Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 9, davon 9 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (55,56%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.2. 2003 um 15:28:29 Uhr schrieb
radon über Ion
Der neuste Text am 24.1. 2009 um 02:25:13 Uhr schrieb
heini über Ion
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 5.2. 2003 um 15:33:23 Uhr schrieb
ashkia über Ion

am 24.1. 2009 um 02:25:13 Uhr schrieb
heini über Ion

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ion«

radon schrieb am 5.2. 2003 um 15:28:29 Uhr zu

Ion

Bewertung: 2 Punkt(e)

Als ich eben nachschaute, ob es das schon gibt, schickte mich der Blaster zu SintflutartigerAssoziatIONsschwall.


Ein Ion ist etwas, das mal ein Atom war, bevor man ihm Elektronen wegnahm oder welche draufpackte.
Ionen sind somit elektrisch geladen.
Meistens geben Elemente mit wenigen Valenzelektronen diese ab und welche mit vielen, nehmen welche auf.

Unter relativ normalen Bedingungen werden Atome zu Ionen, weil sie versuchen, ihre Schalen voll (oder auch halb) zu besetzen, denn das ist ein energetisch stabiler Zustand.
Meistens sind dann acht Eletronen auf der äußeren Schale, das heißt Edelgaskonfiguration, denn - wir erinnern uns - in das s-Niveau passen zwei und in das p-Niveau sechs, und das sind zusammen acht. Naja, und weil die Hauptgrupppenelemente nur s und p haben (wenn ich mich nicht irre), machen die das so, und die Nebengruppenelemente, die auch d und f haben, irgendwie anders (Fragt mich nicht!)

Unter extremen Bedingungen (auf der Sonne z.B.) werden Atome ionisiert, weil es dort so heiß ist, daß die Elektronen genügend Energie haben, sich von den Kernen zu lösen.
Das nennt man Ionisierungszwang (nicht zu verwechseln mit Ironisierungszwang). ;-))

Details unter: Energieniveau, Plasma (der Beitrag von elfboi)

radon schrieb am 5.2. 2003 um 23:18:39 Uhr zu

Ion

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bwana Honolulu schrieb am 5.2. 2003 um 15:32:19 Uhr über

Ion

>Wenn sie zusammenklumpen, gibt's Salz.

Stimmt genau. Salze sind Ionenkristalle und können als solche dissoziieren.
Natriumchlorid - Kochsalz - besteht aus Natrium- und Chlor-Ionen.
Natrium steht in der ersten Hauptgruppe und hat deshalb ein Außenelektron und Chlor steh in der siebenten HG und hat deshalb sieben AE.
Es ist also zweckmäßig, wenn Natrium sein eines AE an das Chlor abgibt, denn dann haben beide die Edelgaskonfiguration.
Das funktioniert im Grunde bei allen Alkalimetallen und Halogenen.
Das Kristallgitter besteht also aus geladenen Teilchen, welche durch elektrostatische Anziehung beeinander bleiben. Da elektrostatische Kräfte recht stark sind, sind Salze harte, kristalline Stoffe mit hoher Schmelztemperatur.
Sie sind aber sehr gut in Wasser löslich, weil sich die Wassermoleküle (Dipole) an die Ionen anlagern, sie umhüllen (Hydratisierung) und die Anziehungskräfte abschwächen. Trotzdem sind die gelösten Ionen noch als freie Ladungsträger verfügbar, weshalb Salzwasser auch elektrisch leitfähig ist.

Auch bei Metallen sind die Gitterbausteine ionisiert, weil die AE vom Valenzband ins Leitungsband übergewechselt sind. Es sind also noch die Atomrümpfe vorhanden und zwischen ihnen freie Elektronen als sog. Elektronenwolke.
Deshalb sind Metalle leitfähig.

Ich muß mich hier noch bei Richie entschuldigen, denn er war es, der den Beitrag zu »Plasma« geschrieben hat, und nicht elfboi.
Letzterer hat aber vollkommen Recht darin, daß auch Moleküle Ionen sein können, ich erinnere nur mal an das bekannte Hydronium-Ion H3O+ und das Hydroxid-Ion OH[minus], welche in Säuren und Basen vorkommen.
Schöne große Ionen gibt es auch in Komplexverbindungen. Jaja.

elfboi schrieb am 5.2. 2003 um 18:22:08 Uhr zu

Ion

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein Ion kann nicht nur ein geladenes Atom sein, sondern auch ein geladenes Molekül. Viele größere organische Moleküle sind auch mehrfache Ionen, bei denen einzelne Atome oder Atomgruppen unterschiedlich geladen sind, was besonders bei Proteinen die Tertiär- und Quartärstrukturen mitbestimmt.

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