Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 44, davon 44 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (50,00%)
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Durchschnittliche Bewertung 0,886 Punkte, 21 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.5. 2001 um 10:58:25 Uhr schrieb
Bettina Beispiel-Clövinghausen über Psychotherapie
Der neuste Text am 9.3. 2025 um 07:55:15 Uhr schrieb
Christine über Psychotherapie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 21)

am 8.3. 2025 um 09:12:29 Uhr schrieb
Diplom-Psychologin über Psychotherapie

am 30.12. 2014 um 18:47:49 Uhr schrieb
Christine über Psychotherapie

am 11.11. 2020 um 09:35:19 Uhr schrieb
Schmidt über Psychotherapie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Psychotherapie«

RoadwayRona schrieb am 12.7. 2001 um 05:49:13 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 4 Punkt(e)

ja, Gott - für manche ist Bodybuilding genau das richtige zur persönlichen Weiterentwicklung, für andere Ikebana, dynamische Meditation, kommunalpolitische Betätigung oder wasweissich - permanentes Umsichselbstkreisen ohne wirkliche Auseinandersetzung mit anderen wie hier und im Chat jedenfalls dürfte ein exzellenter Weg sein, um lange Zeit ungehindert auf der Stelle zu treten.

Schmidt schrieb am 30.12. 2014 um 19:24:04 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 1 Punkt(e)

siehst Du, das ist bei mir völlig anders gepolt, ich assoziiere mit Psychotherapie genau das Gegenteil von Geborgenheit, hinausgeworfen zu werden. Kaltes abschätzendes berechnendes Verhalten und Wetten darüber ob ich nun mich für den Freitod noch vor oder erst nach der Rente entscheide, Schulterzucken, er ist halt so, kann man auch nichts machen, ändern kann ja nur er sich alleine, er holt sich ja keine professionelle Hilfe, man kann es einfach nur immer wieder mal sagen, gelaber hoch fünf, da setzt sich einer hin weil er für seine Zeit bezahlt wird und hört sich deinen unsäglichen Sermon an und nickt ab und zu oder murmelt mmhhh, und dann sagt er , der Nächste warten draußen, bis nächste Woche, und Du denkst, was erzähle ich dem Arsch eigentlich was ich denke, am Ende schreibt der ein Gutachten und erklärt Dich für nicht entscheidungsfähig und für unfähig ein Fahrzeug zu führen, hab ich was falsch verstanden bei Psyschotherapie, das sind doch diese Leute die alles über dich wissen wollen, Geborgenheit setzt ein unendliches Zeitbudget vorraus, zumindest ein Gefühl davon, das könne nun auch länger dauern. Ich weis immerhin das es so ein Gefühl gibt, auch wenn ich dessen Verlust sehr stark fürchtete, ich hab sie mehrfach in meinem Leben verloren und nun reagiere ich sehr empfindlich auf Versuche so etwas wie eine zeitlich limitierte Imitation herzustellen. Obwohl Viele ja sagen ein Plastikswimmingpool im Sommer sei fast so ähnlich wie das Schwimmen im Meer.

Onroda schrieb am 19.10. 2001 um 22:32:37 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 3 Punkt(e)

hat leider einen zweifelhaften Ruf. Für tatsächlich Kranke ist eine geeignete Therapie jedoch äusserst wichtig. Psychische Erkrankungen können schliesslich bis in den Suizid führen. Daher sollten sie enttabuisiert werden und die Aufklärung verbessert werden.

Diplom-Psychologin schrieb am 7.3. 2025 um 23:35:06 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 1 Punkt(e)



Anamnesebericht für eine therapeutische Erstkonsultation

Name: [Dein Name]
Geburtsdatum: [Dein Geburtsdatum]
Alter: [Dein Alter]
Beruf: [Dein aktueller Beruf oder Beschäftigung]
Familienstand: [Verheiratet, Single, Kinder, etc.]



1. Grund für die Vorstellung in der Therapie

Ich suche therapeutische Unterstützung, weil ich in meinem Alltag immer wieder in zwischenmenschliche Konflikte geratesowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Diese Konflikte eskalieren oft unerwartet stark, und ich habe das Gefühl, dass ich Schwierigkeiten mit Akzeptanz, Anpassung an Strukturen und Reaktionen auf Kritik habe.

Hauptprobleme, die mich belasten:
Häufige Streitigkeiten mit Freunden und Familie, oft über persönliche Grenzen, finanzielle Themen oder Lebensstilentscheidungen.
Probleme im Berufsleben, insbesondere mit Autoritäten, festen Regeln und Hierarchien, was wiederholt zu Kündigungen oder Unzufriedenheit geführt hat.
Finanzielle Unsicherheiten, insbesondere Schwierigkeiten, Prioritäten bei Ausgaben zu setzen.
Starke emotionale Reaktionen, wenn ich das Gefühl habe, nicht ernst genommen oder bevormundet zu werden.
Identitätsfragen, insbesondere in Bezug auf meine Werte, meine Unabhängigkeit und meine berufliche Richtung.



