Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Nacktkampf«
Anita schrieb am 2.5. 2003 um 00:38:37 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Der Nacktkampf war ein verbreitetes Ritual in der Antike. Er kommt bei keltischen Völkern in besonders großer Zahl und in vielfältiger Form vor, ebenso bei den Griechen. Auch bei den germanischen Völkern.
Bei den Römern endet die Tradition des Nacktkampfes eigentlich um 300 vor Christie, taucht allerdings rudimentär ab ca. 50 v. Chr. im Rahmen der Gladiatorenspiele wieder auf.
Gerade bei den griechischen Kulturen (Demeter-Spiele und Aphrodiaden)stehen Fruchtbarkeitsrituale im Vordergrund. Ähnliche Zeugnisse gibt es vom afrikanischen Kontinent, zum Beispiel aus Äthiopien und Kenia.
Häufig sind gegengeschlechtliche Nacktkämpfe bezeugt. So zum Beispiel aus Griechenland, Irland, Frankreich, Äthiopien, Persien und Afghanistan (allesamt v. Chr.!).
Oft hatten sie - wie auch in Ägypten (beschrieben um 100 v. Chr. durch Hadshefudsh)- deutlich sexuelle Bedeutungen und Inhalte. (Hadshefudsh beschreibt, unter anderem, die »Greoße Hochzeit« zwischen dem Pharao und seiner Gemahlin, womit der öffentliche Geschlechtsakt der beiden gemeint war.
Der griechische Historiker Ariskokettes (ca. 70 v. Chr.) beschreibt: »Und der der Mann und das Weib hatten einnander zu Boden gerungen und griffen zwischen die Beine ... (des jeweils anderen). Jeder machte schnell. Denn wer als erster einen Höhepunkt ertleidet, hat verloren. So bestimmen es die Götter!«
Verschiedene Historiker betonen heute eine homoerotische Komponente. HIERFÜER GIBT ES AKLLERDINGS ERST BELEGE AB DER SPÄTANTIKE, NACH NERO! (Der römische Historiker Erus von Parma berichtet über Gladiatoren, die sich gegenseitig zum Höhepunkt bringen. Der Delinquent, der als erstes einen Orgasmus hat, wird vom Imperator als VERLIERER beurteilt.
In jüngerer Zeit finden sich Tradiditonen des Nacktkampfes unter anderem bei den Nackten Ninjas (siehe auch NackteNinjas)wieder.
Zum Schluß:
Der Nacktkampf war ein durchaus häufiges Phänomen, das es in den unterschiedlichen Kulturen immer wieder und auf allen Kontinenten gab. (So auch bei den nordamerikanischen Indianern und den australischen Arboriginees). Die Formen waren durchaus unterschiedlich. Die mMotivation war abewr in der Regel immer durch Fruchtbarkeitsriten begründet.
Power-Hänfling schrieb am 10.11. 2013 um 19:23:04 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
HänflingsWerdegang
Eine Vorliebe habe ich für Kämpfe mit erotischer Komponente. Kämpfe, bei denen es darum geht, den Unterlegenen zu dominieren und in spektakuläre Posen zu zwingen. Ein gewisses Maß an Exhibitionismus macht auch eine Niederlage reizvoll.
Unsere Mädels haben oft das Problem, dass sie keine geeignete Gegnerin finden. Zwei von ihnen wollten absolut nicht gegeneinander antreten sondern gegen mich kämpfen. Selbstverständlich stehe ich aufopferungsvoll zur Verfügung, auch wenn mehrere Kämpfe nacheinander meine Kräfte überschreiten.
Jenny ist eine richtige Powerfrau, die einem das Leben schwer machen kann. Und das hat sie auch getan. Aber ich habe mich gerade eben gegen sie durchgesetzt. Es macht natürlich besonderen Spaß, einen nackten weiblichen Körper dem Publikum in unterschiedlichen Posen zu präsentieren. Eigentlich ist sie Exhibitionistin und könnte gut in einer Striptease-Bar auftreten. Weil sie sich das nicht traut, genießt sie unsere Kämpfe in vollen Zügen, auch wenn sie verliert. Nicht umsonst haben wir doppelt so viele Zuschauer, wenn ihr und mein Name im Programm stehen.
