Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 101, davon 89 (88,12%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 80 positiv bewertete (79,21%)
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Der erste Text am 19.8. 2012 um 10:51:41 Uhr schrieb
blue-leonie über MeinZustand
Der neuste Text am 18.4. 2024 um 11:13:21 Uhr schrieb
schmidt über MeinZustand
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am 30.10. 2016 um 23:11:00 Uhr schrieb
Ingrid über MeinZustand

am 18.4. 2024 um 11:13:21 Uhr schrieb
schmidt über MeinZustand

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Assoziationen zu »MeinZustand«

Tini schrieb am 6.9. 2013 um 14:44:36 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 14 Punkt(e)

Ich stelle festman kann sich den Arsch aufreißen, so viel man will, man kann es versuchen, Jedem recht zu machen, man kann so viel tun, um Leute zu erreichen und im Endeffekt kommt irgendwie trotzdem nur selten irgendetwas an. Was wollt Ihr denn bitte noch? Ist echt töfte, was hier abgeht.

Interessieren sich die Menschen eigentlich noch für irgendetwas außer sich selbst? Ich erlebe gerade Rückschläge über Rückschläge und zweifle derzeit erheblich an einem sozialen Miteinander. Dabei ist es egal, ob es umgeschäftlicheoder private Dinge geht. Das zieht mich runter und macht mich so unglaublich traurig. Es läuft einfach nichts gescheit, nichts.

Eigentlich macht es keinen Unterschied, ob man Euch etwas Gutes tun willEuch Informationen geben möchte, ein Gewinnspiel oder einen Wettbewerb veranstaltet, mit dem Ihr Eure Ideen verwirklichen wolltoder selbst mal eine klitzekleine Hilfe nötig hat.
So viel versuche ich gerade zu stämmen und merke an jeder dieser Fronten, dass Ihr keinen Bock habt. Aber woran liegt das?

Drei aktuelle Beispiele, die mich sehr belasten:
Ich veranstalte ein attraktives Gewinnspiel mit tollen Preisen und einer superleichten Anforderung, bewerbe es via Zeitung, E-Mail, Brief, Facebook. Keinen interessierts. ?

Wir verschenken Geld an Jugendgruppen, die gernne Feier veranstalten wollen, irgendein Projekt angehen, ihrem Verein was Gutes tun möchten und kämpfen um jeden einzelnen Bewerber - wie jetzt?!

Ich werde zu Informationsveranstaltungen bestellt, um über Zukunftsperspektiven Jugendlicher zu sprechen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen und sehe via Umfrage, dass die Effektivität verflucht gering ist. Wozu machich mir den verdammten Aufwand, investiere die Zeit und Arbeit darin, wozu?!

Andererseits seid Ihr genauso wenig dazu bereit, Anderen etwas Gutes zu tun. Haben wollt Ihr am liebsten alle, aber irgendwie auch nicht allesund am besten nix selbst geben.

Ist ja nicht so, als würde ich ständig bei Euch um etwas bitten. Aber schon ein kleiner Vote, wo man keine weiteren persönlichen Daten angeben muss und so viel für mich bewegen würde, ist Euch zu viel.

Und Werbung für diverse Dinge machen, das findet Ihr super, wenn ich das tu’. Aber die Wenigsten zeigen sich dann in irgendeiner Art und Weise dankbar. Im letzten Jahr gab es immerhin mal zwei positive Beispiele, wenn man 944394384 Hühneraugen zusammenkneift, dann sogar drei, abereher zwei. Und das wars dann aber auch.

Leute, was wollt ihr, zum Kuckuck?! Ich hablangsam echt keine Kraft mehr

blackmoon48 schrieb am 26.8. 2012 um 11:59:58 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 13 Punkt(e)

Mein jetziger Zustand:
Ich soll in einer Klinik!
Meine Eltern haben meinem Therapeuten angerufen und der meinte (ohne mein Gewicht zu wissen) er könne die Verantwortung nicht mehr übernehmen. Meine Eltern sagten ihm ich hätte seit er mich das letzte mal gesehen hat wieder abgenommen.

