Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 271, davon 271 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 75 positiv bewertete (27,68%)
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Der erste Text am 13.11. 2002 um 03:19:54 Uhr schrieb
Willy Wonka (drunken) über IchWillAuchEinWebtagebuchUndZwarDiesesHier
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am 31.5. 2004 um 02:26:16 Uhr schrieb
Kai von Jawlensky über IchWillAuchEinWebtagebuchUndZwarDiesesHier

am 14.7. 2004 um 21:46:53 Uhr schrieb
Panache über IchWillAuchEinWebtagebuchUndZwarDiesesHier

am 11.10. 2004 um 02:14:33 Uhr schrieb
Felix the Cat | Space Invader über IchWillAuchEinWebtagebuchUndZwarDiesesHier

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »IchWillAuchEinWebtagebuchUndZwarDiesesHier«

Finn Starr, nobody schrieb am 5.1. 2003 um 21:51:01 Uhr zu

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Bewertung: 3 Punkt(e)

30.12.2002 3:35 Uhr

Ich schreibe einfach mal so drauf los. Ich denke, so eine Fantasiegeschichte wäre das Beste. Mir ist klar, daß diese Retina-Stories noch langweiliger sind als meine Alltagserlebnisse, aber die will ich nicht berichten und es gibt sie auch gar nicht.

Also, gut, da ist ein See, ein grüner See. Und weiße Hügel, aus Zucker vielleicht.
Dunkel, Nacht; ein voller, bleicher Mond schwebt darüber.
Es ist alles sehr leer und weit und still. Vereinzelt erklingen schräge Keyboardklänge mit viel Echo, ab und an mag man meinen eine, allerdings sehr sehr minimalistische, Version eines 80er-Jahre-Synthiepopsongs herauszuhören.
Eine Person, Retina; sie ist unbekleidet, wandert durch die Nacht. Retina ist sehr dünn, ihre Haut ist ganz weiß. Die Nacht ist trocken und kühl, sie friert. Ihre Haare sind schwarz und glatt und lang.
Die Lippen sind schmal, sie zittern, das einzige Zyklopenauge hat die Farbe des Sees.
Sie ist gekommen um zu baden.
Langsam, vorsichtig, steigt Re-tina in die Fluten. Ihr, trotz der Elfenhaftigkeit ihres Körpers, sehr weiblicher Po ist zur Hälfte schon in sie eingetaucht.
Nun lässt sie sich denn vornüber der ganzen Länge nach ins kühle Wasser sinken und treiben. Ihre ganze Gestalt ist für eine kurze Weile wie ein heller Schimmer auf der nächtlichen Seeoberfläche.
Es dämmert bereits.
Retina ist fort. Aufgelöst wohl wie ein Zuckerwürfel.

