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| Der erste Text | am 1.5. 2003 um 09:24:54 Uhr schrieb Zeitkritik über JosefNeckermann |
| Der neuste Text | am 27.11. 2017 um 20:01:30 Uhr schrieb Sandra über JosefNeckermann |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 2) |
am 27.9. 2009 um 19:27:44 Uhr schrieb
am 27.11. 2017 um 20:01:30 Uhr schrieb |
Von den Nationalsozialisten erwarb JosefNeckermann mehrere Textilbetriebe zu besonders niedrigen Preisen, unter anderem das damals drittgrößte Versandhausgeschäft Deutschlands, die Berliner Wäschemanufaktur Karl Joel, die dem Großvater von BillyJoel gehörte.
BillyJoels Großeltern stammen aus Deutschland und hatten hier in den 20er und 30er Jahren eines der bedeutendsten Wäsche-Versandhäuser, welches später im Zuge der Juden-Enteignung einem gewissen JosefNeckermann zufiel.
Unter dem Druck der Nazis musste Karl Amson Joel sein florierendes Unternehmen für weniger als ein Fünftel des eigentlichen Wertes an JosefNeckermann verkaufen - die vereinbarte Summe von 2,3 Millionen Reichsmark hat er nie erhalten.
Von Julius Streichers Hetzblatt »Der Stürmer« als »Henker des deutschen Mittelstandes« verunglimpft, flüchtete Joel mit Frau und Sohn in die Schweiz und später in die Vereinigten Staaten, wo sein Enkelsohn BillyJoel später als Popsänger große Erfolge feiern sollte.
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