Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
517, davon 488 (94,39%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 130 positiv bewertete (25,15%) |
Durchschnittliche Textlänge |
430 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
-0,031 Punkte, 194 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
Der erste Text |
am 17.11. 2000 um 11:21:11 Uhr schrieb Sadhus
über Hoden |
Der neuste Text |
am 30.7. 2024 um 16:00:37 Uhr schrieb severin
über Hoden |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 194) |
am 21.11. 2010 um 11:38:09 Uhr schrieb Hoden über Hoden
am 14.6. 2021 um 16:32:06 Uhr schrieb susi über Hoden
am 8.7. 2011 um 23:30:29 Uhr schrieb Aufklärererrrrrr über Hoden
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hoden«
labadia -das redende Photo schrieb am 15.6. 2006 um 14:52:11 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
was kaum einer weiß: die Hoden von vielen Nutztieren sind bezogen aufs Körpergewicht überproportional größer als dies bei ihren wilden Artverwandten der Fall wäre.
Beim Zuchtstier ist der Hoden über 2,5x so schwer wie beim Wiesend, Büffel oder beim Gnu.
Eigentlich brauchen Rinder keine großen Hoden, da der Stier in der Regel das alleinige begattende Wesen in der Horde ist: andere Artgenossen werden in der Regel nicht »ran gelassen«. Von daher braucht er nicht viel Sperma um immernoch der größte Ficker am Platz zu sein. Schimpansen und Wahle (die polygam leben) brauchen hingegen sehr viel mehr Sperma um sich durchzusetzen, da ein fruchtbares Weibchen in der Regel mit mehreren Männchen am Tag Geschlechtsverkehr hat. »um sich durchzusetzen« brauchen Männchen eine Hodengröße und ein Hodengewicht, das sehr viel mehr Sperma zur verfügung stellt, mit der sie das Sperma der anderen aus der Scheide des Weibchens »spühlen«.
Warum haben nun Zuchttiere große Hoden? der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass für die Zuchtbullen als einziges Auslesekriterium die Hodengröße haben.
Wenn alle Jungbullen eines Jahrgangs schwarz, muskulös und groß sind, aber einer sehr große Hoden hat, wird DER dann zum Zuchtbullen geköhrt und vererbt seine Hodengröße an seine Söhne. Man darf annehmen, dass in den letzten Hunderten von Jahren in denen Rinder gezüchtet werden, die Hodengröße sehr oft das Auslesekriterium war und sich durchgesetzt hat.
Was an der Studie lustig ist: es ist 100% sicher, dass sie stimmt. Aber nie würde ein Viehzüchter zugeben, dass er nach Hodengröße gezüchtet hat! ;-)
Gleiches gilt auch für Ziegen, Pferde uÄ, andersherum haben Gorillas, Nashörner, etc gerade deswegen sehr kleine Hoden.
Beim Menschen ist das ganze Thema so ein Mittelding Hodengröße ist nämlich nicht nur Ursache sondern auch Target einiger Phänomene und Betrachtungsweisen. Bei weitestgehend nackt lebenden Indios in Südamerika findet man durchschnittlich größere Hoden als bei den eingewanderten Spanios (trotz gleicher Ernährung und gleichen Klimas) Die Frauen scheinen Männer mit großen Hoden zu bevorzugen. Möglich wäre auch, dass die frei schwingenden Hoden größer wachsen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch eine Studie unter amerikanischen Studenten die bewiesen hat, dass Männer mit sehr großen Hoden frappierend häufiger fremdficken als Männer mit durchschnittlicher Hodengröße/Hodengewicht. Die These lässt einige Schlussfolgerungen zu, welche und/oder richtig sind.
1. vielleicht löst der höhere Testosteronspiegel die promiskuität aus?
2. vielleicht sind die Männer mit den großen Hoden attraktiver?
3. vielleicht haben sie mehr Selbstvertrauen?
und viele mehr.
