Rücksichtnahme
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Sorge um das Berliner Eisbärbaby Knut: Das Pelztier war am Montag nicht so munter wie sonst und hat von den Tierärzten des Zoos vorsorglich ein Antibiotikum verabreicht bekommen.
Der Auftritt im Freigehege am Vormittag musste vorzeitig nach einer halben Stunde abgebrochen werden, wie Zoo-Tierarzt André Schüle der AP sagte. Knut werde nun hinter den Kulissen Ruhe gewährt und dabei genau beobachtet. «Im Moment liegt er auf seiner Decke und pennt», sagte Schüle am frühen Nachmittag.
Konkrete Anzeichen für eine Krankheit gebe es nicht. Knut habe morgens normal gefressen und auch gekotet. Das Antibiotikum sei ihm vorsichthalber verabreicht worden.