*

Panchan schrieb am 12.8. 2004 um 00:45:51 Uhr zu

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Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich sollte morgen meine Kleidung waschen. Heute in der S-Bahn haben sich gleich zwei Leute weggesetzt. Sehr peinlich. Allerdings saß ich erst da und diese Personen, jedenfalls bei einer weiß ich es sicher, setzten sich erst hinzu und dann später wieder weg. Von weitem riecht man mich also noch nicht.
In S.s Worte interpretiere ich wohl zu viel hinein, obgleich ich fast nichts hineininterpretiere. Ich sollte das wohl beenden, aber ich möchte nicht unhöflich sein, ich mag sie. Morgen gehe ich ja ohnehin ins Kino, wenn ich die Zeit finde; das wird allerdings schwierig. Ich muß ja essen gehen. Und dann Kleidung waschen. Ob ich mein C&A-Hemd am Waschbecken wasche? Nachher? Bis morgen Mittag wird es allerdings nicht trocknen, da müßte ich ein anderes Hemd anziehen, habe ich eines? Ich glaube, nein. Die sind alle zu weit. Vielleicht kann ich es trockenfönen. Ich suche gleich mal in Google nach einem Absinthhaus in New Orleans.
http://www.oldabsinthehouse.com/map.html
“EVERYONE YOU HAVE KNOWN OR EVER WILL KNOW,
EVENTUALLY ENDS UP AT THE OLD ABSINTHE HOUSE
Hm, das ist ja echt übel: in Deutschland gibt es scheints kein Morbid Makeup und bei Bestellungen in den USA muß man da anrufen, also, nicht daß mich die Kosten eines Anrufes in die USA schreckten, sondern halt, das Telefonieren. Ohnehin ein exklusiver Spaß, so eine Bestellung, nur wegen eines Puderdöschens, andererseits sind die hierzulande erhältlichen Puder aber auch sehr schlecht. Nunja, zuerst kümmere ich mich um Kontaktlinsen. Morgen könnte ich ja eigentlich mal zum Optiker. Ja, warum nicht, nur zu welchem? Das wird sich zeigen.
Ein guter Grund gegen ein Konkret-Abo ist übrigens, daß es immer wieder sehr interessant ist, das Heft in den Kiosken aufzustöbern. In meiner bevorzugten Bücherei ist es mittlerweile so gut versteckt, daß ich es gar nicht mehr finde. Oder wird es dort etwa nicht mehr vertrieben? Schwer vorstellbar bei dieser unüberschaubaren Fülle an vollkommen redundanten Zeitschriften. Andererseits...
[Schluß gestrichen (dabei war der so gut)]

Willy Wonka (drunken) schrieb am 13.11. 2002 um 03:19:54 Uhr zu

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Bewertung: 9 Punkt(e)

Heute War Erstsemesterfeier. Ich bin von einem Mädchen angelaberredet worden, das Mädchen war klein, ich mußte mich runterbeugen, die Musik war laut, ihre Stimme war piepsig. Sie sagte, Sie solle mich von jemandem der sich nicht trauen würde fragen was meine Beweggründe für meine Frisur seien. Ich lächelte und sagte 'brblbrbl', anstatt böse zu schauen und zu sagen 'warum kommt die feige Sau nicht selber her?'.
Später mußte ich dann noch mit diesem Christen reden, das heißt, er hat mit mir geredet, ich hatte nicht mehr die Kraft irgend etwas zu antworten.
Ich will sterben.
Ich trinke jetzt noch eine Flasche Wein, danach bin ich vermutlich tot.
Bis bald.

Calista Caelestis Caligari schrieb am 29.3. 2003 um 00:28:59 Uhr zu

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Bewertung: 2 Punkt(e)

26.3.2003 22:42 Uhr

Ratten also...
Die Gewalt ist gewaltig. Der Zahn fleischt. Der Schmerz ist unerträglich. Ich
muß die Weisheitszähne herausschlagen, alle vier. Wie eine zu große Marionette
durch die Nacht staksen, gezogen an Fäden, Synapsen, von mirselbst.
Sie läuft vor mir her, ihre Hosenbeine reiben aneinander. Ritsch ratsch ritsch ratsch.
Ich wechsele die Straßenseite. Sie wechselt die Straßenseite. Ich verfluche sie.
Seit einiger Zeit glaube ich und dieser Glaube nimmt zu, daß es eine höhere Macht
gibt. Und sie hat sich vorgenommen mich zu zerstören.



27.3.2003 00:12 Uhr

Folgender Dialog entspann sich heute:

Nachtjäger kommt aus dem Raum Wunder-Bar herein.
Nachtjäger: n´abend @ all
Felia15: Guten Abend!
Nachtjäger: mensch biste wirklich 15??
Felia15: Um ehrlich zu sein: nein.
Nachtjäger: sondern??
Felia15: Älter.
Felia15: Allerdings bin ich auch keine Frau.
Nachtjäger: h mann kann doch nicht sein
Nachtjäger: oh
Nachtjäger hat uns verlassen...
Felia15: Es ist aber nunmal so.



