MartinGotthardSchneider

MartinGotthardSchneider:

»Der Gottesdienst soll fröhlich sein« (1975)

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Der Gottesdienst soll fröhlich sein.
So fangen wir nun an.
Gott lädt uns alle zu sich ein,
und keiner ist dafür zu klein.
Singt nun Halleluja, Halleluja, Halleluja.
So fangen wir nun an.

Wir hören jetzt auf Gottes Wort,
und davon leben wir.
Das wirkt im Alltag fort und fort,
begleitet uns an jedem Ort.
Singt nun Halleluja, Halleluja, Halleluja.
Und davon leben wir.

Wir sagen Gott, was uns bedrückt.
Er hört uns ganz gewiss.
Wenn er uns einen Kummer schickt,
wenn uns mal nichts gelingt und glückt.
Singt nun Halleluja, Halleluja, Halleluja.
Er hört uns ganz gewiss.

Wir singen Gott ein schönes Lied.
Vergesst nur nicht den Dank.
Er, der uns täglich Gutes gibt,
zeigt uns damit, dass er uns liebt.
Singt nun Halleluja, Halleluja, Halleluja.
Vergesst nur nicht den Dank.

Der Gottesdienst soll fröhlich sein.
So fangen wir nun an.
Gott lädt uns alle zu sich ein,
und keiner ist dafür zu klein.
Singt nun Halleluja, Halleluja, Halleluja.
So fangen wir nun an.

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[ Text und Melodie: MartinGotthardSchneider 1975 ]

MartinGotthardSchneider:

»Sieben Leben möcht' ich haben!«

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Sieben Leben möcht' ich haben! Ach, das wäre wunderbar,
denn da würden alle Träume, alle meine Wünsche wahr.
In dem ersten Leben wär ich Steuermann und Kapitän
und ich könnte mir die weite, zauberhafte Welt besehn.

Träte auf im nächsten Leben dann im Zirkus, bitte sehr,
und man würde mich bestaunen, mal als Clown, mal als Dompteur.
Und im dritten Leben käm ich als Politiker heraus,
konferierte täglich zwischen Moskau und dem Weißen Haus.

Filmstar und auch Schlagersänger, dieses reservier ich mir
(schnelle Autos, schöne Frauen) für das Leben Nummer vier.
Um der Menschheit aufzuhelfen, wär im fünften Leben ich
ein gar hochberühmter Arzt und Wunderdoktor sicherlich.

Sechstes Leben: Das Bisher'ge scheint mir alles zu gering.
Weltraumfahrer möcht ich werden. Das wär schon ein tolles Ding.
Und im siebten Leben wär ich - ja, was könnt ich da noch sein?
Ganz gewiß fällt mir bis dahin irgendwas Besondres ein.

Sieben Leben möcht' ich haben! Eines ist mir zugeteilt.
Und nur eines kann ich leben, ehe es im Nu enteilt.
Daß dies eine, meines, hier mit Freude, Kummer,
Pflicht und Spaß
doch ein gutes Leben würde: Hoffentlich gelingt mir das.

MartinGotthardSchneider:

»Danke für diesen guten Morgen«

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1. Danke für diesen guten Morgen,
danke für jeden neuen Tag.
Danke, dass ich all meine Sorgen
auf dich werfen mag.

2. Danke für alle guten Freunde,
danke, o Herr, für jedermann.
Danke, wenn auch dem größten Feinde
ich verzeihen kann.

3. Danke für meine Arbeitsstelle,
danke für jedes kleine Glück.
Danke für alles Frohe, Helle
und für die Musik.

4. Danke für manche Traurigkeiten,
danke für jedes gute Wort.
Danke, dass deine Hand mich leiten
will an jedem Ort.

5. Danke, dass ich dein Wort verstehe,
danke, dass deinen Geist du gibst.
Danke, dass in der Fern und Nähe
du die Menschen liebst.

6. Danke, dein Heil kennt keine Schranken,
danke, ich halt mich fest daran.
Danke, ach Herr, ich will dir danken,
dass ich danken kann.

Ist das nicht der Typ, der die Geschichten rund um den Analhasen, den Analtarzan, KlitoralJane, den FreizeitTarzan, den Eiereugen, WurstpuppePetra, Wackelpetra, Wackelpeter, Mundwinkel-Peter, Pimmelpeter und Alle-anderen-Peters-auf-der-Welt sowie den Pimmelzwerg, Brust-Berta und wie sie alle heißen erfunden hat? Wenn ja: Danke dafür!