Jetzt wollen sie mich noch nächste Woche in eine Klinik einweisen. Montag müsste das Facharzt diese Klinik noch anrufen um einen Termin festzulegen.
Ich hab aber die Befürchtung das mein Gewicht noch nicht tief genug für die Klinik sei und hab Angst dass ich dort die „dickste“ sein werde...
Ich bin 1,64 m gross und wiege zur zeit 38,8 kg.

MeineFrage:
Hat oder hatte jemand das gleiche Problem? Wie konntet ihr diese Angst loswerden?
Danke im Voraus...

big gini schrieb am 12.1. 2013 um 16:33:28 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 15 Punkt(e)

Ich war in meinen Leben aufgrund diverser Krankheiten schon häufig bei Ärzten. Auf mein Gewicht wurde ich häufig mehr oder weniger nett angesprochen. Einige Zitate habe ich aber im Kopf behalten.

Erst vor kurzem war ich bei einer Frauenärztin (ich wiege so ca. 130 kg bei 171 cm grösse). Die ärztin hat mich gefragt ob ich bei meinen Gewicht überhaupt schonmal verkehr hatte. Ich habe daraufhin gelacht und gemeint »ja, natürlich«. Als ich draussen war, ging es mir dann gar nicht mehr so gut.

Ein anderer Frauenarzt meinte:Wieviel wiegen Sie, sagen Sie die Wahrheit, sonst werden Sie geschätzt. Und er meinte sofort dass ich wohl schwanger bin, da die Gebährmutter so tief sitzt... nach dem Schwangerschaftstest war ich nicht schwanger. Die zehn Minuten als ich auf den Test gewartet habe, gingen mir tausend dinge durch den kopf (damals war ich noch in der ausbildung), und
dann war nix.

Ein Radiologe meinte meine Beschwerden (Gelenkschmerzen wegen Verdacht auf rheumatoide Arthritis) wären Verschleißerscheinungen aufgrund meines starken Übergewichts, und ich hätte ganz bestimmt kein Rheuma. Mein Rheumatologe hat dann die Rheumadiagnose bestätigt. Als ich ihm davon erzählt habe, meinte er das wäre immer die einfachste Antwort und an meinen Gewicht würde diese Erkrankung nicht liegen.

Eine Krankenschwester in der Rheumaklinik hat sich mit meiner Zimmernachbarin unterhalten, dass ich doch dringend abnehmen sollte und was ich nicht essen sollte. Ich hatte da starke Schmerzen, war im akuten Schub und konnte mich nicht mehr wehren.

Ich war mal wegen Herzbeschwerden auf einer inneren Station. Dann war Chefarztvisite mit Gefolge und der Arzt meinte: Ich hätte doch ein ganz anderes Problem. Ihr Gewicht, das könne man ja nicht anschauen. Es war übrigens ein voll belegtes 4er Zimmer...

Ein Psychiater meinte, für Sex wäre ich zu dick. Dem habe ich dann allerdings den Kopf gewaschen.

Mehr fällt mir jetzt so spontan nicht mehr ein.

_KeKs_ schrieb am 26.9. 2014 um 15:01:53 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 11 Punkt(e)

Mein Bruder hasst mich!!

hey
mein 13 jähriger Bruder hasst mich seit circa 2 Jahren. Damit meine ich jetzt wirklich hassen.
Jedes Wort aus seinem Mund ist eine Beleidigung gegen mich. Ich bin nutzlos, scheiße, ein Miststück... Die Liste geht unendlich weiter. Dann rempelt er mich immer an wenn ich an ihm vorbeigehen will, er schlägt mich wegen jedem Scheiß. Wirft mir bösartige Blicke zu wenn ich mich nähere.

