Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Moosweibchen«
Der niedliche Junge von nebenan schrieb am 16.11. 2008 um 17:07:38 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Wald- oder Moosweibchen sollen kleine zwerghafte Gestalten sein, welche mit Moos- oder Waldgewächsen bekleidet sind. Ein Holzhauer sah einmal im Walde eine kleine zusammengekauerte Gestalt neben sich auf dem Wege liegen. Es war ein altes Weib mit Moos bedeckt. Das sprach zu ihm: Geh in den Wald und haue in die gefällten Baumstämme drei Kreuze, denn ich muß mich darauf setzen, sonst hat der wilde Jäger Gewalt über mich armes Geschöpf. Es soll dein Schade nicht sein. Wenn du es aber nicht thust, so sollen alle Plagen über dich kommen. Der Holzhauer that es und als er nach Hause kam, war sein Weib, das er krank verlassen hatte, frisch und gesund. – Einmal aber kam das Moosweibchen zu einem Jäger und bat um das Einhauen der drei Kreuze. Der Jäger verweigerte die Bitte und alsbald fühlte er sich lahm. Als keine Mittel helfen wollten, ließ er sich in den Wald tragen, kroch unbemerkt zu dem Baumstamme, hieb drei Kreuze hinein und ward augenblicklich gesund.
platypus schrieb am 16.11. 2008 um 21:45:54 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Es hält sich das Gerücht, dass es Karpfen geben soll, die so trantütig sind, dass ihnen Moos auf dem Rücken wächst.
Den Weibchen dann natürlich auch.
mcnep schrieb am 16.11. 2008 um 20:53:28 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Zu den Waldgeistern gehören die Holz- und Moosleute in Mitteldeutschland, Franken und Bayern, die wilden Leute in der Eifel, Hessen, Salzburg, Tirol, die Waldfrauen und Waldmänner in Böhmen, die Tiroler Fanggen, Fängen, Nörgel und Salige Fräulein.
Ihrem Äußeren nach tragen sie die Attribute des Waldes; sie sind klein und verhutzelt, stark behaart, ihr Gesicht ist faltig und rissig, ihr Haar wirr ihr Gewand oft von Baummoos. Sie haben auf Öfen, Baumstöcken Platz, waschen ihr Gesicht mit Tau, und ziehen ihren Leib durch den Tau der Wiese und trocknen sich mit Wollmoos. Ihr Garn spinnen sie aus dem Baummoos. Die Namen deuten auf den Wald: Hochrinde, Rohrinde. Sie leben in Ehe miteinander, die Männer treten aber weniger hervor, und wohnen in hohlen Bäumen und Mooshütten. Christlich umstilisiert gelten sie als arme Seelen.
Bächtold-Stäubli 9,56ff.
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