Klimakrieg
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Irgend eine hochangesehene UNO-Studie aus dem Jahr 2005 prophezeihte für das Jahr 2010 eine Flüchtlingswelle von 50 Mio. Menschen aus dem afrikanischen Kontinent - und zwar aufgrund der durch den Klimawandel verursachten klimatischen Veränderungen, die etwa in extremen Dürren, Überschwemmungen und Desertifikation resultierten. Die Flüchtlingswelle wurde bisher nicht gesehen. Im Gegenteil. Die betroffenen Regionen weisen nach wie vor hohes Bevölkerungswachstum auf. Die Menschen scheinen mit Wasserknappheit, Fluten und Ausbreitung von Wüstengebiet zurecht zu kommen. Ein »Krieg um Ressourcen«, wie er immer wieder an die Wand gemalt wird, ist bisher nicht eingetreten.
Warum darf eine Organisation wie die UNO, die sich selbst bei so kurzfristigen Szenarien so fatal verschätzt, ermächtigt sein, über Krieg und Frieden (z. B. aktuell in Lybien) zu entscheiden?