Susie ist eigentlich nicht so stark. Wenn ich noch frisch bin, hat sie kaum eine Chance gegen mich. An diesem besonderen Tag hat sie mich von Anfang an dominiert. Und die übliche erotische angehauchte Vorführung des Unterlegenen hat sie sehr wörtlich genommen.
Die erogenen Zonen meines über ihre Knie gespannten Oberkörpers hat sie so intensiv bearbeitet, dass mein Bestes Stück sich unter Beifall des Publikums ihrem Willen gebeugt hat. Offensichtlich mögen die Leute einen knallhart gespannten Hänfling, so dass sie gleich mehrere Sonderpunkte eingestrichen hat. Meine totale Niederlage.
Power-Hänfling schrieb am 10.11. 2013 um 18:00:13 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
HänflingsWerdegang
Mir ist ein ausgeprägter Kampfgeist angeboren. Mir geht es am besten, wenn ein Kampf meinen Körper bis an seine Leistungsgrenze fordert. Eine Vorliebe habe ich für Kämpfe mit erotischer Komponente. Kämpfe, bei denen es darum geht, den Unterlegenen zu dominieren und in spektakuläre Posen zu zwingen. Ein gewisses Maß an Exhibitionismus macht auch eine Niederlage reizvoll.
Für meine VereinskameradInnen mit vergleichbaren Ambitionen bin ich ein beliebter Partner. Weil ich keinen besonders kräftigen Eindruck mache, sollte ich mich leicht unterwerfen und eindrucksvoll vorführen lassen. Mein Körper sieht sportlich schlank und durchaus belastbar aus. Damit hat er auch dann verbissen weiter zu kämpfen, wenn er eigentlich schon besiegt ist. Bei dem Gedanken schwellen die sadistische Ader so manches Kämpfers und Zuschauers und noch ein Bisschen mehr.
Unserer Vorliebe frönen wir am liebsten unbekleidet. Je enger der Körperkontakt mit dem Gegner ist, desto intensiver ist das Kampferlebnis. Mit Rücksicht auf Moralapostel sind wir nur abends aktiv, wenn unsere Sporthalle bereits offiziell geschlossen ist. Trotzdem finden sich immer einige Dutzend Zuschauer, die erregt unser Treiben verfolgen. Einige von ihnen würden sofort selbst mitmachen, wenn sie nur sportlicher wären.
Starke Frauen finden selten eine passende Gegnerin, da springe ich dann oft ein. Männer mit derartigen intimen Wünschen sind manchmal schwul und stehen ebenfalls ziemlich alleine da. An unsere Frauen trauen sie sich nicht so recht heran. Und typische Knock-Out-Kämpfernaturen können mit solchen sogenannten Weicheiern nichts anfangen. Ich kämpfe gern mit jeder Art von Rivalen. Die offiziellen Ringkampfregeln befriedigen mich allerdings nicht. Ich möchte meine Rivalen schon ein Bisschen zappeln lassen.
Calista Caelestis Caligari schrieb am 2.5. 2003 um 00:58:15 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Im Kino läuft da gerade so ein animierter Vorfilm, mit der Filmwelt der »Matrix«-Filmreihe als Hintergrund, aber dafür wäre wohl das Stichwort »Ethnokitsch« passender.
Anita schrieb am 31.5. 2003 um 03:09:24 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Hier die aktuellste und beste Übersetzung, die ich finden konnte:
The history of naked - struggles until the seventeenth century
- Die Geschichte des Nacktkampfs in der Antike -
Von Dr. Lilian Lie Hope, University of Chikago
Übersetzt von Prof. Dr. Franka Möller, Universität Heidelberg
Danksagung
Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, Studentinnen und Studenten, die mir beim Zustandekommen dieser Arbeit behilflich waren!
