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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.4. 2005 um 14:51:14 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über Kapitalismus-Debatte
Der neuste Text am 18.11. 2018 um 13:21:56 Uhr schrieb
Christine über Kapitalismus-Debatte
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 22.5. 2005 um 17:39:55 Uhr schrieb
rausch über Kapitalismus-Debatte

am 5.10. 2009 um 17:46:39 Uhr schrieb
assoziierter Spieletester über Kapitalismus-Debatte

am 23.11. 2014 um 10:36:50 Uhr schrieb
Hausierer über Kapitalismus-Debatte

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kapitalismus-Debatte«

ARD-Ratgeber schrieb am 30.4. 2005 um 14:51:14 Uhr zu

Kapitalismus-Debatte

Bewertung: 1 Punkt(e)

KAPITALISMUS-DEBATTE
Unternehmensberater Berger warnt vor neuer RAF

Mit drastischen Worten hat Unternehmensberater Roland Berger die Kapitalismuskritik von

SPD-Chef Müntefering verurteilt. Wenn einzelne Wirtschaftsführer öffentlich angeprangert werden,

müsse man sich nicht wundern, »wenn irgendwelche Verrückten schließlich RAF spielen«, sagte

er.




Roland Berger forderte Müntefering auf, auf persönliche Angriffe gegen Wirtschaftsführer zu

verzichten. "Wenn einzelne Unternehmenspersönlichkeiten öffentlich verurteilt werden, muss man

sich nicht wundern, wenn irgendwelche Verrückten schließlich RAF spielen. Wir haben ja erlebt,

wie es enden kann, wenn solcher Hass gesät wird", sagte Berger gegenüber dem

Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL.

Ähnlich harrsch ist die Kritik von Commerzbank-Vorstandschef Klaus-Peter Müller an

Münteferings Vorstoß. Der Banker warnt vor einem Rückzug von Investoren aus der

Bundesrepublik. "Private Investoren werden sich abwenden, wenn sie den Eindruck gewinnen,

quasi unter Generalverdacht zu stehen - mit allen negativen Konsequenzen für unser Land", sagte

Müller dem »Focus«.

Müller, der auch Präsident des Bankenverbandes ist, mahnte zu einer "Mäßigung der Diskussion

über internationales Kapital und das angeblich so unanständige Renditestreben". Derzeit werde

wie leider oft in Deutschland statt mit dem Florett von Sachargumenten mit dem Säbel von hohlen

Phrasen, Schlagworten und pauschalen Anschuldigungen gekämpft".

Gleichzeitig hat sich der Arbeitnehmerflügel der Union der Kritik Münteferings angeschlossen und

gesetzliche Eingriffe bei Managerbezügen vorgeschlagen, um marktwirtschaftliche Auswüchse zu

bremsen. Der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, Gerald Weiß,

sagte der »Berliner Zeitung«, man müsse überlegen, ob die Kopplung von Managergehältern an

den Börsenkurs ihres Unternehmens verboten werden müsse. "Denn die hat eine fatale

Steuerungswirkung: Der Manager versucht alles, um den Börsenkurs kurzfristig zu maximieren",

sagte Weiß. »Das langfristige Unternehmensinteresse gerät da aus dem Blickfeld

Weiß schlug außerdem vor, langfristigen Investoren durch eine Neugewichtung der Stimmrechte

mehr Einfluss auf die Unternehmen zu gewähren. "Wir könnten darüber nachdenken, dem

Beispiel Frankreichs zu folgen und das längerfristige Halten von Aktien durch die Gewährung von

zusätzlichen Stimmrechten zu belohnen», sagte der Bundestagsabgeordnete. «Das würde helfen,

das Fieber der kurzfristigen Spekulation zu dämpfen."


Netzfundstück bei Spiegel-Online

30April2005

_________________________________________________

...wenn irgendwelche Verrückten schließlich RAF spielen...

1.)
Wieso Verrückte?

2.)
Ein Spiel wird das sicherlich nicht!

_______________________________________________

Hans*im*Glück schrieb am 2.5. 2005 um 23:27:24 Uhr zu

Kapitalismus-Debatte

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Kapitalismus-Debatte anno 2005 hat jedenfalls dazu geführt, dass mein 70jähriger Hauswart heute bei mir das MANIFEST DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI; Dietz Verlag Berlin, 35. Auflage 1970, zum Preise von 1,50erworben hat.

Es wird wieder Zeit, meinte er.

Ich habe mich nach kurzer Überlegung entschieden, von der Überweisung einer Provision von 15 ct. an die SPD Abstand zu nehmen.

baumhaus schrieb am 23.11. 2014 um 09:54:37 Uhr zu

Kapitalismus-Debatte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn er noch nicht so viel getrunken hat, meint er, daß es natürlich nicht sinnvoll ist, gleich alle an die Wand zu stellen. Daß es sozusagen einen Graubereich gäbe: Ja, teilweise seien das natürlich auch Menschen.

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