Malerin
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Malerin malt heute ein Imaginations-Porträt von Dr. Wenkmann.
Zuerst einmal malt sie viele Haare, denn Dr. Wenkmann wachsen viele Flausen aus dem Gehirn. Dann macht sie darunter einen großen Kopf, weil Dr. Wenkmann darin ganz viele Sachen aufbewahren muss. Kopf und Schultern verbindet die Malerin mit einem unspektakulärem Hals, um den sie einen auberginefarbenen Holzschlips legt. Damit kann Dr. Wenkmann bei Bedarf ein wenig klappern. Die Schultern sind angenehm geschmeidig, damit der Doktor sich jederzeit um etwas herum- oder aus etwas herauswinden kann.
Bei der Brust ist die Malerin nicht ganz sicher, ob Dr. Wenkmann nicht doch insgeheim eine Männin ist, daher malt sie vorerst eine Amazonenbrust mit einer Bergkuppe in 80 C. Doch dann streicht sie diese Brust wieder, Dr. Wenkmann ist doch kein Hermaphrodit!
Der Bauch von Dr. Wenkmann hat einen sehr schönen satten Farbton, weil er sehr leckere Zutaten in sich birgt. Darunter befindet sich ein Tatarenreich an Männerbündelei, bei dem die Malerin gar nicht genug rote und maximalrote Farbe einsetzen kann. Puh, nun ist sie schon sehr erschöpft, doch es gelingt ihr noch (sie ist ein Profi), recht anständige gazellengleiche, lange Beine hinzupinseln, mit schönen, edlen Waden, denn Dr. Wenkmann ist ein schneller Hase. Auf engelszüngeligen Füßen läuft er der Malerin geschwind von dannen, als sie mit den letzten aparten Zeh abschließt. Das hat sie nun davon!