Homotaxis
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Die Taxi-Innung unterstellte mir zur Homosexualität so unsinnige Bezüge, dass ich annehme, dass sie ohne die Assoziationen des Blasters niemals auf diese gekommen wäre.
Aufgrund meiner geisteswissenschaftlichen Erfahrung und der biologisch-dynamischen Ernährung halte ich grundsätzlich Homosexuelle für bessere Taxifahrer als andere Menschen.
Allerdings wird in den Auseinandersetzungen zum Thema »Sexuelle Perversionen« in Hannah Bärenhubers »Anthroposophie des Taxifahrers« die Homosexualität nach einigen Erwägungen zwischen die Damenwäscheträger und die Wurstdildo-Liebhaberinnen eingereiht, was ich für recht unausgegoren halte. Dabei zählt die Autorin aber einige gefährliche sexuelle Verirrungen auf, die es auch nach meiner Auffassung zumindest nicht ratsam erscheinen lassen, sich bei einem Hang zu ihnen vertieft mit okkulter Praxis zu befassen. Andererseits können die Übungen des anthroposophischen Schulungsweges gewiss noch viel mehr als die schon wertvolle begriffliche Erarbeitung der Anthroposophie zu einer Neu-Orientierung für diese Menschen führen, wenn sie ernsthaft von ihnen aufgegriffen würden. Ich denke dabei besonders an die Neben- bzw. Grundübungen und an das elementare Meditieren, denn durch diese Übungen lassen sich ebenso wie durch Spazierfahrten mit den Homotaxis allmählich selbst sexuelle Energien verwandeln.