Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 634, davon 391 (61,67%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 94 positiv bewertete (14,83%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.10. 2001 um 10:59:09 Uhr schrieb
pikeur über Prügelstrafe
Der neuste Text am 27.12. 2024 um 01:14:10 Uhr schrieb
Christine über Prügelstrafe
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 155)

am 13.1. 2014 um 00:46:50 Uhr schrieb
Brigitte Weber-Frowein über Prügelstrafe

am 16.12. 2023 um 03:38:17 Uhr schrieb
Ann-Katrin über Prügelstrafe

am 16.12. 2023 um 03:02:24 Uhr schrieb
Ann-Katrin über Prügelstrafe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Prügelstrafe«

Bettina Beispiel schrieb am 28.1. 2008 um 14:57:17 Uhr zu

Prügelstrafe

Bewertung: 13 Punkt(e)

Mein Vater wurde genau 1,0 Mal in der Schule geschlagen. An jenem Tag kam mein Vater weinend nach Hause zu meinem Großvater, eigentlich ein ruhiger, nachdenklicher Mann, der während der Nazi-Zeit für seine Aktivitäten in der Sozialdemokratie interniert gewesen war.
Mein Großvater ging zur Schule, nahm sich den Lehrer zur Brust und später wurde herumerzählt, dem Lehrer habe nach dem Gespräch der Schweiss auf der Stirn gestanden. Danach wurden mein Vater und seine Schwestern in der Volksschule nie wieder bestraft, jedoch beneidet von den anderen Opfern willkürlicher Gewalt.

Selbstverständlich hat mein Vater auch mich nie geschlagen, wäre es je passiert hätte sich die Geschichte sicherlich wiederholt.

Meine Familie war bis zu meiner (ich bin Mediziner) Generation eine Arbeiterfamilie. Es gab sie also auch schon früher, die Arbeiterfamilien, in denen NICHT geschlagen und mißhandelt wurde.

Marko

Martin schrieb am 1.5. 2022 um 13:22:51 Uhr zu

Prügelstrafe

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wenn dieser Chris auch nur ein einziges Mal so richtig feste den Arsch voll gekriegt hätte, wie das leider bei uns Zuhause regelmäßig üblich war, dann hätte er hier nicht solche abwegigen Ansichten (siehe unten) geäußert. Solch eine Tracht Prügel war ein wirkliches Horrorerlebnis, jedes Mal, wenn sie fällig war. Das ist in dem Alter die totale Erniedrigung die Hosen runterlassen zu müssen, und dann systematisch und mit voller Kraft den nackten Arsch lange und richtig feste vollgehauen zu bekommen. Gnadenlos wurde das durchgezogen, auch wenn du Rotz und Wasser geheult und vor Schmerzen gebrüllt hast. Und das sind unglaublich extreme Schmerzen, die auch noch Tage nach dem Strafvollzug nachwirken. Die Spuren der Schläge sieht man noch nach einer Woche auf dem Arsch! Da kannst du echt kaum richtig sitzen.

Ich hätte mir solch verständnisvolle Eltern gewünscht, die Chris offenbar eher genervt haben, denn die Alternative von den Eltern statt Verständnis Schläge zu kriegen, ist einfach nur furchtbar.

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Chris schrieb am 24.2. 2015 um 23:26:26 Uhr über
»Angst-vor-Prügel«:

Natürlich sind das heute ja nur Gedankenspiele. Aber wenn du so »total verständnisvolle« Eltern hast wie ich, dann kommst du auf sowas. Klar ist das eine ziemlich krasse Meinung, aber das ewige Herumgeseiere meiner Alten hat mich schon ziemlich genervt. Das hörte ja nie auf.

Ich habe es mir dann schon als 15jähriger echt ein paar mal gewünscht, dass ich es mit all den harten Konsequenzen lieber kurz und kräftig auf den Hintern bekomme, als tagelang herumdiskutieren zu müssen, was ich alles falsch gemacht habe und Vorschläge erarbeiten zu »dürfen«, wie ich es in Zukunft besser machen würde.

Und so sehe ich das rückblickend auch noch heute: ab und zu mal richtig kräftig den Arschvoll und fertig, das wär vielleicht besser gewesen...

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Daniel schrieb am 24.2. 2015 um 13:16:43 Uhr über
Angst-vor-Prügel

Noch erstaunlicher finde ich, dass junge Leute, die ohne solche Bestrafungen erzogen wurden, heute darüber nachdenken, ob es nicht vielleicht doch besser gewesen wäre, bei Verfehlungen den Hintern versohlt zu kriegen.