Dr. Lilian Lie Hope
Vorwort
Das in letzten Jahrzehnten gewachsene Interesse an kulturellen Zeugnissen früherer Zeiten, hat mich in meiner Motivation beflügelt, das Thema zu bearbeiten!
Bedauernd schicke ich vorweg, daß ich mich nur mit dem oben skizzierten Zeitraum, nicht aber späteren und sogar aktuellen Formen des Nacktkampfes (Schlamm- und Ölcatchen) auseinandersetzen kann. Die wären ein Thema für eine andere Arbeit!
Einleitung
Vorgeschichte
Die Geschichte des Nacktkampfes (1) ist so alt wie die Welt! Die Welt ist allerdings älter, als die geschätzten VertreterInnen des Kreationismus (2) unter meinen Kollegen und Kolleginnen, glauben machen möchten.
Jedenfalls gab es - sowohl den »militärpraktischen« (3) als auch den »rituellen« (4) Nacktkampf - zur Zeit nahezu aller Entwicklungsstufen der Menschheit (5). Der martialische Aspekt (6) ging allerdings im Verlaufe der Epochen zurück, zugunsten des rituellen (7).
Wenn wir auch davon ausgehen müssen, daß der religiös - rituelle Gesichtspunkt des Nacktkampfes immer, als eine Art implizierter Fruchtbarkeitsverherrlichung (8), in den Handlungen vorhanden war, so ist es als gesichert anzunehmen, daß genau diese Anteile, bis zur europäischen Antike hin, sich zur Dominanz entwickelten (9). Dies gilt für nahezu alle Kulturen - ob in der »Alten« oder der »Neuen Welt«.
Antike
Nacktkämpfe sind aus dieser Epoche (10) reichlich bezeugt. Dennoch: Hier müssen wir, obwohl Schriften Plinius des Jüngeren und Tatius es nahelegen, vorsichtig mit Aussagen über den Nacktkampf der Kelten sein (11). Zu Zeiten von Gaius Julius Cäsar wurde mehrfach darüber berichtet, daß eben solche keltischen Kriegerheere »NACKT« den römischen Kohorten entgegengetreten seien. Heute nehmen wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an, daß mit »nackt« lediglich »UNGERÜSTET« (11a) gemeint war.
Wir erinnern hier aber an ältere, verbürgte Nacktkämpfe, in Sparta und Troja ( überliefert durch Homer) (12) und an, vom Schüler Homers, Tristhomenes (13) geschilderte Nacktkämpfe der Amazonen im - inzwischen verschwundenen - Atlantis.
Aber auch in allen anderen Kulturen gibt es Spuren des Nacktkampfes, in dieser Epoche. Sowohl aus Nord- und Südamerika (14) wie auch aus Ostasien (15), sind hier bereits entsprechende geschichtliche Spuren bezeugt.
Mittelalter und Neuzeit
In diesen christlich geprägten Epochen gibt es weniger klar überlieferte Dokumente, eher spurenartige Zeugnisse, die auf Nacktkämpfe schließen lassen (16).
Japan, 17. Jahrhundert
Im Rahmen der traditionalistischen Bewegung Nippons (17) entwickeln sich die Nackten Ninjas (18) im siebzehnten Jahrhundert.
Kapitel I: Der Nacktkampf unter militärpraktischen Gesichtspunkten der Epochen:
In schwach gerüsteten Kulturen mit entsprechenden Ähnlichkeiten und einer annähernd großen Vergleichbarkeit der Chancen, war die Durchführung des Nacktkampfs sogar unter militärpraktischen Gesichtspunkten nicht ganz ohne taktische Bedeutung. Nacktheit bedeutete doch extreme Beweglichkeit und Flexibilität und bot die Gelegenheit zu größtmöglicher Geschwindigkeitsentfaltung (19).
Dies veränderte sich im Verlaufe der Jahrhunderte und im Vollzuge der verschiedensten militärtaktischen und -strategischen Entwicklungen! Bronze- und Eisenzeit hatten verschiedene Fortschritte ermöglicht (20). Der Nacktkampf war bereits zur Zeit Julius Cäsars (ca. 50 v. Chr.) ein eher kultisch gemeintes Ritual geworden (21).
