Pornobalken
Bewertung: 10 Punkt(e)entweder ein schwarzer balken, mit dem augen und geschlechtsteile zensiert werden. oder ein schnurrbart, mit dem der träger sich selbst disqualifiziert. zumindest disqualifiziert er sich als sexualpartner für mich.
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Der erste Text | am 5.5. 2001 um 20:36:14 Uhr schrieb Nils Holgersson über Pornobalken |
Der neuste Text | am 31.3. 2022 um 12:16:57 Uhr schrieb Christine über Pornobalken |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 10) |
am 13.6. 2019 um 08:18:01 Uhr schrieb
am 27.7. 2008 um 23:42:38 Uhr schrieb
am 4.6. 2002 um 23:47:00 Uhr schrieb |
entweder ein schwarzer balken, mit dem augen und geschlechtsteile zensiert werden. oder ein schnurrbart, mit dem der träger sich selbst disqualifiziert. zumindest disqualifiziert er sich als sexualpartner für mich.
Ein Pornobalkein ist ein Schnurrbart. Kam oft in Pornofilmen vor. Wird grad wieder Mode. Ekelhaft sowas. Nur Magnum steht das Ding ausgezeichnet. Aber der ist ja auch ein Sex-Symbol.
Zveřina (sprich Zvirzina), Franz (Maler, geb. zu Hrotowicz in Mähren am 4. Februar 1835). Der jüngste Sohn eines mit zwölf Kindern gesegneten Elternpaares, trat er, nachdem er in Prag die Oberrealschule beendet hatte, daselbst in die Akademie der Künste, an welcher er unter Professor Haushofer’s und Director Engerth’s unmittelbarer Leitung seine Studien machte. Schon früh zeigte er ein besonderes Talent in Wiedergabe heimatlicher Landschaften und Volkstrachten. In seiner Kunst sich dem Lehrfache zuwendend, erhielt er 1859 die Stelle eines Hilfslehrers an der Realschule in Kuttenberg, später wirkte er als Lehrer an Gymnasium und Realschule in Görz, Marburg und Brünn, bis er als Professor an die Staatsrealschule im VII. Bezirke der Reichshauptstadt Wien berufen wurde, an welcher er noch zur Stunde thätig ist. Seit seiner Jugend lebte der Drang, Welt und Menschen kennen zu lernen, mächtig in ihm, und mit seinem neunzehnten Lebensjahre besuchte er die hohe Tátra, Polen, Ungarn und Südrußland, von wo er bis in die nogaische Steppe vordrang. Später bereiste er nicht nur alle Provinzen des völkerreichen Oesterreichs, sondern ging auch nach Italien, nach Montenegro, in die Hercegovina, nach Albanien und Griechenland. Seine Originalzeichnungen veröffentlichte er in den bedeutendsten deutschen und slavischen Zeitschriften, so in der „Leipziger illustrirten Zeitung“ (J. J. Weber), in der „Neuen illustrirten Zeitung“ (Wien, Zamarski), in der „Gartenlaube“ (Leipzig, Robert Keil), im „Daheim“, im „Světozor“ (einer Prager illustrirten Zeitung), in den „Květy“ (d. i. Blüten, Prag), in der „Zlatá Praha“ (d. i. Das goldene Prag) u. a. Auch gab er eine Sammlung von über 200 Zeichnungen und Aquarellen heraus, welche in ihrer Eigenart und durch den reinsten Naturalismus in der Darstellung, der bei den halbasiatischen Volksstammen, deren [328] Wohnsitze, Tracht, Bräuche und Sitten er schildert, an rechter Stelle ist, ein höchst interessantes Studium gewähren. Er begann frühzeitig (1853) im Prager Kunstverein auszustellen. Vom Haus unbemittelt, war er auf seine Kunst und auf Stipendien, die er zu seinen Reisen erhielt, angewiesen. Nur seine zähe Energie und vielseitige Sprachkenntniß machten es ihm möglich, unwirthliche und wenig bekannte Gegenden ohne fremde Hilfe zu durchstreifen. Die türkischen Balkanprovinzen durchwanderte er – um nur ein Beispiel seiner Thatkraft anzuführen – theils als Franciscaner-Laienbruder verkleidet von Kloster zu Kloster, theils als Rhapsode mit der Gusla, welches Instrument er, bereits über 30 Jahre alt, in seiner unglücklichsten Lebensperiode erlernte, als ihn das Mißgeschick einer zweijährigen hartnäckigen Augenkrankheit getroffen hatte. In den Achtziger-Jahren arbeitete er an einem größeren illustrirten Werke „Montenegro“, wovon mehrere Blätter in einzelnen illustrirten Journalen bereits erschienen sind. Nach dessen Vollendung beabsichtigte er seine Studienreise nach dem Kaukasus und den centralasiatischen Steppen auszudehnen. Seine Zeichnungen machen, in ihrer originellen Art durchaus von der gewöhnlichen ethnographischen Schablone abweichend, auf den Beschauer einen ganz eigenthümlichen Eindruck, man sieht es den Blättern deutlich an: das ist treue ungefälschte Wiedergabe einer grotesken und deshalb höchst interessanten Natur. Seine Typen der Volksindividuen sind keine zierlichen Gliederpuppen, mit einem zugeschnittenen Stück Tuch malerisch drapirt, es sind die ungefälschten Darstellungen der Originale halbasiatischer, d. i. uncultivirter uns meist nachbarlicher, nichtsdestoweniger aber wenig oder gar nicht gekannter Völker, welche Jeden, der sie betrachtet, inne werden lassen, welche Aufgabe Oesterreich noch in der Erziehung und Cultur dieser Halbbarbaren zu erfüllen hat. Zveřina’s Blätter sind ein Stück Culturgeschichte, als solche nicht minder wichtig, ja ob der Nachbarschaft der sie Darstellenden ungleich wichtiger, als die zahllosen Bilder der Bewohner von Kamerun, Samoa, Kaiser-Wilhelmsland u. s. w., welche in der Gegenwart bis zum Ueberdruß die illustrirten Journale füllen. Weder dem Künstler, noch dem Lehrer Zveřina hat es an öffentlicher Anerkennung gefehlt. Der österreichische Cultusminister ließ ihm 1872 seine volle Anerkennung für die hervorragenden künstlerischen Leistungen übermitteln; der mährische Landesausschuß, der überhaupt in Wahrnehmung künstlerischer und wissenschaftlicher Leistungen ungemein thätig, subventionirte ihn zu öfteren Malen, die Wiener Weltausstellung 1873 brachte ihm ein Anerkennungsdiplom, und mehrere Zeichenlehrervereine wählten ihn wiederholt zum Vorstande. Eine Aufforderung, in russische Dienste zu treten, lehnte Zveřina als guter Oesterreicher ab.
abwertender begriff für eine art von gesichtsbehaarung, die diesen titel durchaus verdient hat, denn schließlich war der schnauzbart bei pornodarstellern in den 70er jahren sehr beliebt.
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