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Saskia schrieb am 24.2. 2015 um 09:08:49 Uhr über Angst-vor-Prügel:

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Dass Jungs in dem Alter das damals trotzdem als »gerechte Strafe« empfunden haben, finde ich auch sehr erstaunlich...
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Chris schrieb am 24.2. 2015 um 08:08:58 Uhr über Erziehungsstil:

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Ich habe als Junge nie Schläge bekommen und hatte deshalb auch keine Angst-vor-Prügel. Ich bin 1995 geboren worden, da war die Prügelstrafe als Erziehungsmittel längst schon sowas von out.

Wenn mir heute aber Ältere erzählen, dass sie durchaus begründete-Angst-vor-Prügel gehabt haben und es dann und wann auch tatsächlich kräftig den Hintern voll gegeben hat, dann frage ich mich, ob dieser Erziehungsstil mir nicht auch manchmal gut getan hätte. Mit vierzehn, fünfzehn Jahren musste ich nämlich alles, aber auch wirklich alles, stundenlang mit meinen ach so verständnisvollen Eltern ausdiskutieren. Immer wieder. An machen Themen hielten die sich sogar tagelang fest. Das war für mich der totale Terrror!!!

Statt dessen ab und zu mal richtig kräftig den Arschvoll und fertig, das wär vielleicht besser gewesen...
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Wenn also junge Leute darüber nachdenken und zu dem Schluss kommen, dass eine Erziehung mit Hinternvoll besser gewesen wäre, heisst das dann, dass die nächste Generation wieder traditioneller erzogen wird? Dass der Hinternvoll in die Erziehung zurückkehrt? Wir werden sehen...

Hackepeter schrieb am 15.9. 2010 um 22:58:48 Uhr zu

Prügelstrafe

Bewertung: 8 Punkt(e)

Die ideale Prügelstrafe für Spankingdeppen im Atomzeitalter ist die Minuspunkteatombombe als unmittelbare Weiterentwicklung des Rohrstocks. Liebe Freunde der gepflegten Kindesmisshandlung: Strafe muss sein! Also wieviel Minuspunkte wollt ihr? Bin zu allem bereit! Bitte äußert Wünsche!

P.S. Solltet ihr danach vom Hochhaus springen oder euch vor einen Zug werfen, spendiere ich euch gerne einen Kranz, auf dem steht: »Prügel haben noch niemandem geschadet«. Zum krönenden Abschluss pinkle ich auf euer Grab.

Michael schrieb am 21.7. 2022 um 09:56:53 Uhr zu

Prügelstrafe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eine wahre Geschichte.
Um 1960, ich bin junger Betriebsleiter in einer Maschinenfabrik. Auf meinem Schreibtisch steht ein kleiner Ständer mit vier verschiedenfarbigen Kugelschreibern, den mir jemand geschenkt hat.
Eines Tages komme ich vom Betriebsrundgang zurückdie Kugelschreiber sind weg.
Die kann nur der Laufjunge, ein 14- oder 15-jähriger Bengel, gerade aus derVolksschule entlassen, getan haben, der Akten verteilt hat.

Ich äußere meinen Verdacht beim Personalchef. Der schickt mich zum Betriebsrat, damit es keinen Ärger gibt, wenn wir den Spind des Jungen öffnen und nichts finden.
Der Betriebsratsvorsitzende selbst öffnet in meinem Beisein den Spindmein Verdacht bestätigt sich. Da liegen die bunten Kugelschreiber. „Wollen sie, dass der Junge fristlos entlassen wird?“ Ich bin wütend und nicke. Er: „Geben sie dem Jungen eine Chance. Sein Vater ist Meister. Der soll sich den Jungen vorknöpfen.“ Ich bin einverstanden. Er: „Sie hören von mir.“ Ich füge noch hinzu: „Mein Alter hat mich früher grün und blau geschlagen, wenn ich Mist gebaut habe. Aber geklaut habe ich nie!“

Am späten Abend schellt es. Der Meister, ich kenne ihn nicht näher, steht mit dem Bengel vor der Tür. „Dürfen wir reinkommen?“ Im Zimmer sehe ich einen verheulten Knaben vor mir. Er trägt an dem kalten Oktoberabend nur knappe schwarze Turnhosen. „Los, entschuldige dich!“, wird der Junge angebrüllt und bezieht eine gewaltige Ohrfeige. „Es tut mir leid. Ich will es nie wieder tun“, stammelt er. „Das genügt nicht“, sagt der Vater. Der braucht Prügel! Haben sie einen Rohrstock?“

Den habe ich nicht Aber der Meister holt einen unter seiner Jacke hervor. „Bück dich“, schreit er den Sohn an. Und zu mir: Schlagen sie ihn so fest sie wollen. Ich möchte nicht, dass er rausfliegt! Einverstanden?“ Ich bin es. Er hat es verdient. Dann füge ich hinzu: „Verprügeln sie ihn selbst!“

