Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »NachrufeAufHerrnYamasaki«
Die Aum-Sekte trauert und schrieb am 14.11. 2002 um 15:08:44 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Es scheint, die Yamasakigeschichte endet mit dem Tod ihres prügelnden Protagonisten. Schade einerseits, doch mit einem Happy End im Stile von Hollywood hatte andererseits ohnehin niemand gerechnet. Von Beginn an war klar: Dies hier ist nichts für schwache Gemüter.
Der arme Herr Yamsaki! Was ist ihm nur zugestoßen? Möglichkeiten gibt es zuhauf: HerYamasakisFrauSchlägtHerrnYamasaki, HerrKawahaVerprügeltHerrnUndFrauYamasaki, HerrYamasakiVerzehrtEinenGiftigenKugelfisch...Aber mal ehrlich: Stellen wir uns den Tod nicht viel dramatischer vor? Kann jemand einfach so an einem falsch zubereiteten Abendessen sterben? Kann jemand nur wegen der kleinen Fäustchen einer japanischen Hausfrau ins Gras beißen? Hier muß eine spektakulärere Erklärung her, warum Herr Yamasaki das Zeitliche segnete. Und war da nicht etwas? Wurde nicht eine Verbindung des asiatischen Vorzeigeehemannes mit höheren, undurchsichtigen Mächten angedeutet? Richtig: EinGeheimnisvollerFremderBesuchtHerrnYamasaki. Es wurde schon viel spekuliert über die Identität des gruseligen Gastes. Ein Agent der Regierung soll er sein, ein Yakuza ist er für die anderen, er ist Mitglied eines mystischen Geheimordens, gedungener Mörder...Ist der geheimnisvolle Fremde gar der Tod persönlich? Über Mozart erzählt man sich, daß er kurz vor seinem Tod Besuch bekam von einem mysteriösen Unbekannten. Nun ist der von vielen persönlichen Schwächen geplagte Herr Yamasaki nicht Wolfgang Amadeus Mozart, aber in unser romantisierten Vorstellung stirbt auch ein jähzorniger Japaner nicht einfach leise weg in einem anonymen Krankenhaus.
Neue Fakten müssen hier geschaffen werden! Ich habe den Verdacht, daß die Umstände, die zum Tode Herrn Yamasakis geführt haben, uns noch viel über das Wesen dieser Welt lehren können.
Schützenbruder Heinz Schuhu schniefte und schrieb am 14.11. 2002 um 00:57:20 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Ach, Kenzo, alter Kollege, weißte noch, wie
wir im Verein immer jesoffen haben, bevor du
deine Alte kennegelernt hast ?
Wie wir auf deine Hochzeit dat Lied jesungen
haben, dat ick für dich jedichtet hatte:
"Yamasaki und seine Olle
wurden heute Mann und Frau !
Hoch sollen se leben hoch, hoch, hoch !)
Als se drin standen auf dem Standesamt
wußte er nich, woher ihr Brautkleid stammmt,
aber sie wußte seinen Namen nich jenau...
Hoch !"
Weißte noch, wie voll ick war und wie du mich
dann niederjeschlagen hast ?
Da hat dat janze Schlamassel mit euch beiden
doch schon anjefangen...
Ick hab immer jesacht: Laß de Finger von Ihr !
Aber du hast ja nich hören wollen !
Dat haste jetz davon. Dat mit dem Schlach
verzeih ick dir, hast ja auch jenug gebüßt dafür,
armer Teufel, aber selbs schuld biste schon !
Schlaf jut, Kenzo, machet jut,... schluchz...
Un noch'n dreifaches: Jut Schuß, jut Schuß,
jut Schuß, wo de auch bist !"
(setzt sich schniefend)
Homo bavariensis radicalis schrieb am 14.11. 2002 um 17:58:50 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
JO MEI, DER YAMASAKI, DER WOR GONZ EIN GUATA, HOT AUF DES SCHÖNE HÄUSERL VON UNSER LUDWIG, AUF DES SCHLOSS IM GEBIRG, DA WO UNSER HERRGOTT IS, IMMA SEI BIER GTRUNKE, WEIL DES A GONZ A FEINS BIER IS, DES DO VON UNSARA LUDWIG GSEGNET IS, DES HOT DER YAMASAKI IMMA GMEINT, DER GUATE MANN, JO.
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