Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Physikerin«
experimentator schrieb am 22.3. 2009 um 15:53:50 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Zugegeben, Physikerinnen machen nur selten einen richtig weiblichen Eindruck. Daraus dürfen wir aber keineswegs schließen, dass sie kein Interesse am anderen Geschlecht haben. Richtig ist eher das Gegenteil. Ich kenne mehrere Physikerinnen, alle fühlen sich in Ihren Familien mit Kindern wohl. So auch meine Ex-Freundin. Ex ist eigentlich falsch, weil wir uns wirklich noch sehr verbunden sind.
Physikerinnen fühlen sich zu allererst ihrem Gewissen verpflichtet. Es gibt wichtigeres als bürgerliche oder gar religiöse Moralvorstellungen. Es hat mich bleibend beeindruckt, dass eine ältere Kollegin einen im Scheidungskrieg stehenden Kollegen nach allen Regeln der Kunst zusammen geschissen hat, warum er nach so vielen gemeinsamen Jahre nicht zumindest zu einer friedliche Trennung in gegenseitiger Achtung fähig ist.
Wir waren beide noch jung. Sie war eine sportliche, schlanke Frau, der aber kaum ein Mann hinterher pfeift. Sie trug regelmäßig Jeans, einen BH hatte sie ebenso wenig nötig wie ich. An einem warmen Sommertag bauten wir gemeinsam eine Messapparatur auf. Dabei ließ sich eine gewisse körperliche Nähe nicht vermeiden. Ihre kräftigen, strammen Nippel, die sich unter ihrem knappen T-Shirt abzeichneten, erregten mich. Ich berührte sie ganz zufällig, ohne dass es ihr unangenehm war. Auf die Gefahr hin, mir eine schallende Ohrfeige einzuhandeln, umfasste ich von hinten ihre kaum vorhandenen Brüste und streichelte mit den Fingerspitzen ihre unter dem dünnen T-Shirt deutlich spürbaren Nippel. Sie hielt inne, atmete tief und ließ es geschehen. Es erregte sie durch und durch, und sie genoss es ganz offensichtlich. Statt mit ihrer Hand weit auszuholen, langte sie in meinen Schritt, und dankte es mir mit vorsichtig kreisenden Bewegungen ihrer Hand.
Es war ein herrlicher Sommer, das Thermometer stieg auf über 30 Grad. Mit anderen jungen Leuten zusammen radelten wir zum recht einsam gelegenen Badestrand und tollten im Wasser herum. Gegen Abend wurde es einsam am Strand, und unsere Freunde wollten in eine Disko gehen. Typisch Physiker, damit hatten wir beide nichts am Hut. Wir genossen lieber die letzten Sonnenstrahlen. Im Gegensatz zu den anderen Mädels hatte meine Physikerin unter ihrem Bikini eigentlich nichts zu verbergen. Ebenso wenig wie ich mochte sie überflüssige Kleidung. Sie verzichtete auf ihren Bikini, ich auf meine Badehose. Unser Liebe war heiß, sehr heiß, während es dunkel wurde. Von da an hatten wir eine herrliche Zeit miteinander, frei von spießigen Tabus.
Meine Physikerin kann es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren, Kinder in die Welt zu setzen, die nur Physik in ihrem Umfeld kennen. Ihr zukünftiger Ehemann soll von diesem Beruf möglichst weit entfernt sein. Ich sehe das gleiche Problem. Obwohl unsere Liebe nicht erloschen ist, entscheiden wir uns für getrennte Wege. Allerdings nicht völlig getrennt. Wir übernehmen gegenseitig die Patenschaften für unsere (nicht gemeinsamen) Kinder. Auch unsere Ehepartner verstehen sich gut, wir gehören zusammen wie eine große Familie. Uns beide verbindet ein Geheimnis. Die schönsten Sommerabende am Strand während der Dämmerung gehören nur uns ganz allein. Unsere Gewissen haben keine Probleme damit. Unsere Ehepartner ahnen, dass es noch eine Beziehung zwischen uns gibt. Sie fragen nicht weiter nach und akzeptieren es stillschweigend. Gegenseitige Toleranz macht es möglich.
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