Es ist ein fester Rohrstock. Er scheint gewässert zu sein. Der Junge umklammert.mit den Händen seine Fußgelenke. Und dann holt der Mann weit aus und schlägt mit voller Kraft zu. Einmal, zweimal, immer wieder. Der Junge kann seine Schmerzschreie nicht ganz unterdrücken. Ich denke an früher, habe einen Steifen und sage:“ Noch sechs auf die Oberschenkel, dann reicht es.“

Am nächsten Tag sitze ich im Büro, als der Junge die Post verteilt. Er trägt heute Lederhosen statt des Blaumanns. Sie verdecken die Striemen auf seinen Oberschenkeln nicht völlig.

Kaputtnik schrieb am 15.9. 2010 um 23:26:29 Uhr zu

Prügelstrafe

Bewertung: 8 Punkt(e)

Prügelstrafe ist eie Form der Kindesmisshandlung, und ich erlaube mir, die Leute, die so etwas hier propagieren oder hier notgeil herumspinnen, als Kinderschänder zu bezeichnen. Denn es ist eine Schande, dass so etwas noch existiert. Dennoch bin ich ausnahmsweise für Prügelstrafe bei solchen Leuten, aber nicht mit einem Rohrstock, sondern mit einem Baseballschläger, einem Stahlrohr oder einer Dachlatte. Denn schließlich gilt: Prügel haben noch nie jemandem geschadet, hahaha!

Bettina Beispiel schrieb am 23.5. 2022 um 00:31:46 Uhr zu

Prügelstrafe

Bewertung: 2 Punkt(e)


Pensionierte_Lehrerin schrieb am 22.5. 2022 um 16:18:20 Uhr über
Prügelstrafe
Sehr schön lieber NIcklass:
Mir haben viele meiner Schüler später von Herzen für meine Strenge
gedankt.
Ich habe als junge Lehrerin und Erzieherin in einem streng geführten Internat angefangen.
Unsere taffe Direktorin hat uns Neulinge zu höchster Disziplin angehalten und uns sogar in einer privaten Sitzung in den richtigen Gebrauch des Rohrstocks bzw. der Reitgerte eingewiesen, denn nichts Schlimmeres als wenn sich der bestrafte Knabe hinterher über die Strafe totlacht.
Bei mir hat keiner gelacht, denn ich habe so bestraft wie es sich gehört.
Ehrlich zugeben muss ich allerdings, dass es mir sehr oft wie der Attraktiven_Lehrerin erging.
Ich gebe heute noch zu, dass es damals absolut richtig. war und ich noch heute sehr feucht werde wenn ich an diese Zeit zurückdenke.

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Ja - pensionierte Lehrerin. Ich bin ueberzeugt, Ihre Zoeglinge haben viel bei Ihnen gelernt und da Sie sie geeiss nicht zum Spass versohlt haben, schadet es nichts, dass Sie Spass hatten. Wenn die Erzieherin nicht motiviert ist bleiben die Jungs unterversohlt.
Meine Frau ist 6 Jahre aelter und auch pensionierte Lehrerin, wovon heute gleich zweimal profitiert habe, weil ich wohl etwas frech war (was ich erst zu spaet gemerkt habe)...

Ihr frisch versohlter

Nicklaas

subversiv schrieb am 18.1. 2010 um 21:28:28 Uhr zu

Prügelstrafe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Prügelstrafe ist verboten. Für rechtspopulistische CDU-Politiker wie Roland Koch, die Arbeitslose als faul diffamieren, sollte man sie aber wieder einführen. Da der Typ unbedingt die Zwangsarbeit fördern möchte, würde ich sogar gerne ein kleines Arbeitslager für ihn bauen lassen, wo der Typ sich mal richtig austoben darf. Und wenn er nicht bereit ist, auch mal zum Allgemeinwohl in einem Null-Euro-Job Steine zu schleppen, dann ... siehe oben.

Herr Koch, Sie wissen doch: Sozial ist, was Arbeit schafft. Also schaffen wir mal ein wenig Arbeit für widerwärtige Schwätzer, denn Arbeit macht schließlich frei!

Nicklaas schrieb am 17.12. 2018 um 01:18:24 Uhr zu

Prügelstrafe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bravo, attraktive_Lehrerin. Ich war so ein Lauser, der von Ihren Kolleginnen genau auf die von Ihnen beschriebenen Art formatiert wurde. Ich weiss nicht ob ich nur deshalb später nie Probleme mit weiblicher Autorität hatte und mich mit 39 materiell gesichert zur Ruhe setzen konnte, aber die Disziplin hat sicher geholfen - in der Schule und auch noch in der Studienzeit. Jedenfalls bin ich meinen Lehrerinnen bis heute dankbar, besonders der strengsten, der 'Madam', meiner Englischlehrerin.
Und ich finde es toll, dass Sie dazu stehen, Spass bei der Arbeit gehabt zu haben.