Ich darf nicht mal mehr mit ihm in einem Raum sein! Wenn ich das mache, dann kommt so ein Spruch wie: » was machst du da? Dich braucht keiner, hau ab. Du hast nicht das Recht da zu sein...!« Und ständig krieg ich Schläge von ihm ab, weil er ist auch viel stärker als ich, obwohl ich schon 15 bin.

Mir tut das alles echt weh und ich glaub das ich das auch nicht mehr lange aushalten kann, weil es ist jeden Tag das gleiche.
Meine Eltern sagen ihm jeden Tag er soll aufhören. Manchmal kriegt er Hausarrest oder so, aber das hält ihn auch nicht ab mich fertig zu machen. Also meine Eltern sind mir da nicht wirklich eine Hilfe...

Aber ich möcht echt was dagegen tun, nur weiß ich nicht was... Er ist ja schließlich mein bruder und genau deswegen tut es so weh, dass er mich so hasst. Ich weiß nicht was für einen Grund er dazu hat... Bitte helft mir!

Hawk999 schrieb am 26.8. 2012 um 14:02:13 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 13 Punkt(e)

Ich bin 20 Jahre alt und männlich. Vergangenes Jahr habe ich mein Abi abgeschlossen. Im darauf folgenden Herbst habe ich ein Studium im Fach Elektrotechnik begonnen, dieses jedoch nach einem Semester wieder abgebrochen. Der Grund hierfür war, dass ich unter Panikattacken litt und dazwischen ziemliche Depressionen hatte. Ich will hier jetzt nicht wie die größte Heulsuse klingen, aber für mich war ein Punkt erreicht, an dem ich durch die psychischen als auch die körperlichen Belastungen nicht mehr weiter machen konnte: Neben Zitteranfällen, Schweißausbrüchen, Übelkeit, Verdauungsproblemen, usw. war meine Konzentration absolut am Ende. Die zweiwöchigen Weihnachtsferien habe ich NUR zum lernen genutzt, hatte jedoch nach zwei Wochen so gut wie keine Ahnung mehr. Die Panik als großer Radiergummi! Ich habe das ca. 1,5 Monate so durchgehalten.

Grundsätzlich kann man sagen, dass ich mein ganzes Leben schon immer Angst hatte. Insbesondere vor dem Kontakt mit anderen Menschen. Während der Schulzeit keine wirklichen Freunde sondern nur Kumpels. Dieser Zustand hat sich Gott sei dank in den letzten 1 - 2 Jahren verbessert, denn ich bin im Kontakt mit anderen Menschen viel lockerer geworden. Trotzdem habe ich, wie das eben so läuft, eigentlich alle Bekanntschaften aus der Schule verloren und auch in der kurzen Zeit des Studiums habe ich niemanden kennengelernt.

Mein jetziger Zustand ist schwierig zu beschreiben: Es gibt Momente, an denen ich hochmotiviert bin und wiederum andere an denen ich absolut verzweifelt bin. Beides kann mehrmals am Tag auftreten und hat keinen wirklichen Auslöser. Es gibt Tage, an denen ich nur Gedankenverloren ins Nichts schaue und egal was ich mache ich bleibe in dieser Endlosschleife. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht die Kontrolle über mich selbst habe.

Ich bin grundsätzlich nicht der Typ, der seine Vergangenheit beweint. Natürlich hätte ich etliches anders machen können, aber die Vergangenheit kann man nicht ändern. Mir ist jedoch eins klar geworden: Meine Angst, insbesondere mein Zweifeln an mir selbst, hatte einen nicht unerheblichen Einfluss auf mein Leben. Wenn ich mich selbst frage, was mein höchstes Ziel im Leben ist, dann würde ich diese Frage nicht mit Reichtum oder ähnlichem beantworten. Ich würde mir lediglich wünschen, dass ich dies Angstzustände los werde. Ich will die Dinge, die ich mir vornehme (z.b. Informatikstudium im Herbst) auch wirklich durchziehen können ohne Selbstzweifel und absolut unbegründeter Panik. Denn wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet sieht die Rechnung ganz einfach aus: Das Leben ist nur so schwer, wie man es sich selbst macht.