Wenn Tacitus von den Keltenhorden, die sich »nackt in die Schlacht werfen« (und zwar gegenüber vergleichsweise ‚hochgerüsteten' römischen Kohorten) (22) sprach, dann meinte er (wie oben anskizziert) nicht »nudis« (lat.) wie: NACKT sondern »disarmorcius« (lat.), wie »UNGERÜSTET« (23).
Kapitel II: Der Nacktkampf als Fruchtbarkeitsritual
Albin Rogers (1967) hat hinreichend die Fruchtbarkeitssymbolik des Nacktkampfes beschrieben und hierbei weitreichende Parallelen zwischen den Kulten der unterschiedlichen Kulturen und Epochen dargestellt.
Hier wollen wir uns mit einigen besonders prägnanten Beispielen beschäftigen, die insbesondere die globale, nahezu ‚universelle' Ähnlichkeit der Praxen dieser - in ihren Ausformungen durch aus unterschiedlichen Riten andeuten.
Nacktkämpfe in Sparta ( überliefert durch Homer)
»Zwei kleine Gruppen nackter Männer rennen gegeneinander. In der Mitte der Arena brennt eine große Flamme. Sie stellen sich und stehen jetzt Mann (....) gegen Mann. Einer wirft den anderen auf den Boden, um sein Gemächt (....) zu manipulieren. Es gilt der den Juroren als Sieger, welcher als letzter seinen Samen hergab ... !« (24)
Petri (1969) hat diese kurze, von Homer beschriebene Szene als »Gewalttätigen Akt verirrter Homosexualität« interpretiert (25). Eine andere, neuere Sichtweise erklärt diesen Ritus als »ein auf eine kriegerische Männergesellschaft und deren Identifikationsmerkmale reduziertes Relikt von Fruchtbarkeitshandlungen« (26).
Eine weitere, bekannte Schilderung Homers bezieht sich auf Nacktkampfrituale in der kleinasischen Stadt Troja.
»Die Priesterin reichte dem Priester die Hand. in dem Moment rannten drei Frauen und drei Männer gegeneinander. Alle waren sie nackt. Während der Priester in die Priesterin eindrang, griffen sich die Kämpfenden zwischen die Schenkel. (...) Der eine Mann bäumte sich auf und eine Fontäne quoll aus seinem Schoß. Eine der Frauen wand sich schreiend vor Lust im Sand....«.
Hier lassen sich deutlichere Merkmale einer Fruchtbarkeitsimplikation erkennen (27).
Homers Schüler Tristhomenes, schilderte Nacktkämpfe der Amazonen im - inzwischen verschwundenen - Atlantis. Er berichtet hier - im Gegensatz zu Homer, erstaunlich detailreich:
"Die Kämpfer, Männer wie Frauen, traten sich gegenüber und hatten sich zu entkleiden, bis sie splitternackt waren.
Dann rannten sie aufeinander zu. Hauptsächlich eine gegen den anderen: Mann gegen Frau, Frau gegen Mann. Es waren aber auch vereinzelt Bildungen von Gruppen zu erkennen. Dann warfen sich vielleicht drei nackte Weiber auf einen Mann, oder einige Männer auf eine Frau.
Die Frauen suchten immer den Penis des Mannes zu manipulieren. Und sie suchten, seine Hoden zu stimulieren. Die Männer strebten danach, Scheide und Klitoris der Frau zu erreichen oder nach deren nackten Brüsten zu fassen!
Trotz des gegenseitigen Widerstrebens, das vom Kopfe kam, war immer wieder ein Aufeinanderzudrängen erkennbar, das vom Geschlechte her bestimmt war. Kaum ein Mann konnte sich mehr entziehen, wenn ein Weib ihn »bei den Eiern hatte«. Kaum eine Frau mochte noch entrinnen, wenn ein Mann sie penetrierte oder ihre Geschlechtsteile lustvoll rieb. ... . Das eine Weib hatte sich auf den Pfahl ihres Gegners gesetzt, bäumte sich auf und schrie. ... Ein anderes lag unter Zweien. Während sie den einen abspritzen ließ, entlockte der andere mit seinem langen, nackten Stab ein lautes Stöhnen ..." (28).