27.3.2003 16:33 Uhr

Ich glaube die »Einführung in die technische Mechanik« von »Elmar Ficker« würde ich mir
nicht einmal dann kaufen, wenn ich sie tatsächlich gebrauchen könnte.
Ich muß mir noch einen Weg überlegen nicht zu der Party heute Abend zu gehen, ohne
mich schlecht dabei zu fühlen. Denn, daß ich mich schlecht fühlen werde, wenn ich
hingehe, steht ohnedies außer Frage.



28.3.2003 14:44 Uhr

M.H. trägt heute weiße Ärmel.
Der Gedanke, daß diese Bäume mit den rosaroten Blüten auch Nachts blühen erstaunt mich.
Ich höre Placebo, The Cure und die Dust Brothers.



28.3.2003 18:02 Uhr

Die Kassiererin, wahrscheinlich geisteskrank, hat mich gefragt, ob ich älter als 16 bin
und wollte sogar noch meinen Ausweis sehen. Ich glaub' ich bring' mich um.



28.3.2003 18:34 Uhr

Jetzt wo ich noch etwas depressiver bin als sonst und es so ein warmer Tag ist, da fällt
mir erst so richtig auf, wie grausam es ist einen Kinderspielplatz vor dem Fenster zu haben.

MemyseI schrieb am 11.7. 2004 um 02:52:25 Uhr zu

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Bewertung: 2 Punkt(e)

Ständig wenn ich in die Statistik des Blasters schaue, sehe ich dieses Stichwort und frage mich, wer es wohl erstellt hat und was er dabei dachte.

Katastrophe: Es verleitet mich dazu jetzt auch etwas tagebuchartiges hier rein zu schreiben, wie in etwa: Heute war ich faul nach dem Aufstehen um 12, habe eine ganze halbe Seite zusammengefasst, dann meine Eltern angerufen; habe um 15 Uhr die erste Tüte geraucht, hab danach doof PC gespielt und anschlißend draußen Basketball gespielt.
(was ich aber nicht kann.) Dann nach Hause gegessen und geduscht, relaxed, Besuch empfangen, Spiel gespielt, Tüten geraucht und eineinhalb Gläser Rotwein getrunken. Dann wieder Pc gespielt nachdem der Besuch weg war und dann irgendwann diesen Beitrag geschrieben.

So ungefähr. Jetzt gelich gehe ich ins Wohnzimmer und gucke ob noch einer wach ist bzw. warte darauf, dass jemand nach Hause kommt. Oder ich gucke Fernsehen und schlafe dabei ein.
Toller Tag. Samstag ist gut. Spezielle Details hab ich mal ausgelassen.

Nacht!

Xamia schrieb am 10.6. 2004 um 01:41:52 Uhr zu

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Bewertung: 1 Punkt(e)

