Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 38, davon 38 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 20 positiv bewertete (52,63%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.8. 2000 um 21:50:15 Uhr schrieb
Liamara über Kasperletheater
Der neuste Text am 1.5. 2024 um 14:14:32 Uhr schrieb
schmidt über Kasperletheater
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 16)

am 1.5. 2024 um 13:55:15 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Kasperletheater

am 6.2. 2023 um 14:42:17 Uhr schrieb
Christine über Kasperletheater

am 6.2. 2023 um 03:44:17 Uhr schrieb
Die Puppenspielerin über Kasperletheater

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kasperletheater«

Colin schrieb am 28.8. 2001 um 18:38:25 Uhr zu

Kasperletheater

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das Kasperletheater der Bundestagsdebatten spiegelt nur das Kasperletheater unserer Gesellschaft und Zeit wieder. Auf der Jagd nach Karriere, Vorteil, Macht, Gewalt ist der Gemeinsinn doch längst auf der Strecke geblieben.
Die Wahrheit zu sagen und ehrlich für seine Überzeugungen einzutreten wird in unserer Gesellschaft nicht mehr belohnt, wenn es jemals belohnt wurde. Macht zu demostrieren und Gewalt ausüben zu können wird zumindest bewundert und tolleriert. Der Egoist ist auf seinem sicheren Weg zum Erfolg und so lange er sich asozial und rechtswiderig verhält ist er in unserer Gesellschaft so sicher wie in der Kirche. ---- Alles Wixer!

Johnny schrieb am 12.4. 2001 um 00:29:42 Uhr zu

Kasperletheater

Bewertung: 4 Punkt(e)

wir haben ein neues Kasperletheater in Bottrop:
alle Puppen sind neu lackiert, weil sie ziemlich verschlissen waren:
Hirnriss, Heinz, der Grundschullehrer
Tanna , die guinessverdächtige ewige Studentin
Gronkor, der ewige Punk
hgA, der Halb-Intellektuelle
Rüdiger, der Wütiker
Gabi - warter im Park
Sie sind alle sehr aufgeregt, weil sie halt doch ziemlich kaputt sind.

Stöbers Greif schrieb am 26.11. 2002 um 11:31:41 Uhr zu

Kasperletheater

Bewertung: 1 Punkt(e)

(Vorgeschichte: Kasperl ist als völlig alkoholisierter Autofahrer in eine Polizeikontrolle gekommen...)

(Polizist will Herrn Kasperl das Blasröhrchen in den Mund stecken; der beißt ihn in die Hand.)
POLIZIST: Au Au!
(Polizist schlägt Herrn Kasperl mit dem Knüppel auf den Kopf. Herr Kasperl fällt ohnmächtig zu Boden.)
P.: Dann müssen wir die Blutprobe machen.
(Herr K. erwacht sofort aus seiner Ohnmacht.)
Herr K.: Bittschön alles, bloß keine Blutprobe!
Frau Kasperl: Wo doch der Schorsch kein Blut sehen kann.
(Polizist kommt mit einer Riesenspritze, ca. 2 m lang, auf H.K. zu, um Blut abzuzapfen.)
Polizist: Wegen Farbenblindheit. Und Beamtenbeleidigung.
(H.K. fällt sofort wieder in Ohnmacht.)
Frau K.: Na bittschön, da seg'n Sie's.
P.: Was soll'n ma denn jetzt mach'n?
Frau K.: Geben's ihm einen Schnaps!
P.: Heiliges Kanonenrohr!! Der Schnaps ist aus.
(Der P. funkt zum Hauptrevier:)
SOS DER SCHNAPS IST AUS S O S DER SCHNAPS IST AUS S O S DER SCHNAPS IST AUS ...

Die dicke Schnapsbeamtin Müller steigt aus dem Tanklastzug und spult die Schnapsleitung vom Bauch des Tankwagens in Herrn Kasperls Mund. Herr Kasperl wird beschnapst und erwacht infolgedessen aus der Ohnmacht.

Herr K.: Wer san denn Sie?
Schnapsbeamtin Müller: Ich bin die Schnapsbeamtin Müller. San's staad.

Die Schnapsbeamtin Müller holt eine Riesenspritze, um Herrn Kasperl Blut abzuzapfen. H.K. fängt am ganzen Körper zu zittern an.

S.M.: Jetzt stell'n s' eana ned so dumm.
H.K.: Dann fall' ich lieber gleich in meine Ohnmacht zurück.

H.K. fällt in die Ohnmacht zurück. Die Schnapsbeamtin Müller stürzt sich mit der Riesenspritze auf Herrn Kasperl, stößt die Spritze in seinen Schnapsbauch und zapft ihm Blut ab. Sie füllt das Blut in ein großes Glas. Die S.M. stellt das Blutglas neben den Kasperl.
H.K. erwacht wieder aus der Ohnmacht.

Polizist: Wo ist der Führerschein?
H.K.: Nein! Nein, den Führerschein nicht, nein, nein!

H.K. holt aus seiner Hosentasche 100 DM heraus und zeigt sie den Beamten.

H.K.: Na wär' das nix??

Polizist: Fünf Monate lebenslänglich! Wegen Farbenblindheit und Beamtenbestechung.

H.K.: Ich will doch nur im voraus bezahlen. Siebentausend Mark?

P.: Nein.

H.K.: Nein nein nein! Bloß nicht meinen Führerschein!

P.: Jetzt machen's keine Fisematenten.
Polizist will H.K. abführen.

H.K.: Warten's! Warten's, ich hab's.

Zu sich: Daß ich des ned glei g'merkt hab'. Herr Kasperl Schorsch stellt sich neben Frau Kasperl Barbara und lächelt die Polizisten an.
Jetzt san's g'scheid und lassen's mir mein Führerschein.
Mit einer Verbeugung:
Und machen's Ihnen ein paar schöne Stunden mit meiner Frau.

Frau Kasperl: Aber Schorschi!


(Aus einem wirklich wilden Kasperlstück von Hartmut Riederer: Der Straßenkönig. In: Vollgas. München 1989.)

Liamara schrieb am 3.4. 2001 um 08:00:46 Uhr zu

Kasperletheater

Bewertung: 3 Punkt(e)

Als Kind habe ich mich gern mit der Schnur vom Kasperletheater selbst erwürgt. Na ja, ich gebe zu es hat nicht ganz funktioniert, zum Glück ;)

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