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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.11. 2001 um 22:29:49 Uhr schrieb
Lenin über Petersburg
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Gerhard über Petersburg
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am 23.4. 2024 um 10:02:37 Uhr schrieb
Gerhard über Petersburg

am 1.3. 2010 um 20:47:59 Uhr schrieb
gericgteter Fraf über Petersburg

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Petersburg«

Lenin schrieb am 8.11. 2001 um 22:29:49 Uhr zu

Petersburg

Bewertung: 3 Punkt(e)

Den Ersten Weltkrieg, der zur Destabilisierung
der politischen Lage in Russland beitrug, sah der
Sozialist als logische Konsequenz des
Imperialismus an. Im Februar 1917 kam es in
Petersburg zum Sturz des Zaren. Die deutsche
Regierung hoffte auf weitere innenpolitische
Unruhen im Land des Kriegsgegners und erlaubte
es Lenin daher im April 1917, in einem
plombierten Eisenbahnwagon aus der Schweiz
über Deutschland nach Schweden zu reisen, von
wo er via Finnland in seine Heimat zurückkehrte.
In seinen Aprilthesen nannte Lenin die wichtigsten
Schritte aus Sicht der Kommunisten:
Zerschlagung des Staatsapparats, Bodenreform,
Vergesellschaftung der Produktionsmittel. Nach
einem missglückten Putschversuch gegen die neue
bürgerliche Regierung musste Lenin sein Land
erneut verlassen; er bereitete nun in Finnland die
Machtübernahme des Bolschewismus vor, die mit
der Oktoberrevolution (7. November 1917; nach
russischem Kalender im Oktober) realisiert
wurde. Als neuer starker Mann Russlands
(Vorsitzender des Rats der Volkskommissare)
etablierte Lenin ein Rätesystem, der Bürgerkrieg
hielt jedoch an. Um Handlungsfreiheit im Innern
zu haben, beendete Lenin am 3. März 1918 trotz
starken Widerstands den Krieg gegen
Deutschland mit dem verlustreichen Frieden von
Brest-Litowsk.

Mäggi schrieb am 23.7. 2002 um 01:32:02 Uhr zu

Petersburg

Bewertung: 3 Punkt(e)

meine nachbarin katja, ihres zeichens russin, hat etwas bei der behördlichen abmeldung geschludert, als sie nach deutschland gegangen ist. deshalb und aus irgendwelchen kafkaesken gründen konnte sie jetzt keinen neuen paß von der hiesigen russischen botschaft bekommen. und so sachen mit rußland auf dem postwege abzuklären dauert wohl so ungefähr ein jahr (natürlich für ein schreiben, nicht für die korrespondenz). also ist sie nach petersburg gefahren, um das dort und schnell zu regeln.
sie ist seit über 4 wochen weg.

Hase schrieb am 19.3. 2005 um 02:37:59 Uhr zu

Petersburg

Bewertung: 1 Punkt(e)

War mal als Kid in der Eremitage. Kann mich nur noch dran erinnern das ich Filzschuhe tragen mußte und das viele Bilder dort rumhingen. Dieses Museum ist sehr groß und weltbekannt. Die Stadt ist sehr malerisch an der Newa gelegen und architektonisch interessant. Auf der Newa liegt der »Panzerkreuzer Aurora« welcher das Signal zum Sturm auf das »Winterpalais« gab. Dort (auf dem Schiff) erhielt ich das blaue Halstuch und die Weihe der »Jungpioniere« der DDR. Während des 2.WK starben ca. 1 Million Menschen durch die Blockade der Hitlerfaschisten, die Versorgung der Stadt wurde über den zugefrorenen Ladogasee versucht, heute erinnert ein Denkmalkomplex an diese schwere Zeit der Stadt. (der zerbrochene Ring) Die »weißen Nächte« im Sommer sind besonders malerisch und ein bleibendes Erlebnis meines Leningrad-Aufenthalts.


Sankt Petersburg ist eine Reise wert.

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