P14

......A . . n einem regnerischen Montagnachmittag
....A A. . Ende November lernt ein Mann namens
...AAA . Kautz auf der Galerie der Eisbahn an
..A.....A der Leninallee einen vierzehnjährigen
.A.......A Jungen kennen. Nachdem sie längere Zeit
umeinander hergeschlichen sind, spricht der Junge
den Mann an und fragt ihn:"Können Sie mir sagen,
wie spät dass es ist?"
»Dort hängt die Uhr!« sagt Kautz.

P14 war ...

Nein so:

Im Buch mit dem Titel »P14« ist P14 eine Nachmittagsdisko im Hohenschönhauser FDJ-Klub.

Dort ist ein Ufftritt der Crash Boys geplant.

Die Crash Boys, das sind Jimmy, Manuel, und icke, sagt David.

Unbeschreiblich, wozu sich Buben in der damaligen DDR hergaben - und das für eine leere (leere!) Cola-Dose.

Kautz liest vor Marburger Studenten Gedichte, die von David künden.

»Dieser Knirps, um den es da geht«, fragt ein Zuhörer, »ist das ein Deutscher oder ein Ostler?«

Google gibt da nicht viel her. Der Ammann-Verlag hats mal verlegt, hats dann aber verlegt. Aus Verlegenheit. Da war wohl Not am Mann.

Kautz tritt mittags aus der Metalltür im Bahnhof Friedrichstraße. »Hallo lover«, sagt David mit leiser, rauher Stimme.

SEZ, auch eine verschollene Abkürzung (Sport- und Erholungszentrum).

Ungeahnte Möglichkeiten der Erholung.

Allzu allgegenwärtig ist P.C., daher ist das Buch über einen besonderen Aspekt der DDR-Zeit so gut wie unauffindbar geworden.