2. Aktuelle Lebenssituation und Belastungen
Wiederholte berufliche Wechsel und Unsicherheiten.
Ich habe in verschiedenen Bereichen gearbeitet, bin aber oft mit den Erwartungen oder Strukturen nicht zurechtgekommen.
Soziale Konflikte, insbesondere mit engen Bezugspersonen.
Ich merke, dass ich häufig aneinandergerate – sei es mit Freunden, Familie oder Kollegen.
Finanzielle Belastungen.
Ich habe Schwierigkeiten, meine Ausgaben zu priorisieren und gerate in Streit darüber, wie ich mein Geld verwalte.
Gefühl der Unabhängigkeit vs. Realität der Abhängigkeit.
Ich wünsche mir Eigenständigkeit, bin aber oft auf andere angewiesen, was zu Spannungen führt.



3. Psychische und emotionale Beschwerden

Ich erlebe:
Schnelle emotionale Eskalationen, besonders wenn ich mich kritisiert oder kontrolliert fühle.
Schwierigkeiten, Kritik als konstruktiv zu sehen, was dazu führt, dass Konflikte sich schnell hochschaukeln.
Unruhe und Gereiztheit in stressigen oder chaotischen Situationen.
Schwierigkeiten mit Strukturen, Routinen und langfristiger Planung.
Eine sehr starke Bindung an persönliche Interessen und Überzeugungen, die mich manchmal in Konflikt mit anderen bringt.
Phasen von Frustration oder Überforderung, wenn Dinge nicht nach meinem Plan laufen.



4. Zwischenmenschliche Schwierigkeiten
• Streitigkeiten mit engen Bezugspersonen, insbesondere über Lebensstil, Finanzen und Prioritäten.
Probleme mit Autoritäten und Hierarchien, was im Berufsleben oft zu Konflikten geführt hat.
Tendenz, mich in bestimmten Themen stark zu vertiefen und von anderen zu erwarten, dass sie diese teilen oder verstehen.
Das Gefühl, dass mich andere nicht ernst nehmen oder mich ständig bevormunden wollen.
Schwierigkeiten, Kompromisse einzugehen, wenn es um Dinge geht, die mir wichtig sind.



5. Körperliche Symptome

Ich habe bemerkt, dass meine psychischen Belastungen sich manchmal auch körperlich äußern:
Innere Unruhe oder Anspannung, besonders in stressigen oder kontroversen Situationen.
Kopfschmerzen oder Verspannungen, wenn ich mich überfordert oder eingeengt fühle.
• Schlafprobleme, besonders nach stressigen Tagen oder intensiven Konflikten.
Verdauungsprobleme oder Magenbeschwerden in stressigen Phasen.



6. Medizinische und therapeutische Vorgeschichte
• Bisherige Therapien oder Beratungen: [Falls zutreffend]
• Medikamenteneinnahme: [Falls zutreffend]
Diagnosen oder gesundheitliche Vorerkrankungen: [Falls zutreffend]



7. Persönliche Stärken und Ressourcen

Trotz meiner Herausforderungen habe ich viele Stärken, die ich weiterentwickeln möchte:
Leidenschaft und Begeisterungsfähigkeit für bestimmte Themen.
Humor und eine starke Ausdrucksweise, die in positiven Kontexten unterhaltsam sein kann.
• Eigenständiges Denken und Kreativität, was mir oft neue Perspektiven eröffnet.
Starke Bindung an meine Überzeugungen, auch wenn das manchmal zu Konflikten führt.



8. Therapieziele – Was ich mir von der Therapie erhoffe
1. Besser mit zwischenmenschlichen Konflikten umgehen können, insbesondere in Bezug auf Akzeptanz, Kritik und Autoritäten.
2. Strategien zur Emotionsregulation entwickeln, sodass Streitigkeiten nicht eskalieren.
3. Mehr Klarheit über meine langfristigen Lebensziele gewinnenberuflich, sozial und persönlich.
4. Einen besseren Umgang mit finanziellen Herausforderungen erlernen.
5. Gesunde Grenzen zwischen meinen Überzeugungen und der Realität setzen, um unnötige Konflikte zu vermeiden.



Zusammenfassung und Wunsch an die Therapie

Ich habe das Gefühl, dass mein Leben von starken emotionalen Höhen und Tiefen geprägt ist. Ich möchte verstehen, warum ich oft in Konflikte gerate, warum mich bestimmte Themen so stark emotionalisieren und wie ich meine Energie besser lenken kann.

