Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 32, davon 22 (68,75%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (18,75%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.10. 2001 um 13:18:16 Uhr schrieb
Das Kind der Lüge über Manuela
Der neuste Text am 9.12. 2017 um 14:12:51 Uhr schrieb
Christine über Manuela
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 16.8. 2009 um 17:07:29 Uhr schrieb
Daniela über Manuela

am 22.6. 2009 um 15:45:32 Uhr schrieb
Die Leiche über Manuela

am 9.12. 2017 um 14:12:51 Uhr schrieb
Christine über Manuela

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Manuela«

Armin Kron schrieb am 16.3. 2008 um 02:45:26 Uhr zu

Manuela

Bewertung: 2 Punkt(e)

Für die beiden Hauptcharaktere in dem berühmten Roman Manuela von Robert Pilchowski wurden in der Abteilung Söderbloom des Hauses in Bölta die Tarot-Karten des bekannten Raider Tarots gelegt. Hier die Interpretation des Ergebnisses:

Die beiden Tarotkarten stehen für die beiden Personen in Robert Pilchowskis Roman Manuela.

Der erste Teil des Buches besteht aus dem Manuskript von Robert (!) de Curzon, der zweite aus dem Bekenntnis-Manuskript von Manuela, dem auf dem Bild die Zukunftskarte, das »As der Schwerter« zugeordnet ist, stellvertretend für den von Manuela geschilderten schmerzlichen, aber siegreichen Kampf um ihre Liebe. Dem ersten Romanteil (also dem Manuskript von Robert de Curzon) ist dagegen die Karte »Der Teufel« zugeordnet. Sie liegt links vom Buch, steht somit für die Vergangenheit und zeigt an, daß in diesem ersten Teil alles »wie mit dem Teufel« zugeht. So erfahren wir gleich auf den ersten paar Seiten des zu Beginn im Berlin der 50er Jahre spielenden Buches, dass die minderjährige Manuela von den lüsternen Blicken Robert de Curzons regelrecht »verschlungen« wird, obwohl er eigentlich ihre Mutter liebt. Als Robert in Manuelas Zeichenmappe ein Porträt von sich entdeckt, erkennt er, dass das Mädchen sich nicht aus Eifersucht zwischen ihn und ihre Mutter drängt, sondern weil sie ihn liebt. Als sie in Manuelas Zimmer auf dem Bett sitzen, bietet sie Robert ihre Joints an. Da nimmt er sie ihr weg, um sie ihr später als Liebespfand wiederzugeben.

Ein exotisches, bezauberndes und abenteuerliches Liebesdrama beginnt ...

Daniela schrieb am 3.9. 2011 um 16:42:47 Uhr zu

Manuela

Bewertung: 1 Punkt(e)

Manuela war meine Mitbewohnerin. Sie hat es sich immer selbst gemacht. Abends, wenn ich im Bett lag, hörte ich sie im Nebenzimmer masturbieren und hecheln und keuchen. Außerdem knarrte ihr Bett. Sie gab sich keine Mühe, zu verbergen, was sie da jeden Abend und jeden Morgen tat. Schade, daß ich mich nicht getraut habe, sie zu fragen, ob ich es ihr machen darf. Ich hätte ihr gerne die ganze Nacht lang die Muschi gestreichelt und geleckt.
So lagen wir beide einsam jede in ihrem Bett und haben endlos masturbiert... Ich dachte dabei immer an Manuela.

Armin Kron schrieb am 11.3. 2008 um 22:52:09 Uhr zu

Manuela

Bewertung: 1 Punkt(e)

Robert Pilchowski - Autor des weltberühmten Romans Manuela

In den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts schrieb Robert Pilchowski mehrere bedeutende Liebes- und Gesellschaftsromane (zum Beispiel den berühmten Roman »Manuela«), die zumeist bei Heyne veröffentlicht wurden und dort mit den Grundstock für die heute schon klassische Allgemeine Reihe bildeten. Es wird übrigens allgemein vermutet, dass der Autor mit dem bekannten Schriftsteller Hans Habe identisch ist, jedoch Gesichertes ließ sich bis heute dazu nicht in Erfahrung bringen (selbst eine Anfrage von THE ZERO ZOXX GROUP direkt beim Heyne Verlag konnte hierüber keine Klarheit schaffen). Einige Bücher Pilchowskis wurden verfilmt, darunter ein klassischer Homosexuellen-Film (in Zusammenarbeit mit Felix Lützkendorf) mit dem Titel Anders als Du und ich. Pilchowskis Taschenbuchausgaben bei Heyne wurden teilweise von dem bekannten Filmplakate-Künstler der 50er und 60er Jahre, Theo Bleser gestaltet.

Robert Pilchowski war einige Jahre lang komplett in Vergessenheit geraten. Seine Werke erlebten bis in die Siebziger und Achtziger Jahre des XX. Jahrhunderts hinein immer wieder Neuauflagen, aber irgendwann war wohl der Markt - wie es etwa auch mit Simmels Büchern geschah - übersättigt mit Pilchowski-Romanen, was zur Folge hatte, dass eine Phase des Vergessens einsetzte. Und diese hätte vielleicht fortgedauert, wenn nicht Pilchowski mit seinem Roman »Manuela« entscheidenden Einfluss auf den künstlerischen Werdegang des Neo-Surrealisten Zero Zoxx ausgeübt hätte, wofür sich 2003 die nach ihm benannte Künstlerorganisation ZERO ZOXX INTERNATIONAL schließlich mit einem bis heute andauernden Pilchowski-Projekt bedankte, um »den Autor Robert Pilchowski dem Vergessen zu entreißen«. Und siehe da, das Interesse der Öffentlichkeit wandte sich Robert Pilchowski wieder zu und die Nachfrage nach antiquarischen Pilchowski-Büchern stieg plötzlich wieder enorm an, natürlich besonders nach dem Roman »Manuela« und es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis bei Heyne oder Bastei die Werke des Autors eine Neuauflage erleben werden.

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