Spieler in der Liga wurde Rafael in 688 Spielen eingesetzt und schoss 272 Tore.
Sein Markenzeichen war eine Lederaktentasche in der er seine Sportsachen zum Training und zu den Spielen trug.
Nach seiner Karriere als Spieler in der Liga wechselte in die Zweiten Herren, dann in die Alten Herren und schließlich in die Senioren. Mit der Seniorenmannschaft wurde Erich Rafael von 1986 bis 1990 Staffelmeister und 1990 Hamburger Pokalsieger. Zu Ehren „50 Jahre Fußballer Erich Rafael“ wurde er 1995 von der damaligen Alt-Liga des HSV Hamburg mit vielen ehemaligen Bundesligagrößen in Uetersen geehrt. Noch mit über 70 Jahren spielte er in der Superseniorenmannschaft des TSV Uetersen.
Literatur und Quellen
Ernst Brütt, Gehard Scharfenstein: Sport in Uetersen, Uetersen: Verlag C.D.C. Heydorn, 1997
TSV Uetersen: 100 Jahre TSV Uetersen, 1998-1998 (Sport Schafft Freundschaften) (1998)
Uetersener Nachrichten vom 7. Mai 1962: Becker schoß den TSV in die Aufstiegsrunde / Rafael ruhender Pol in der Abwehr
Bild Zeitung vom 9. Mai 1962: Vor dem Tor der Oberliga - SC Victoria und TSV Uetersen vertreten Hamburg
Uetersener Nachrichten vom 14. Mai 1962: Paukenschlag in der Aufstiegsrunde durch TSV Uetersen - Favorisierter Heider SV im Rosenstadium 2:1 geschlagen / Rafael überragender Spieler auf dem Feld
Uetersener Nachrichten vom 4. Juni 1962:Heider SV auch im Rückspiel geschlagen
Hamburger Abendblatt vom 25. November 1963: Abwehrsäule Rafael - TSV Uetersen - HSV 1:1
Uetersener Nachrichten vom 19. März 2010: Nachruf: Abschied von Erich „Elch“ Rafael
Sportmikrofon vom 28. April 2014: http://www.sportmikrofon.de/artikel/rafael-vernascht-die-alte-dame/
Schlägerjäger schrieb am 28.6. 2017 um 22:39:20 Uhr zu
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Saint-Raphaël ist eine französische Hafenstadt mit 34.567 Einwohnern (Stand 1. Januar 2014) an der Côte d’Azur im Département Var. Administrativ ist sie Sitz des gleichnamigen Kantons im Arrondissement Draguignan.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
2 Demografische Entwicklung
3 Sehenswürdigkeiten
4 Städtepartnerschaften
5 Galerie
6 Weblinks
Geografie
Saint-Raphaël liegt südwestlich von Cannes (24 Kilometer Luftlinie) und nordöstlich von Saint-Tropez (20 Kilometer Luftlinie) und ist sowohl Seebad als auch Winterkurort. Die Stadt liegt in der Bucht Baie de Saint-Raphaël und ist im Westen zusammengewachsen mit Fréjus. Im Osten grenzt sie an Agay, getrennt durch den Berg Le Dramont. Im Südosten der Stadt (6,5 Kilometer Luftlinie) bei Le Dramont liegt gut vom Strand sichtbar die Insel Île d’Or. Der Stadtstrand ist sandig. Auf der weiteren Küste Richtung Cannes, auch Les Calanques genannt, gibt es vorwiegend felsige Ufer mit mehreren kleineren Felsinseln. Die kleinbuchtigen Strände östlich vom großen Jachthafen Santa Lucia werden im Sommer stark besucht, da dieser Küstenabschnitt von teils sehr luxuriösen Sommerresidenzen wie z. B. in Boulouris geprägt ist.
Demografische Entwicklung
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2009
Einwohner 13.425 17.844 21.080 24.118 26.616 30.233 33.804 34.269
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche San Rafeu, die im 12. Jahrhundert im romanisch-provenzalischen Stil errichtet wurde, diente auch als Festung. Da der Turm an die militärischen Bauwerke der Templer erinnert, wird die Kirche teilweise fälschlich als Templerkirche bezeichnet. Vom Kirchturm aus bietet sich ein sehenswertes Panorama über die Stadt, die moderne Kirche im byzantinischen Stil, den Golf von Fréjus und den Strand sowie das Massif des Maures im Hinterland.
Die Basilika Notre-Dame de la Victoire wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut, um an den Sieg der christlichen Mittelmeermächte gegen die Flotte Sultan Selims II. unter Admiral Ali Pascha in der Seeschlacht von Lepanto zu erinnern. Erst im Jahr 2004 wurde der Kirche von Johannes Paul II. der Titel Basilika verliehen.
Die Dolmen de la Gastée (auch Dolmen de la Gastet) befinden sich nahe bei Saint-Raphaël (östlich von Cabasse). Es sind neolithische Megalithanlagen.
Städtepartnerschaften
Saint-Raphaël unterhält Städtepartnerschaften mit Dschermuk in Armenien, dem belgischen Gent, dem deutschen St. Georgen im Schwarzwald, sowie dem israelischen Tiberias.
Galerie
Die an den Sieg bei Lepanto erinnernde Kirche Notre Dame de la Victoire.
In die Kirche San Rafeu gebauter Turm.
Der mittelalterliche Wachturm von Saint Raphael.
Der 2010 in Betrieb genommene neue Busbahnhof neben dem Bahnhof (Gare SNCF).
Dolmen de la Gastée
Weblinks
Commons: Saint-Raphaël – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Touristeninformation (französisch/englisch)
Ferienort Saint-Raphaël bei provenceweb.fr (französisch)
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