Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Instrument«
Tanna schrieb am 21.1. 2000 um 12:36:03 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Leider spiele ich kein Instrument. Jedenfalls nicht so richtig, nicht so, daß ich jemandem etwas vorspielen könnte. Gerade mal ein bißchen Gitarre zur Liedbegleitung, aber das habe ich auch schon wieder fast verlernt. Schade eigentlich!
Dabei habe ich als Kind natürlich Blockflöte gelernt, erst Sopran-, dann Altflöte. Und in den Yamaha-Kurs hat mich meine Mutter geschickt. Anschließend - das war dann wohl der Fehler - bekam ich E-Orgel-Unterricht. Nun ist so eine Heimorgel so ungefähr das allerspießigste Instrument, das man sich vorstellen kann. Schrecklich.
Glücklicherweise ist diese sauteure Heimorgel dann irgendwann irreparabel kaputtgegangen (alle C's fielen aus) - das war dann ein willkommener Anlaß, damit aufzuhören.
Manchmal frage ich mich, ob das alles anders gelaufen wäre, wenn meine Eltern und ich uns damals für Klavier entschieden hätten - vielleicht könnte ich jetzt ganz anständig Klavier spielen, wer weiß...
KArl schrieb am 19.5. 2001 um 20:36:29 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Instrumentalität
Strukturelle Theorien der Geschlechterstereotype gehen üblicherweise davon aus, dass diese
gesellschaftliche Arbeitsteilungen reflektieren. Es wird vermutet, dass unabhängig vom biologischen
Geschlecht einer Person ein hohes Maß an Instrumentalität einen positiven Prädiktor für beruflichen
Erfolg darstellt, sowie dass beruflicher Erfolg mit einem Anstieg der Instrumentalität einhergeht. Diese
Hypothesen werden mit Daten der Erlanger Längsschnittstudie zur beruflichen Laufbahnentwicklung von
Akademikerinnen und Akademikern im Vergleich (BELA-E) geprüft. Bei dieser Studie wurden nahezu
2000 Absolventinnen und Absolventen unterschiedlicher Fachrichtungen nach ihrem Universitätsexamen
zum ersten Mal und etwa eineinhalb Jahre später zum zweiten Mal befragt (dritte Befragung: drei Jahre
später). Die vorzustellende Teilauswertung analysiert den reziproken Zusammenhang zwischen
Instrumentalität, Expressivität (gemessen sowohl zu t1, als auch zu t2; Operationalisierung zu t2 als
direkte und als indirekte Veränderungsmessung) und Berufserfolg (gemessen zu t2; Operationalisierung
anhand objektiver und subjektiver Kriterien) bei Frauen und Männern, die unterschiedliche Fachrichtungen
(Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, technische Fächer) studiert
haben. In Übereinstimmung mit den Hypothesen ist - unabhängig von Geschlecht und studierter
Fachrichtung - Instrumentalität - nicht aber Expressivität - ein bedeutsamer Prädiktor sowohl objektiver,
als auch subjektiver Aspekte des Berufserfolgs. Gleichzeitig zeigen sowohl die direkte, als auch die
indirekte Veränderungsmessung der Instrumentalität - nicht der Expressivität - einen positiven
Zusammenhang mit Berufserfolg.(Abele et al PsychologenKongress Jena 2000)
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