Das und noch vieles mehr ist mir klar. Jedoch bleiben meine Angstzustände und egal wie oft ich mir einrede, dass sie sinnlos/kontraproduktiv sind, ich kann sie nicht loswerden. Ich werde nur dann wirklich glücklich sein im Leben, wenn ich dieses eine Ziel erreiche. Nur bin ich im Moment absolut ratlos. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

tweetylein schrieb am 21.3. 2014 um 16:04:56 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 11 Punkt(e)

meine beziehung zu meinen adoptiv eltern war noch nie gut, ich wusste schon klein auf das ich nicht in diese familie gehöre! ich wusste lange nichts von meiner adoption...
meine adoptiv eltern waren für mich keine eltern sondern leute die mich versuchten zu erziehen... ich habe keine aber auch gar keine gefühle zu ihnen... gar nicht...

ich wärre viel lieber in einem heim aufgewachsen.... da hätte ich meinen namen behalten können... da hätte man mir nicht den kontakt zu meiner leiblichen mutter verboten. den ich weis meine mutter hätte mich wider aus dem heim zu sich geholt....
den ich weis egal was passiert ist meine leibliche mutter meine einzige aus meiner familie für die ich sterben würde....
mein band zwischen mir und meiner mutter ist in den 23 jahren nie gebrochen... und das wird auch nie passieren....

meine adoptiv »eltern« haben ja nicht mal gemärkt das ich jahre lang von meinem halbbruder jahre lang missbraucht worden bin.... was sind das für menschen?????? ich fasse es heute immer noch nicht. und solche leute wohlen eltern sein....

tweetylein

hockerup schrieb am 26.8. 2012 um 14:05:56 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 15 Punkt(e)

hallo an alle.
mich plagen seit Monaten teuflische RÜCKENSCHMERZEN:
Bin, während eine Klinikaufenthaltes von Madopar auf Stalevo umgestellt worden. Wirkung, gleich Null!

Weil die Besserung auch erst nach längerer Therapie eintreten könnte, habe ich das Teufelszeug brav 4 Wochen lang geschluckt...

MeinZustand ist wie derzeit folgt: wenn ich längere Ruhepausen gehabt habe, kann ich (fast) normal gehen. Sobald ich aber wenige Meter gegangen bin, kann ich mich nicht mehr aufrecht halten. Der Oberkörper fällt nach vorn, ich werde krumm und klein und habe (wg. Muskelverkürzung?) starke Schmerzen in der Nähe des Nierenlagers.

Da mein Schrittmaß ohnehin extrem kurz gewrden ist, sieht meine Körperhaltung unmöglich aus.

Wer hat ähnlich Erfahrung ? Wer kann helfen ?
gruß
hockerup

blue-leonie schrieb am 19.8. 2012 um 10:51:41 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 11 Punkt(e)

Seitdem ich nicht mehr rauche ist meinZustand die reinste Katastrophe!!!

Guten Morgen Ihr Lieben!

Vielleicht kann mir ja von Euch jemand helfen:

Ich verstehe das einfach nicht... ich dachte ich tue mir und meinem Körper etwas Gutes...und ich muss dazu sagen, dass ich schon seit Wochen kein Verlangen nach Zigaretten mehr verspüre.

Ich rauche nun seit bald 12 Wochen nicht mehr. Ich habe schon länger gemerkt, dass ich mich beim oder nach dem Rauchen total unwohl fühle, daher habe ich von einer auf die andere Minute den Glimmstengel hingeworfen und seitdem keine Zigarette mehr angerührt, aber ehrlich gesagt geht es mir total beschissen.