NIcklaas


Attraktive_Lehrerin schrieb am 12.11. 2018 um 20:23:55 Uhr über
Prügelstrafe
Bin schon in Pension, aber ich erinnere mich sehr gerne wie wir jungen und engagierten Lehrerinnen mit dem Rohrstock und der Gerte aus unartigen frechen Lausejungen hervorragende Mitglieder der Gesellschaft geformt haben.
Schon als junge Lehrerin an einem Gymnasium habe ich mit eiserner Strenge für Disziplin gesorgt.
Mit der Gerte oder Rohrstock habe ich aus verstockten missratenen Lausejungen gehorsame und leistungswillige Schüler geformt, welche mir später für ihre Prügel sogar mehr als nur dankbar waren.
Ich habe nichts durchgehen lassen und jeden Fehltritt sofort und extrem nachhaltig bestraft.
Die rosa Hintern haben bei mir jedes Mal regelrecht geglüht wenn ich fertig war und ich gebe zu dass ich dabei stets sehr erotische und sehr feuchte Gefühle hatte.
Es war damals so üblich und von einer guten Lehrerin wurde erwartet dass sie sich auch durchzusetzen weiss.
Es wurde aufgepasst und es wurde gelernt und wer aus der Spur lief, der hatte die Konsequenzen zu tragen.
Und wer unbelehrbar war, der flog von der Schule.

Stefan schrieb am 27.7. 2023 um 10:40:41 Uhr zu

Prügelstrafe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bryan schreibt über die harten Prügelstrafen in einem Borstal. Ich habe gerechnetdas müsste in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gewesen sein. Gab es solche brutalen Strafen damals noch?

Ich selbst bin schon als kleiner Junge zu Hause und in der Schule sehr streng mit dem Rohrstock erzogen worden. Das war in den 50ern absolut normal. Wer nicht hören will muss fühlen. Es gab bei uns die „Wochenabrechnung“ am Samstagabend auf den nackten Arsch und in der Schule auf den strammen Lederhosenboden und die nackten Oberschenkelrückseiten. Mitleid hatten wir nicht zu erwarten.

Mit 12 war ich ziemlich abgehärtet, hatte einen Steifen, wenn mein Bruder oder Jungs aus meiner Klasse verhauen wurden, brüllte nicht mehr, wenn ich selbst an der Reihe warich biss in ein Stück Gummischlauch. Jetzt trug ich für die Schulstrafen Turnhosen, damit man es nicht sah. Meine besten Freunde wurden ähnlichheute würde man sagen grausamerzogen. Meine Lederhosen waren ziemlich ausgewachsen, und der Vater schlug mich bis fast in die Kniekehlen.

Als ich beim Einbruch in eine Gartenlaube erwischt wurde, kam ich in ein deutsches „Borstal“ für noch nicht strafmündige Jungen. Unsere Köpfe wurden geschoren, damit man uns erkennt, wenn man ausgerissen war. Wir trugen knappe Shorts, im Sommer aus Baumwolle, im Winter wärmere, liefen auch im Freien barfuß außer bei Frost. Im Haus musst der Oberkörper frei sein, damit die Erzieher jederzeit mit der Riemenpeitsche zuschlagen konnten. Die richtigen Strafen erfolgten wie bei Bryan im Keller und in extra kurzen Strafturnhosen auf dem Prügelbock. Jetzt war ich 13 und die Hose wurde vorne feucht beim Zuschauen.

Ich musste nicht mehr festgebunden werden. Wie viel Hiebe gab es? Ein Dutzend mit dem gewässerten Rohrstock war Minimum für die 1213jährigen, Zwei Dutzend für die älteren. Das reichte, um die Haut aufreißen zu lassenmeine Turnhose war am Ende hinten und vorne feucht.

In der Erntezeit halfen wir Bauern. Zum Beispiel bei den Kartoffeln und RübenMaschinen dafür gab es noch nicht. Dabei wurden wir von den Aufsehern mit Peitschenhieben auf den nackten Buckel angetrieben. Manchmal standen dann neugierige Spaziergänger am Feldrand und fanden es gut wie die jungen Verbrecher in die Spur gebracht wurden.

Ich habe früh geheiratet. Wir bekamen keine eigenen Kinder. Wir nahmen zwei Pflegekinder auf. Auch meine Frau war einverstanden, dass sie harte Burschen werden solltenleider waren es nicht mehr die 50er Jahre. Das Jugendamt nahm sie uns weg.

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