Sehr wahrscheinlich ist, dass eine Mischung aus den 3 Faktoren zutrifft, denn wenn eines der Kriterien ausschließlich zuträfe, wäre das Sozialverhalten so auffällig, dass eine andere Erklärung nötig wäre.
andy schrieb am 13.5. 2012 um 21:28:48 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Würde jemand eine Hitliste der ungünstigsten und unpraktischsten Körperteile der menschlichen Anatomie aufstellen, würden die Hoden des Mannes wahrscheinlich ganz vorne landen. Hier mal einige Gedanken, die ich mir als Eierträger mal so über meine Hoden gemacht habe.
Warum hängen die Hoden außerhalb des Körpers? Jeder Mann, dessen Eier schon mal die schmerzhafte Bekanntschaft mit einem straff geschossenen Ball oder dem festen Griff einer weiblichen Hand gemacht haben, wird sich diese Frage wohl schon einmal gestellt haben. Ich kann da natürlich nur für mich selbst sprechen, doch wenn ich auch nur einen eigentlich leichten Schlag gegen meine Hoden bekomme, gehe ich unweigerlich in die Knie und halte wimmernd meine schmerzenden Bällchen. Die Empfindlichkeit der Hoden geht teilweise sogar richtig ins Lächerliche. Einmal hat mir meine Freundin - wahrscheinlich aus Neugier um zu sehen, was passiert - gegen meinen rechten Hoden von unten geschnippt. Ja genau, nicht geschlagen oder getreten, sondern einfach nur mit dem Zeigefinger geschnippt. Das Ergebnis war Comedy-reif: Ich hielt mir stöhnend meine Hoden und hatte noch minutenlang Schmerzen im rechten Hoden. Tja, nur leider ist das keine billige Sketch-Comedy, sondern die Realität. Im Fernsehen lacht man kurz und kann dann wegzappen, aber als Mann bin ich gezwungen, mit diesen Dingern zu leben. Meine Freundin macht sich heute noch immer wieder mal einen Spaß darauf, meinen Eiern einen Klaps zu verpassen und sich dann köstlich über meinen eingebauten Kill-Schalter zu amüsieren.
Die Erklärung auf die eingangs gestellte Frage, warum die Hoden denn nicht geschützt im Körper liegen, ist im Prinzip ganz einfach: die Hoden produzieren die Samenzellen. Dafür wäre die Temperatur direkt im Körper schlicht zu hoch, also hängen die Dinger einfach außerhalb, mit einem dünnen Sack Haut als einzigem Schutz. Tatsächlich gibt es aber auch viele Säugetiere (wie der Mensch nunmal auch eines ist), die ihre Hoden eben nicht permanent in einem Sack mit sich herumtragen. Elefantenbullen beispielsweise tragen ihre Hoden in der Bauchhöhle und sind in der Lage, zur Samenproduktion ihre Körpertemperatur herunterzuregulieren. Oder man stelle sich vor, wie ein Wal seine Hoden im Meer hinter sich herzieht - einfach lächerlich. Dennoch hat sich die Natur beim Menschen offensichtlich dazu entschlossen, die Eier exponiert zu positionieren.
Die Hoden produzieren aber nicht nur die Samenzellen, sondern auch das männliche Hormon Testosteron. Erst durch seine Eier wird ein Mann wirklich zum Mann. Wenn der Schwanz das Symbol für Männlichkeit ist, dann sind die Hoden zweifellos ihre Quelle. Das muss sich jeder Mann klar machen: der Ursprung seiner Männlichkeit hängt einfach so ungeschützt und empfindlich zwischen seinen Beinen. Jeder Schlag gegen die Hoden ist deshalb nicht nur unfassbar schmerzhaft, sondern auch ein Schlag gegen die Männlichkeit des Hodenträgers selbst. Auch gerade deshalb ist es so demütigend: Es spielt überhaupt keine Rolle, wieviel Muskeln man hat - ein Tritt in die Weichteile und selbst der stärkste Mann wird zu einem wimmernden Häufchen Elend. Packt eine Frau den Mann an seinen Eiern wird die Symbolkraft noch gesteigert - die ganze stolze Männlichkeit, zerquetscht zwischen Daumen und Zeigefinger einer zierlichen Frauenhand. In dieser Position ist der Mann der Frau vollkommen ausgeliefert. Mit nur einem Handgriff kann sie seine Männlichkeit komplett ruinieren und es gibt absolut nichts, was er dagegen tun kann.