Mein Stoffwechsel ist total in der Uhr, vor jedem Stuhlgang habe ich die totale Unruhe gepaart mit abnormer Benommenheit. OK, die Gewichtszunahme war ja von vornherein klar und die stört mich jetzt auch nicht so sonderlich...aber was noch dazu kommt, ist, seitdem ich nicht mehr rauche, mein Hormonhaushalt anscheinend TOTAL durcheinander ist. Ich habe die schlimmsten PMS, mit totalen Angstzuständen, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Sehstörunngen, Benommenheit, fast Ohnmachtsgefühle mit Herzrasen, Unterleibsschmerzen usw. Mein Rücken und mein Nacken sind ein schmerzendes Stahlgerüst und mein Zyklus ist plötzlich viel kürzer als vorher. Und das sind »nur« DIE Symptome, die zu denen kommen, die eh schon seit Jahren da sind

Ich frage mich, ob es irgendwas damit zutun haben könnte, DASS ich nicht mehr rauche, denn es ist schon komisch, dass es seitdem so krass geworden ist... Oder liegt es vielleicht doch eher an dem Jahreszeitenwechsel...???

Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee, was das nun schon wieder sein könnte??? Ok, ich muss dazu sagen, dass ich schon lange MASSIVEN Stress habe. Meine Ehe kriselt, ich stecke mit meinem Ex mitten im Sorgerechtsprozess und hab halt gleichzeitig ein Kind (knapp 4) zu versorgen, meine Arbeit, den Haushalt usw....und NULL Zeit für mich.

Manchmal denke ich, gleich hat mein letztes Stündlein geschlagen...

Kennt jemand von Euch sowas???

Ich würdet mir wirklich sehr helfen!!!

Liebe Grüße



bilkis schrieb am 2.3. 2014 um 14:33:20 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 16 Punkt(e)

bis vor ca 15 jahren habe ich diskreditierenden, beleidigenden sprüche, abfälligen blicke kampflos hingenommen, mich geduckt und stumm gelitten. dann reichte es mir und ich gewöhnte mir an, eisigen blickes, gezielt und prägnant so arrogant wie möglich zu kontern.

das funktionierte.
funktionierte sogar so gut, daß die dämlichen sprüche inzwischen von selbst beinahe völlig aufhörten.

zuvor sagte ich mir stets: ach o weh, das sind doch ganz arme geschöpfe, die ihre erbärmlichkeit dadurch kompensieren, daß sie andere klein machen, um halbwegs zu überleben.
ja, verdammt, bin ich denn therapeut der restwelt?
.

ich bin nicht für die sozialen und emotionalen defizite der anderen verantwortlich und kein punchingball für deren komplexe. da ich andere mit dem gehörigen respekt behandle und ihre menschenwürde achte, erwarte ich im gegenzug das gleiche zurück. sind sie dazu zu dumm, unreif oder aus sonstigen gründen nicht bereit, wehre ich mich.
im dienstleistungsbereich: vorgesetzte holen, beschweren.
in beruf und privatleben: direkt konfrontieren! wie? nun, z.b. fragen:
»was genau bezweckst Du / bezwecken Sie mit dieser bemerkung

kommen sprüche wie »nicht so anstellen /zu empfindlich /spaß verstehen«, gibts einen spruch zurück (s.o.) bzgl respekt und eine klare ansage, ich sei nicht gewillt, dergleichen hinzunehmen.

bisher hat noch jede/r daraufhin zurückgerudert.
interessant in diesem zusammenhang:
viele, sehr viele andere korpulente menschen waren und sind mir für dieses offensive benehmen dankbar. ich durfte sogar einmal kräftigen applaus an einer kassenwarteschlange erleben, als mich eine unverschämte jüngere frau anblaffte »schaff mal deinen fetten arsch aus dem weg, ich will hier durch«.

diese dumme person mag nichts gelernt haben, das interessierte publikum hingegen eine menge.
nicht vergessen:
was man hinnimmt, heißt man gut.

depri_angsthäsin schrieb am 2.5. 2014 um 11:05:39 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 9 Punkt(e)

Ich komme damit nicht klar: eine Bekannte entwickelte sich - meiner Ansicht nach - zur Freundin. In den letzten Wochen war ich 2x in einer schlechten Depriphase. Gerade in dieser Phase hat sie sich jedes Mal von mir zurückgezogen, wollte am Telefon nicht über meine Lage reden, sagte: »Dazu kann ich nichts sagen«.

