Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (33,33%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.10. 2003 um 00:48:33 Uhr schrieb
mcnep über Orff
Der neuste Text am 1.8. 2021 um 09:31:27 Uhr schrieb
Christine über Orff
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 9.9. 2017 um 23:40:54 Uhr schrieb
Christine über Orff

am 13.7. 2007 um 20:37:07 Uhr schrieb
BlasterMaster über Orff

am 1.8. 2021 um 09:23:25 Uhr schrieb
Christine über Orff

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Orff«

mcnep schrieb am 1.10. 2003 um 00:48:33 Uhr zu

Orff

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eingestandenermaßen ist das erste was mir zum Namen Orff einfällt, jenes sagenumwobene Orff'sche Klanginstrumentarium, welches aus einer Vielzahl von Perkussionsinstrumenten besteht und einen vielfältigen Einsatzbereich von der vorschulischen Musikpädagogik bis zur Alkoholtherapie hat. Und sein bekanntestes Werk, die 'Carmina Burana' würde ich aufgrund ihres Einsatzes anonymisierter Massenchöre und kalkuliert archaischer Tongebung ohne Zögern als faschistisch bezeichnen; es ist mir trotz einiger durchaus erhebender Momente dieses Werkes wie dem 'Floret silva' absolut unmöglich, dieses Werk ohne Aufrollung-der-Fingernägel-über-die-Handflächen zu hören. Dennoch täte man diesem Manne Unrecht, ihn einfach als eine Agnes Miegel oder Luise Rinser der Musik abzustempeln, dazu ist sein Märchenspiel 'Der Mond', auf das ich bei dieser Gelegenheit noch einmal auf das Dringlichste hinweisen möchte, einfach zu anrührend geraten, wiewohl gewisse burleske Züge dieses Werkes, wie etwa das Totengelage gegen Schluß, schon deutlich in die Richtung des tausendjährigen Komponisten weisen.

Nike.Nemo schrieb am 1.10. 2003 um 01:20:52 Uhr zu

Orff

Bewertung: 2 Punkt(e)

Oh, wir sangen sie, die Carmina Burana, Nike und ehemalige Alsterspatzen. Chume, chum geselle min. Wunderbares Werk, so kraftvoll und altertümlich modern.

Pasolini verwendete ein Stück daraus (veris laeta facies, zarte Liebesflüsterei) zur Untermalung der Folterszenen in seinem Film »Die 120 Tage von Sodom«. Es sind die einzig wirklich böse berührenden Minuten in dem ganzen ansonsten aus gelangweilter Distanz gut auszuhaltenden Machwerk.

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