Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kölnisch-Wasser«
Bettina Beispiel schrieb am 27.9. 2012 um 00:31:05 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ziemlich fest verknüpft ist mit diesem Begriff die Zahl viertausendsiebenhundertundelf, gerne auch siebenundvierzigelf gerufen, hier in der vollen Pracht ihrer Zeichen: 4711
Es ist keine Primzahl, an dieser Stelle sei an einen Blasterbenutzer Namens Acid erinnert, 4711 = 7 * 673 scheint eine korrekte Gleichung zu sein, im Alltagsgebrauch ist 4711 eine metasyntaktische Variable für »irgendeine Zahl«, ich finde sie in Testprogrammen und anderen merkwürdigen Stellen wie Ausfüllbeispiele für Inventurbögen, sowohl als Länge in Millimetern als auch als Stückzahl.
Ich mag es nur als Ahnung eines Duftes, Taschentücher, die in in Eau-de-Cologne, »Ohdekolon« oder »Ohdekolonje« gebadet haben, sind mir zuwider.
Pferdschaf schrieb am 26.9. 2012 um 10:57:57 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Fabian hiess einmal meine Perserkatze, »Fabian vom Sandtal« (Stammbaum meines Katers wie folgt: Mutter: »Elsa vom Elsass« Vater: »Xandro vom tiefen Grund«)
Als er 11 oder 12 Jahre alt war, ging`s ihm nicht mehr so gut, er frass nichts und verkroch sich eines Tages unter der Badewanne und kam nicht mehr hervor. Ich dachte mir damals, ich müsste mich jetzt mal um das Tier kümmern. Vielleicht will es gründlich abgeduscht werden ? Es stinkt ja auch so müffig bei uns unter der Badewanne, er hat dort nicht zu sitzen. Also vorgezerrt das Haut,- und Knochengerüst, dass nicht einmal mehr Miau sagen konnte, Badewannenwasser eingelassen und eingetaucht. Das gefiel ihm nicht und er begann sich zu zieren und zu kratzen. Ich wertete das als ein gutes Lebenszeichen. Dann habe ich ihn einshampooniert und habe ihm auch die Lockenwickler meiner Mutter ins Fell gedreht, gefönt auch noch, damit er hübsch aussieht, sich wieder gut fühlt und ganz oft wieder Miau sagt. Das Gegenteil war der Fall.
Als ich fertig war mit meiner Badekatzenkur, da habe ich ihm zur Krönung meines Werks Kölnisch Wasser übergekippt, damit er gut riechen tut.
Drei Tage später war er tot. Das Kölnisch Wasser hat ihm wohl den letzten Rest gegeben, vermutlich leckte er es sich vom Fell, war wohl zuviel.
Dabei habe ich es nur gut gemeint.
Meine Mutter hat ihn dann erst mal auf den Balkon gelegt, ich habe ihn mit dem Finger angestupst, so mehrere Male, ob nicht doch noch was geht, die Tatze sich hebt, nichts. Er war kalt und starr wie ein Stein. Das hat mir zugesetzt, meine Eltern haben nachher behauptet, ich hätte ihn umgebracht. Das war nicht gut mir das zu sagen, noch heute träume ich vom Tod meines Katers, er redet sogar im Traum mit mir und läuft mir mit einer Riesengallonsflasche Kölnisch Wasser hinterher wie der Rächer auf Vier Pfoten. Ich fürchte mich und wache auf.
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