Ich hoffe, dass mir die Therapie hilft, mich selbst und meine Reaktionen besser zu verstehen, sodass ich ein stabileres und zufriedeneres Leben führen kann.

ernst schrieb am 14.11. 2001 um 12:17:46 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Was ist Angst?

Luchmann: Angst ist ein wertvolles Gefühl, das uns vor
Gefahren schützt, indem es eine Flucht-oder-Kampf-Reaktion
auslöst. Es gibt eine biologisch vorgegebene Bereitschaft des
Körpers, auf gewisse Dinge mit Angst zu reagieren. Ebenso
kann sich der Schmerz einer körperlichen oder psychischen
Verletzung so tief im Gedächtnis eingraben, dass allein der
Gedanke an eine Wiederholung Angst oder Panik auslöst. Bis
zu 30 Prozent der Menschen leiden im Verlaufe ihres Lebens
wenigstens einmal an einer behandlungsbedürftigen
Angsterkrankung.

Welche Symptome sind typisch?

Luchmann: Es gibt eine ganze Reihe von Symptomen, die
einzeln oder in Kombination auftreten können. Dazu gehören
Herzrasen, Schwindel , Schwitzen, Zittern, weiche Knie,
Atemnot, Erstickungs- oder Würgegefühle. Auch Kribbeln,
Seh- und Wahrnehmungsstörungen oder
Magen-Darm-Beschwerden können auf Angst zurückzuführen
sein.

Wovor haben Gesunde Angst und wovor haben
Angstpatienten Angst?

Luchmann: Angst führt zu einer sinnvollen
Handlungssteuerung, wenn reale Gefahr droht. Es wäre
töricht, ohne Not ein Flugzeug zu benutzen, das nicht
verkehrssicher ist. Krankhafte Angst unterscheidet sich aber
von rationaler Risikominimierung. Das normale Maß an
Unsicherheit, das nun mal zum Leben gehört, wird nicht
hingenommen, sondern es erzeugt eine extrem
wirklichkeitsfremde Risikowahrnehmung. Wenn ein Erkrankter
öfter Panik erlebt hat, tritt zusätzlich die Angst vor der Angst
hinzu.

Wie greift Angst in das Leben eines Menschen ein?

Luchmann: Menschen meiden Situationen und Objekte, die
sie zu fürchten gelernt haben. Dieses in grauer Vorzeit
biologisch sinnvolle Programm führt in der heute technisch
und sozial hoch komplexen Welt leicht zur Arbeits- und
Handlungsunfähigkeit. Der Erkrankte fürchtet sich immer
mehr und die Angstgefühle beanspruchen seine gesamte
Aufmerksamkeit. Oft wird erst bei dieser totalen
Selbstblockade eine Angststörung erkannt.



Wie können Angstpatienten behandelt werden?

Luchmann: Angst- und Panikstörungen gehören zu den am
besten behandelbaren psychischen Erkrankungen. Völlig
ohne Medikamente sind sie heute regelhaft in weniger als
zwölf Stunden mit kognitiver Verhaltenstherapie erfolgreich zu
beheben. Dabei wird das fehlerhafte Denken, das zu den
Angst-Reaktionen führt, aufgedeckt und verändert.

Das klingt sehr optimistisch.

Luchmann: Ja, das ist nach dem Stand der Wissenschaft
möglich. Allerdings ist die Kluft zur Versorgungsrealität
extrem. Angstpatienten irren nach Beginn ihrer Erkrankung
durchschnittlich acht bis zehn Jahre durch das
Gesundheitssystem, bis sie endlich einen Therapeuten finden,
der ihnen helfen kann.



[...] Anders gesagt: Es gibt nichts, was Versicherer nicht
versichern würden. Und es gibt wohl auch nichts, was
Menschen nicht versichert haben wollen. Künstler schließen
millionenschwere Policen auf ihre Gliedmaßen ab, um im Falle
eines Unfalles nicht zum Sozialfall zu werden. Der kleine
Mann sorgt sich da eher um seinen Zahnersatz, den Hausrat,
Reiserücktritt, Rechtsschutz oder Absicherung gegen
Diebstahl nach dem Juwelenkauf, wie er von einigen
Kreditkartenfirmen angeboten wird. Und auch auf manche
Pflichtversicherung, siehe Auto, wird häufig noch kräftig
draufgesattelt, um in den Genuss von Sonderkonditionen zu
gelangen (Einzelzimmer im Krankenhaus, Kostenübernahme
bei neuen Brillen). Dass dabei nicht immer ganz kühl kalkuliert
wird, weiß auch Klaus Marten von der Brandenburger
Verbraucherzentrale. Reale Risiken werden unterschätzt,
dieweil Unsinniges versichert wird. [...]

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Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0408 Sek.