Von Tristhomenes sind noch eine ganze Reihe weiterer Beschreibungen und Schilderungen überliefert. Hier sei nur noch auf die atlantische Besonderheit des »Eierkampfes« (Begriff von Erikson 1979) hingewiesen:
»Die beiden (Männer) griffen an. Beide langten dem jeweils anderen zwischen die Beine. Während der eine (vor Geilheit) schreiend am Boden lag und zuckte, blickte der andere triumphierend in die Menge...« (29). (Hiermit sei der Band »Tristhomenes, der Chronist von Atlantis«, von Peter Balding (1996) empfohlen.)
Deutliche Belege einer Nacktkampfkultur liegen aus dem Raum der heutigen Vereinigten Staaten (USA) vor:
"Der Medizinmann hob seinen Stab und forderte die Frau und den Mann auf, die Kleidung abzulegen! Dann stampfte er auf und schrie: Beginnt!
Beide rangen den anderen auf den Boden und faßten einander zwischen die Schenkel. Die Frau schrie auf, als er ihren zartesten Punkt erreichte. Aber mit einer Hand rieb sie unentwegt sein Geschlecht. So spritzte er, als sie laut ihren Höhepunkt herausschrie. ...
‚Dies mögen die Götter!' sprach der Medizinmann, der sich über ihre nackten Körper beugte.".
Mehrere Zeugnisse berichten von Nacktkämpfen aus Afrika. Zum Beispiel aus Äthiopien:
»Die beiden schönen, tiefschwarzen Großgewachsenen standen sich gegenüber. Beide waren schon nackt. Er warf den Speer zuboden, sie legte den Schild nieder. Dann faßte er zwischen ihre schwarzen Schenkel ...«.
Kapitel III: Die erotische und sexuelle Seite des Nacktkampfes
Die läßt sich am ehesten über Beispiele aus dem Leben verschiedenster Prominenter dokumentieren.
»Kleopatra hatte am Kopfende des Bettes ihren Platz genommen. Cäsar bewegte sich auf sie zu. Sein Glied war hoch aufgerichtet. Aber Kleopatra rief: ‚ICH werde DICH fertig machen, du geile Sau!' und sie stürzte sich auf Cäsar.« ((Pictor von Latium).
»Die Zarin hatte sich völlig ausgezogen. Der Diener trat neben ihr Bett: ‚Ich packe dich!', meinte sie und tat es. Er zerfloß zwischen ihren Händen, wie das Wachs einer Kerze!« (Guido von Hohenhelm, inoffizieller Chronist am Hofe Katharinas der Großen).
»Beide Männer traten munter aufeinander zu: ‚Ich lutsch dir alles raus, Raimund!' meinte der eine. ‚Des packste nit, Merz!', meinte der andere.« (Bild - Zeitung).
»Sie hatte sich in eine Ecke des Zimmers zurück gezogen. Sie war nackt. Er ging langsam auf sie zu: ‚Seit du rasiert bist, bin ich besonders geil auf dich!' meinte er. Sie antwortete: ‚Davor hat Renate Schmidt mich gewarnt, Gerd!« (F. Müntefering).
Power-Hänfling schrieb am 10.11. 2013 um 18:53:05 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
HänflingsWerdegang
Eine Vorliebe habe ich für Kämpfe mit erotischer Komponente. Kämpfe, bei denen es darum geht, den Unterlegenen zu dominieren und in spektakuläre Posen zu zwingen. Ein gewisses Maß an Exhibitionismus macht auch eine Niederlage reizvoll.
Im Vergleich zu reglementierten Ringkämpfen dauern unsere Kämpfe sehr lange. Ein Unterlegener Gegner darf nicht für längere Zeit fixiert werden. Der Sieger muss ihn dem Publikum in ständig wechselnden, oft erotischen Posen präsentieren. Für jede Pose erhält er einen Punkt. Das schwächt den Sieger im Laufe der Zeit stärker als den Unterlegenen. Jeder nötige Stellungswechsel bietet so die Chance, das Blatt zu wenden.
