Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
775, davon 453 (58,45%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 125 positiv bewertete (16,13%) |
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-2,444 Punkte, 163 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 30.9. 1999 um 19:07:39 Uhr schrieb Adriano
über Jesus |
Der neuste Text |
am 5.6. 2024 um 17:59:05 Uhr schrieb gerhard
über Jesus |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 163) |
am 6.7. 2006 um 16:10:58 Uhr schrieb Mariano über Jesus
am 6.4. 2012 um 20:03:29 Uhr schrieb Sandy über Jesus
am 30.3. 2008 um 22:55:32 Uhr schrieb ! über Jesus
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Jesus«
Bäääääh! schrieb am 19.4. 2005 um 21:02:59 Uhr zu
Bewertung: 17 Punkt(e)
Und als Jesus an Fret glaubte und den armen Mök so traurig am Wegesrand sitzen sah, hub er an zu Mök zu sprechen:
»Wahrlich, ich sage Euch, der Tag ist nicht mehr fern, da werde auch ich wieder an dich glauben. Eher geht ein Porsche durch ein Nudelöhr denn der Splitter im Auge des Samariters durch die faulen Jungfern. Ein Senfkorn aus Köpenick wird in Kapernaum Lazarus mit Talern vergraben, und sein anderer Knecht wird wuchern und reichlich Hochzeit bringen. Du mußt sein wie die Kinder. Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Bist du nicht wie die Kinder, wirst du mich verraten haben. Was aber habe ich mit ihnen zu schaffen? Sie säen nicht, sie ernten nicht, und werfen den ersten Stein.«
Da war Mök getröstet, und Jesus zog seiner Wege.
Als er so am See Gehnietiv sitzt und Steinchen über die glatte Wasseroberfläche hüpfen läßt, kommt der Plusquamperfekt von Homunculum geritten. »Was störst du meine Kreise? Weißt du nicht, daß in diesem Wasser Tausende von Fischen sich auf die baldige Teilung vorbereiten?« - »Vergebung, Rabbi, ich dachte, du kannst mir helfen. Mein Weib ist von einem Dämon besessen.« - »Welcher Art ist der Dämon?« - »Von der Art, welche Pech und Schwefel seiht, Bretter mit bloßen Händen spaltet und die Fische mit dem Mund fängt.« - »Dein Glaube hat dir geholfen. Geh nach Hause und gib deine Frau dem Schiffer zum Weibe. Sie wird ihm zu großem Reichtum verhelfen. Nimm dafür des Schiffers Tochter. Sie ist dir seit langem gewogen und frug mich gestern um Rat.« - »Sei tausendfach bedankt, Rabbi. Was kann ich tun, um's dir zu vergelten?« - Bring mir morgen tausend Körbe Brot und fünfhundert Töpfe Fisch und stell sie unauffällig in den Strandhafer, so wird's der Fret gern sehen."
So zog der Plusquamperfekt von dannen, und es war gut.
Liamara schrieb am 30.9. 1999 um 19:18:41 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Alles, was hier kürzlich geblastet wurde, hab ich schon mal in einem kleinen Heftchen gelesen, was mir in Stuttgart in die Hand gedrückt wurde. Es war sehr hübsch, denn es hatte nette Abbildungen drin, die deutlich machen sollten, was alles so passieren kann, wenn man sich nicht sofort zu Jesus bekennt. Unter anderem konnte man, glaube ich, der Drogensucht und anderen Süchten verfallen. Wenn man dies schon war, sollte die Bekennung aber helfen, dass man gerettet wurde, glaube ich. Das Heft war jedenfalls modern aufgemacht, aber die Botschaft war in ziemlich altmodischen Worten dargebracht. Vielleicht kann man das mal aufpeppen, so nach dem Motto: Jesus saves auch dich, du sündige Qualle, also schmeiss mal krass die Kippe weg und trete unserem Club bei. Das wär doch mal was!
