Laferland
Bewertung: 1 Punkt(e)Später, als ich die wohlhabenste Phase meines Lebens mit einer halben BAT-II-Stelle als Universitätsassistent mit nebenbei neun ausschließlich Klavierschülerinnen nebenbei hatte, lud ich meinen jüngsten Bruder mit seiner Frischverlobten zu diesem Lafer ein, da hatte der schon ein viel größeres und feineres Restaurant, da kostete dann schon der Wein alleine fünfzig Mark. Für die beiden jungen Leute war das was völlig neues und die wußten erst gar nicht wie sie die Gabel halten sollten. Ein uriges Bäuerchen, das anscheinend öfter dort aß lockerte die Atmosphäre jedoch mit einer quer durch den Raum gerufenen Soßen-Nachbestellung in breitestem Hunsrücker Dialekt.