Das habe ich neulich bei einem Kampf gegen einen Modellathleten praktiziert. Der Junge ist neu bei uns im Kampf-Club und hat einen Körper, nach dem sich alle umschauen. Mit seinen perfekt geformten, kräftigen Muskeln und der schlanke Taille ist er ein Anblick für Götter. Meine Muskeln fallen dagegen kaum auf, sind aber sehr zäh. Das bedeutet, sie sind schwächer als die meisten deutlich ausgeprägten Muskeln, ermüden aber wesentlich langsamer.
Sehr schnell hat er mich nieder gerungen. Jetzt muss er meinen Körper nacheinander in mehreren für mich unbequeme Positionen zwingen. Es kostet ihn einiges an Kondition, mich z.B. in den Camel-Clutch zu zwingen und einige Zeit zu halten. Dafür muss er mich vom Rücken auf den Bauch drehen, meine Arme über seine Beine legen und mein Kinn nach oben ziehen. Und das natürlich gegen meine permanente Gegenwehr.
Nun ja, bei der vorsichtigen Freigabe, um die nächste Stellung zu erreichen konnte ich mich befreien und ihn unterwerfen. Es hat mir richtig Spaß gemacht, jetzt den Modellathleten so zu präsentieren, dass alle deutlich sehen konnten, gegen was für Muskelpakete ich mich durchgesetzt habe.
Silvia schrieb am 2.6. 2003 um 22:16:35 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Nacktkampf im Duschraum
So etwas in der Art haben wir auch mal im Duschraum veranstaltet. Das war eine ziemlich heiße Angelegenheit. Wir waren zu sechst im Mädchen - Duschraum. Damals waren wir sechzehn, bis auf die große, blonde Franziska. Sie war ein Jahr älter und in manchen Dingen ein bißchen weiter als die meisten von uns. Und sie hat damit angefangen.
Wir alle waren nackt und dabei, uns unter der Dusche einzuseifen. Franziska wusch sich die nackten Brüste und griff sich dann genußvoll zwischen die Schenkel. Mir war aufgefallen, daß ihre Scham völlig nackt war, während die meisten von uns eine Haare zwischen den Beinen hatten. Zumindest ein wenig Flaum. Ich war mir damals schon sicher, daß Franziska sich die Vulva rasierte. Mir wurde ganz heiß und kalt zugleich, als ich sie verstohlen beobachtete.
Am liebsten hätte ich mir auch an die Muschi gefaßt, aber ich traute mich nicht. Ich habe damals manchmal mit meiner besten Freundin »gekuschelt«, wie wir es nannten, wenn wir uns gegenseitig mit dem Mund oder den Fingern zum Orgasmus brachten.
Dann machte Franziska etwas völlig unerwartete: Sie ging auf uns anderen zu, streifte unsere Arme, Rücken,, Bäuche mit ihrer nackten Haut und blieb dann vor Sandra stehen, die wir damals nur »Sanny« nannten. Sanny war unter 1,60 m groß und hatte einen fast schwarzen Lockenkopf. Sanny hatte kleine, volle Brüste und sehr weiblich geformte Hüften.
Franziska streckte ihren Arm aus und legte ihre Hand auf Sannys Schulter. Sie zog die Kleine an sich heran, die es willig mit sich geschehen ließ und schob ihre andere Hand in Sannys dichte, dunkle Schambehaarung. Sanny wand sich und drückte ihr Gesicht an Franziska Brüste.
Franziska wandte sich kurz zu uns um und rief: »Denkt bloß nicht, daß ich lesbisch wäre! Das hier ist nur ein Riesenspaß! - Wer will, kann mitmachen!« und sie bewegte ihre Hand heftig an Sannys Muschi, dann rief sie uns zu: »Übrigens, wer zuerst einen Orgasmus hat, hat verloren!« Damit drückte sie Sanny sanft auf den Boden und kniete sich zwischen ihre Beine.