ganz ein Frommer schrieb am 30.7. 2003 um 22:01:02 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
»Hömma Jesus«, sach ich, »kannze mich ma erlösen, wenn ich mit eim Bein quasi schon inne Kiste bin?« »Wieso dat denn?«, sacht der. »Ja, weil de doch alle erlösen tust, hasse ma gesacht.« »Ja, Kerle ey, aber doch nich jeden Hannes, da könnt ich ja vor lauter Erlösen nich ma mehr aufet Klo.« »Aber da kannze doch wenichstens mich erlösen tun.« »Dat mit die alle Erlösen darfse nich so wörtlich aufe Goldwaage legen.« »Gesacht is aber gesacht.« »Wat bis du für einen Pedant, hömma, dat is ja wie aufe Behörde. Unterschrieben hab ich ga nix.« »Aba mit dat Vertrauen von dat, watt einer sacht, is dat doch eins vonne menschliche Fundamente. Hasse dat nich auch ma gesacht?« Da wirta ganz rot und sacht: »Ja, ja, geh Du ma erst inne Kiste, dann kuck ich ma, ob ich da grad füret Erlösen inne Nähe bin.« Dat ganze hat mich ganz inne Verunsicherung, also in dat Zweifeln gebracht, dat ich gezz überhaupt nich weiß, watt mit mir is mit die Erlösung. Dat is villeicht eine schöne Kacke.
ein remanifestierter bwana honolulu schrieb am 6.3. 2003 um 11:12:25 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
es war spät, wir waren anetrunken und hörten gregorianische chöre von cd
plötzlich ein lachflash
zurückspulen
wieder laschflash
haben die wirklich gesungen »jesus bra-ha-ha-haucht 'nä ho-säää...!«
Angelus schrieb am 22.2. 2003 um 20:34:39 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Einmal habe ich ihn in der U-Bahn gesehen. Er wirkte irgendwie erschöpft. Als er bemerkte, daß ich ihn erkannt hatte, senkte er kurz die Augen, als fühlte er sich ertappt. Dann sah er mir mit forschendem und fragendem Blick direkt in die Augen. Kein Wort fiel. In unserer Stadt fand damals gerade der Kirchentag statt, und die Bahn hallte wider vom fröhlichen Lachen der sogenannten Gläubigen. Seltsamerweise hat ihn keiner dieser überwiegend jungen Leute beachtet. Er war bartlos, aber unrasiert, sein schwarzes Haar war kurz, und er trug eine abgewetzte Lederjacke. Er sah also weder so aus, wie man ihn sich gemeinhin vorstellt, noch wollten seine traurigen Augen zur übermütigen Geselligkeit der Kirchentagsbesucher passen. Beim Aussteigen half er einer jungen Mutter mit ihrem Kinderwagen. Als das Baby ihn mit einigen unverständlichen Silben anbrabbelte, lachte er dann doch noch.
Imagine schrieb am 27.2. 2003 um 10:47:30 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Ich habe Menschen getroffen, die ihren Glauben gelebt haben, durch Werke der Nächstenliebe, der Selbstachtung in Bescheidenheit, durch einen offenen, bewußten Umgang mit dem was sie als die Schöpfung Gottes betrachtet haben, und die sich dennoch Lebens– und Liebesfähigkeit bewahrt haben, Sinnenfreude und Weitsicht. All diese Menschen waren Katholiken. Die evangelische Kirche hingegen, und besonders ihre sektiererischen Abspaltungen wie Freikirchen, Jesusfreaks und alle Formen von –isten sind der großen Lüge vom Vorrang des Wortes vor der Seligmachung durch Taten erlegen, und produzieren wie ihr säkulares Gegenstück, die Werbeindustrie nur einen aus selbsterhöherischer Geltungssucht und slebstläuferischem Multiplikationswillen gespeisten Wust papierner Halbweisheit. Sie sind nicht von Gott erwählt, sie haben Gott erwählt, haben sich ein Bild zurechtgelegt, das sie in eifernder Einfalt gegen eine Wirklichkeit zu verteidigen suchen, die ihren immer neuen Exegesen und Uminterpretationen des verkündeten Wortes stets um einige Schritte hinterherhnken wird. Und am Ende dieses Hase–und-Igel–Spiels bleiben verdorrte Seelen zurück, verhärtete Herzen und Unmengen missionarischen Schrifttums, das in wenigen Jahren keiner lesen wird.
Ösürüs schrieb am 19.4. 2005 um 19:18:52 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Zwei Jesusfreaks ziehen, kommend von Reiner Bonnke's Zeltmission, durch die Kalahari, um ein paar !Kung zum Bekehren zu suchen. Statt Buschleuten treffen sie jedoch einen Trupp hungriger Löwen, die sie schnell umringen und mit triefenden Lefzen näher kommen.
Die Missionare fallen auf die Knie und beten:»O HErr Jesus, bitte, hab' Erbarmen mit uns, die wir dich kennen, und mach' die Löwen fromm!«
Die Löwen halten ein, bilden einen Kreis um die beiden und legen sich nieder. Ihre Vrderpranken legen sie übereinander. Der Rudelführer hebt an zu beten:
»Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, und segne, was du uns bescheret hast...«
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