Gestern Abend hatte ich sie noch mal versucht telefonisch zu erreichen, weil ich wegen einer Sache sehr verzweifelt war. Sie rief dann heute zurück und begann das Gespräch gleich mit einem Vorwurf, warum ich sie angerufen hätte etc. Wir haben das Gespräch dann sehr schnell beendet, d.h. ich habe ihr nicht erzählt, was mich gestern Abend so verzweifelt gemacht hat.

Damit komme ich eben nicht klar: dass ich jemanden nicht anrufen darf, wenn es mir schlecht geht. Das zieht mich dann jedes Mal total runter! Und hat bei den letzten beiden Malen zu einer echten Verschlimmerung des Depressionsanfalls geführt. :( :( :(

Auch heute wieder hat mich die Ablehnung am Telefon total runtergezogen, musste weinen, fühle mich wieder depressiv, mag eigentlich gar nichts mehr tun... :( dabei hatte ich, bevor sie mich zurückruf: Energie, bin aktiv in den Tag gestartet, hätte Pläne für den heutigen Tag... jetzt ist das alles wie weggeblasen durch ihre Reaktion eben am Telefon.

Judith schrieb am 25.9. 2013 um 14:32:47 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 10 Punkt(e)

Es ist sehr schwer über sich selbst zu schreiben :)

Ich bin ein offener manchmal schüchterner und treudoofer Mensch. Lieb gesagt nicht wahr?

Auf mich trifft das Sprichwort : „Stille Wasser sind tiefzu.


Ich bin sehr verrückt was Haare färben angeht. Bin für jeden scheiß zu haben und mit mir kann man Pferde stehlen.

Ich lebe für meine Arbeit und Liebe auch meinen Job - Bin gelernte Altenpflegehelferin, der es Spaß macht anderen etwas gutes zu tun.

Jedoch bin ich momentan zur Ausbildung zur Bürosachbearbeiterin über eine Fernschule (SGD macht es möglich :) )

Da ich zurzeit nicht mehr in meinen eigentlichen Job arbeiten kann durch einen Burn out (bedingt durch Chef) wollte ich nicht aufgeben und bilde mich weiter und arbeite bei meinen Lebensgefährten im Büro und gehe auf Außendienst mit.

Mein freund arbeitet in der Gebäudereinigung und ist selbstständig. Auch dieser Job macht mir Spaß und ich geh darin auf.


Oft läuft eben das Leben nicht so wie man möchte aber dennoch darf man nie aufgeben und muss sich neue Ziele setzen. Natürlich muss man dafür seine Kraft investieren und etwas dafür tun das man diese Ziele erreicht.

pilzfee schrieb am 18.4. 2014 um 14:37:36 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 9 Punkt(e)

MeinZustand:
Therapieabbruch seitens des Therapeuten

Mein Therapeut hat gestern die Therapie nach drei Jahren abgebrochen, mit der Begründung, er könne mir nicht helfen. Er möchte mich nicht mehr sehen, ich darf mich nicht vin ihm verabschieden.
Es kommt mir vor, als wär ich im falschen Film.

Ich habe eine analytische Therapie gemacht. Mit mir hat mein Therapeut nie über Diagnosen geredet, aber der Polizei gegenüber meinte er, ich habe eine Borderline-Störung, was aus meiner Sicht stimmt. Ich war so geschockt, als es meinte, er würde die Therapie abbrechen, dass ich nur noch dasaß und Löcher in die Luft starrte- auch als die Stunde vorbei war. Deswegen hat er dann die Polizei gerufen.

