Kirchenjahr
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Das Kirchenjahr ist eine christlich-religiöse Deutung des Naturjahres.
Weihnachten steht an der Wintersonnenwende und bedeutet: Gott kommt zur Welt, wenn es am dunkelsten ist.
Dem gegenüber liegt zur Sommersonnenwende die Johannisnacht (Johannes der Täufer geht Jesus voraus und sagt: Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. Der (menschliche) Prophet nimmt mit der natürlichen Sonne ab, aber zugunsten des göttlichen Lichts.
Ostern liegt am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Die Auferstehung des Lebens wird vernehmbar. Der Tod hat wie der Winter nicht das letzte Wort.
Und zur Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche gesellt sich das Michaelisfest. Der Engel Michael besiegt die dunkle Macht und stärkt so unsere Abwehrkräfte für die anbrechende dunkle Zeit.