Wir anderen sahen uns ein paar Sekunden lang verblüfft an. Dann stürzten sich Chrissy und Nele, zwei schlanke, kleinbrüstige Mädchen aufeinander. Chrissy, die Brünette mit den langen Haaren, glitt an Nele herunter und vergrub ihr Gesicht zwischen ihren Schenkeln. Nele warf ihre dunkelblonden Haare nach hinten, stöhnte laut auf und ließ sich auf den Boden nieder, wo sie sich Chrissys Zunge lustvoll hingab.
Jetzt kam Susie auf mich zu. Ein hübsches, damals noch eher jungenhaftes Mädchen, mit kurzen, hellbraunen Haaren. Ich sah ihre winzigkleinen, wippenden Brüstchen und ihre beinahe nackte Scham, denn sie hatte nur eine dünne, helle Behaarung zwischen den Beinen.
Susie lächelte mich an: »Wollen wir auch?« fragte sie und ich nickte nur.
»Ja, jaaa!« schrie Sanny gerade, als Franziska ihr einen Finger in die Muschi schob und dabei weiterleckte.
Von Nele waren schrille Laute zu hören.
Ich hatte meine Hand an Susies Muschi gelegt, und krabbelte sie ein wenig im Stehen. Susie stöhnte mit hoher Stimme auf und krabbelte an meiner Muschi. Dann beugte ich mich vor und saugte an Susies winzigen Brüsten. Sie schrie auf und ließ sich auch auf den Fliesen des Duschraums nieder. Wir setzten uns gegenüber voneinander hin und rieben unsere nackten Muschis aneinander. Ich stöhnte auf.
»Nein, nein, nein!« schrie Sanny jetzt auf vor Lust: »Ich ... ich will nicht verlieren.... ahhhhh!«.
Auch Nele setzte sich jetzt gegen Chrissy zur Wehr. Sie schützte ihre Muschi mit einer Hand, zog sich kurz zurück und warf sich dann zwischen Chrissys nackte Schenkel. Chrissy schrie auf vor Geilheit.
Während Susie und ich uns stetig weiter hoch brachten, indem wir unsere Muschis aneinanderrieben, tastete ich mit einer Hand nach Franziska und schob ihr einen Finger in die nasse Spalte. Mit dem Daumen rieb ich ihre Klitoris. Franziska brüllte auf vor Lust.
»O, Gott! Ich ko...Ich komme gleich! Ahh...!« keuchte Sanny.
Chrissy und Nele hatten sich gedreht und machten 69. Beide stöhnten laut und regelmäßig.
»Wahnsinn, ist das geil!« meinte Susie stöhnen und rieb ihre Klitoris eng und fest an meine.
Ich hatte inzwischen drei Finger in Franziskas nackter Spalte und sie schrie wie am Spieß.
Heute glaube ich, daß wir alle gleichzeitig gekommen sind.
Chrissy und Neles schrillen Lustschreie klingen mir noch heute in den Ohren.
Sanny hatte Franziskas große, nackte Brüste mit ihren kleinen Füßen gepackt und massierte sie heftig. Gleichzeitig zuckte sie heftig unter einem langen Orgasmus.
Ich hatte Franziskas nackte Spalte solange massiert, daß sie brüllend vor Lust kam.
Susie und ich schrien auf. Sie hatte meine Füße gepackt und rieb sie heftig, während unsere Muschis bis zum Höhepunkt aneinander rieben. Susie kam mit einem lauten, schrillen Schrei. Ich hatte einen kleinen Orgasmus und rieb Susie jetzt mit der Hand weiter. Sie kam schnell ein weiteres Mal. Auch Sanny hatte jetzt Franziska zwischen die Beine gepackt und rieb sie heftig.
Eigentlich hätten wir gut weitermachen können denke ich. Ich war noch so geil und es war so erregend. Aber wir mußten den Duschraum freigeben.
Mit Susie habe ich es später noch öfter getrieben. Wir sind sehr lange Freundinnen gewesen, gute zwanzig Jahre lang. Aber dieses Erlebnis war einmalig!
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