Zur Begründung: Er meinte, ich sei nicht absprachefähig. Als Beispiel nannte er dann einen Gegenstand aus seiner Praxis, den er mir ausgeliehen hatte (ohne Absprachen) und den ich demoliert habe. Ich habe mich entschuldigt und ich ihn gefragt, wie ich das wieder gutmachen könne, aber davon wollte er nichts wissen.

Er sagte ich sei akut eigengefährdet, also mussten sie mich in die Psychiatrie bringen. Die haben sich die Geschichte angehört, fanden, dass dem nicht so ist und ließen mich auf meinen Wunsch hin nach ner Stunde Gespräch nach Hause gehen.
Traurig, ratlos, verwirrt sein. Ich bin offenbar so schlimm, dass sich nichteinmal mein Therapeut vernünftig von mir verabschieden möchte. Meine schlimmsten Beziehungserfahrungen sind um das zehnfache getoppt, echt.
Er hat noch zum Abschied gemeint, wenn ich aus der Psychiatrie raus sei, würden wir uns noch einmal am Mittwoch zu unserem regulären Termin sehen. Jetzt kam eine Mail, ich solle ihn anrufen, was ich tat. Dabei sagte er dann den Termin ab, weil er mit mir eben nicht mehr arbeiten könne, ich mir nur selbst schade...

Ever tried.
Ever failed.
No matter.
Try again.
Fail again.
Fail better.

minusmensch schrieb am 5.10. 2013 um 16:19:55 Uhr zu

MeinZustand

Bewertung: 12 Punkt(e)

hauptsächlich erhoffe ich mir von dieser assoziation wohl mutzuspruch... und ja vielleicht auch erleuchtung und eine antwort, auch wenn ich all das nicht erwarte, aber ich bin einfach nur noch total hoffnungslos.

ich weiß für mich immer noch nicht was eigentlich mit mir los ist, die ärzte sagen entweder das eine oder das andere. allesamt sehen sie wenig hoffnung auf besserung und geben die medikamente als hauptbesserungsmittel an. welche nach drei jahren aber immer noch nicht passen.
mein kopf lässt mich einfach nicht in ruhe. immerhin schaffen es meine nachtmedis, dass ich abends nicht mehr soviel nachdenke und nicht die ganze nacht wachliege.

mal ist es vielleicht der weltschmerz, hass auf die gesellschaft, unbändiger negativismus der dann auch noch immer schlüssig ist und immer wieder der skeptizismus, der zweifler, doch von dem kann ich mich nicht lösen.

ich hab jetzt wochenlang nichts mehr mit freunden gemacht und heute welchen beim umzug geholfen. komm dann nach hause und hab nur noch fluchtgedanken, mache mich im internet über pflanzen kundig die man in der wildnis findet und träume davon einfach alles loszulassen und abzuhauen, straight north.
um vielleicht die erfüllung zu finden in der ich aufgehe, in der ich mich um mein überleben fürchten muss. in der jetzigen lage ist es mir jedenfalls egal ob ich lebendig oder tot bin, in gewisser weise bin ich das eh schon und das war auch schon immer so.

ich werd irgendwie nie glücklich und zufrieden, bis auf wenigen ausnahmen in denen man sich mal freut natürlich, aber das wiegt den tagtäglichen schmerz niemals auf.

bin ich der einzige oder nur eine minderheit die so fühlt?! und wenn nein, wie schaffen es die menschen all das durchzumachen und wieso schaff ich das nicht?! ich bin wieder des verweilens müde.
montag zieh ich in eine andere stadt um und mache dort ne reha, aber wer weiss wie das läuft, ich lass einfach nur noch alles auf mich zukommen und das war schon immer so...

grüsse, minusmensch.

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