Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Manie«
anoubi schrieb am 20.10. 2006 um 03:20:37 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Häßliche Erinnerungen an Bayreuth. Mein Besuch bei ..., seiner Frau und den drei Kindern war ein Zusammenprall getrennter Welten und hatte mich melancholisch gemacht. Denn ich sah einen gut gepflegten Parkettboden, ein zweitausend-Euro-Sofa, Fernseher, Computer, Glastisch, passende Sessel, nur ein Buch, einen Roman von Stephen King, und schockierend schwachsinnige Videocassetten.
Sie leben und handeln mit der Philosophie, in die sie hineingeboren wurden. Und ohne weiter darauf zu achten. Aber vielleicht ist es so, dass, hier auf Abankor, nur Menschen mit existenziellen Problemen philosophieren.
Überflüssig? Störend?
"Warum füllt er damit sein Leben?
Während wir doch so viel wichtige Dinge tun müssen."
Kurz zuvor war ich bei Punks in Saalfeld gewesen, hatte dann im Zug zufällig einen Freund getroffen, der zu seiner Bundeswehrkaserne fuhr. Mit ihm gekifft. Dabei vergessen mich im Zug umzuziehen. Ich weiß. Das erscheint als unwirklich. Aber die Begegnung im Zug war wirklich zufällg.
Vom Erzählen meiner (meines) ... erschüttert, wies meine Mutter, ungefähr ein Jahr danach, anklagend auf den Maßanzug. »Warum warst du nicht so, wie jetzt bei mir, bei ihm/bei ihr?«
Ja warum nicht?
Warum die geflickten Jeans? Und das fast wertlose T-Shirt?
Ich wollte gar nicht provozieren.
Ich hatte nur, an diesem Tag, das Wichtige vergessen.
Wenkmann schrieb am 24.5. 2004 um 22:13:35 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Fallbeispiel aus : Fieve 1975 / Übers. 1977
"Er hatte sich für sein Landhaus eigenhändig und ohne fremde Hilfe einen großartigen Swimmingpool gebaut, an dem er zwei Monate lang täglich 18 Stunden gearbeitet hatte.
Dann hatte er sich entschlossen, ihn der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und an seiner Seite einen Kiosk zu eröffnen, um die hohen Kosten des Projekts zu decken.
Als seine Frau andeutete, dass er doch vielleicht ein wenig zu weit gehe, bekam er einen Wutausbruch und drohte, sie zu verlassen und mit einer anderen Frau zusammen zu leben.
Kurz darauf entfernte er, als seine Frau ausgegangen war, sehr viele Wertsachen aus dem Haus und verkaufte sie, da er der Meinung war, sie seien sein Anteil am gemeinsamen Vermögen und wären ja ohnehin völlig nutzlos.
Nach einer vorsichtigen Kritik seiner Frau bezüglich dieser Aktion beschwerte er sich, dass sie eine Langweilerin sei und zu nichts zu gebrauchen. Er beschloss deshalb, in seinem Haus für die nächsten Wochen rund um die Uhr eine Party zu geben, worauf hin er sofort alle Leute einlud, die er kannte. Ebenso alle Personen, die gerade zufällig auf der Strasse vorbeigingen (...)."
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