Wie schlecht müssen die Zustände sein, daß ich sie nicht mehr verdrängen kann?
Schade: so wie ich den Computer aufgebaut habe, kann ich das Keyboardkabel nicht so lang ziehen, daß ich mich mit dem Keyboard zum Schreiben ins Bett legen könnte. Wobei es fraglich ist, ob ich von da aus den Bildschirm ablesen könnte, ich werde ja immer kurzsichtiger.
Ich kaue Pfefferminzkaugummi. Ich hatte mir Döner gekauft; ich mag es nicht, ihn im Gehen zu essen. Das doch minderwertige Fleisch liegt mir nachts schwer im Magen, ich sollte künftig nur noch Döner ohne Fleisch essen. Ich ziehe jetzt NunZilla auf und lasse sie über den Tisch laufen.
Ich denke an das kleinwüchsige Mädchen aus dem Literature Course.
Ich möchte mir ein Päckchen Zigaretten kaufen um meine Zigatennspitze und mein Feuerzeug auszuprobieren, aber ich habe nur vier Euro in Münzen, ich glaube, man benötigt wohl fünf.
Ich werde ins Badezimmer oder die Küche gehen um mir eine Flasche mit Wasser zu füllen, wahrscheinlich ins Badezimmer.
Der Bewohner des Nebenzimmers ist ein Arschloch.
Anstatt Xamia könnte ich mich auch Mafia nennen.
Es ist gut, daß ich mir diese Flöte gekauft habe, vieleicht finde ich auch Papier auf das ich etwas malen kann. Ich könnte an den Cigarettenautomaten gehen, aber falls ich recht hätte, wäre es deprimierend.
Mit dem Geld wird es diesen Monat, der ja erst begonnen hat, sehr eng werden. Solange es noch so heiß ist, brauche ich aber vielleicht auch zum Beispiel keinen Mantel.
Ich trinke seit ein paar Tagen kein Bier mehr, ich habe mir vorgenommen, erst einmal nur noch Weizenbier aus Gläsern zu trinken.
Es ist scheiße, Musik so leise zu hören, aber sonst nervt mich jener Zimmernachbar wieder.
Ich hoffe ja doch, daß das nicht heute, gestern stattfand, der Readingwriting Kurs Test, weil ich ja verschlief, ich meine, ich hatte mich ohnehin nicht vorbereitet und kann den Schein ja auch noch später machen, weil ich ja ohnehin plane, den Kurs in einem späteren Semester erneut zu belegen, zur Übung, aber...ich weiß nicht. Irgendwo ist es ja durchaus... obwohl...
[Selbstzensur] Ich hole mir Wasser.
Die Schere hat Rostflecken.
Ich hole mir Wasser.
Das Keyboard baumelt an seinem Kabel.

Fortsetzung folgt

Felix the Cat schrieb am 28.9. 2004 um 19:37:32 Uhr zu

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Bewertung: 1 Punkt(e)

Gestern vor dem Einschlafen hätte ich beinahe auf die Stelle des Konkret~Artikels geweint, in der darüber spekuliert wird, ob die nach Peter Hartz benannten Gesetze jene Prozesse auslösen könnten, die letztendlich zu einer besseren Welt führen.
Warum auch weigert sich dieser Bekleidungshersteller, mir meine bestellte Hose zuzusenden? Gerade diese Betreiber eines Versandes für Übergrößen müßten doch wissen, wie es sich anfühlt, mit einer um zwei Größen zu kleinen Hose herumzulaufen. Und einem um eine Größe zu großem Pullover, außer die Arme.
Ich weiß auch nicht, ob ich da einfach nochmal bestellen kann, denn schließlich beruht dieser Handel auf dem idiotischen, mir fällt der Name des Prinzips nicht ein, jedenfalls wo man an der Haustür zahlen muß, daß heißt, daß diese Menschen auf den Gebühren evtl. sitzengeblieben sind quasi. Und mich deshalb hassen.

Finn Starr schrieb am 5.1. 2003 um 21:10:00 Uhr zu

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Bewertung: 2 Punkt(e)

27.12.2002 2:37 Uhr

So, nun, gestern kam ich leider nicht zum schreiben. Ich will hier weg. Betrinke mich so gut es geht und höre Marilyn Manson und/oder den Soundtrack von/zu 'Lost Highway'.
Die Ereignisse hier sind es nicht Wert aufgeschrieben zu werden.
Hätte gerne ein Kind von Sandra Maischberger. Moment, sagt man das als Mann überhaupt so? Egal, klar was gemeint ist. Bekomme beim Gedanken das später alles abtippen zu müssen Kopfschmerzen.
Glaube, daß, wenn ich mich ruhig verhalte, betrunken genauso wirke wie nüchtern. Finde ich gut.
Meine Nichte (Patenkind) erinnert mich (auch) an C. Wenn ich ein Kind zu erziehen hätte, würde ich ja vor allem darauf achten, daß es sich durchsetzt. Könnte dann auch ruhig ein Charakterschwein sein.
Würde schließlich das Beste für das Kind wollen.

manequin of depression

Finn Starr * * *

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