Hoffmann schrieb am 3.10. 2001 um 18:55:26 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Zu den äußeren Geschlechtsorganen des Mannes zählen der Penis und die beiden Hoden sowie
Nebenhoden. Sie produzieren den Samen und die Hormone. Der Samen wird am Oberpol des Hodens
in den Nebenhoden geleitet und verbleibt dort. Der Samenleiter geht aus dem Nebenhoden hervor und
mündet im Bereich der Vorsteherdrüse in die Harnröhre.
Obwohl die Hoden und Nebenhoden dicht beieinander liegen und eng miteinander verbunden sind, ist
eine Entzündung der Hoden nicht dasselbe wie eine Entzündung der Nebenhoden.
Was ist eine Hodenentzündung (Orchitis)?
Eine Entzündung der Hoden kann als mögliche Komplikation bei der Viruskrankheit Mumps auftreten.
Die Komplikation tritt nur selten bei Kindern auf. Jeder dritte Erwachsene, der Mumps mit einer
Anschwellung der Ohrspeicheldrüse (Parotitis) bekommt, entwickelt zusätzlich eine ein- oder
beidseitige Orchitis.
Andere Gründe für Orchitis:
Als Folge-Entzündung bei Tripper (Gonorrhoe), Urogenitaltuberkulose oder durch das
Übergreifen einer Nebenhodenentzündung
Nach einem Trauma (Verletzung, Gewalteinwirkung)
Was ist eine Entzündung der Nebenhoden?
Eine Entzündung der Nebenhoden entsteht gewöhnlich in Verbindung mit einer Entzündung der
Harnwege mit Mikroorganismen, meist Bakterien. Früher war Tripper (Gonorrhoe) der Hauptauslöser.
Heute sind bakterienähnliche Mikroorganismen, so genannte Chlamydien, verantwortlich. Die
Entzündung der Nebenhoden bezeichnet man als Epididymitis.
Wie fühlt sich eine Hodenentzündung an?
In der ersten Woche der Erkrankung bekommt der Betroffene plötzlich Schmerzen in den Hoden mit
Ausstrahlungen in die Leisten- und Rückengegend. Der Hoden wird empfindlich, warm und schwillt an.
Die Körpertemperatur kann auf bis zu 40° C ansteigen. Die Beschwerden dauern im Regelfall eine
Woche lang an.
Wie fühlt sich eine Entzündung der Nebenhoden an?
Symptome sind plötzliche Temperaturerhöhung mit Schüttelfrost, empfindliche Schwellung des
Nebenhodens, Erwärmung und Rötung der Haut, sowie Schmerzen (sowohl örtlich, als auch in der
Leistenregion und im Unterbauch). Beim Wasserlassen können Beschwerden in den Harnwegen
auftreten.
Wie wird eine Hodenentzündung behandelt?
In den meisten Fällen wird Bettruhe verordnet. Manchmal wird zur Unterstützung ein Suspensorium
verwendet. Das ist ein Tragbeutel, der den empfindlichen und geschwollenen Hodensack hält.
Gewisse Arzneien lindern die Schmerzen. Antibiotika helfen bei der Mumpsorchitis nicht. In der Hälfte
der Fälle kommt es zu einer dauerhaften Schädigung des entzündeten Hodens mit bleibenden
Schäden. Falls beide Hoden entzündet sind, kann es zur Einschränkung der Fruchtbarkeit kommen.
Am gefährdetsten sind Männer, die noch nie Mumps hatten. Der Arzt kann diesen Patienten
Antikörper (Immunglobuline) spritzen. Diese passive Immunisierung reduziert in manchen Fällen das
Risiko einer Hodenentzündung.
Heutzutage wird allen Kindern im Alter von 15 Monaten im Rahmen einer Kombinationsimpfung ein
wirkungsvoller Schutz gegen Mumps geboten.
Wie wird eine Entzündung der Nebenhoden behandelt?
Sie wird mit Bettruhe und Antibiotika therapiert. Wichtig ist eine Hochlagerung und Kühlung des
Hodens. Die Entzündung kann acht bis zehn Tage anhalten. Der Heilungsprozess zeichnet sich
dadurch aus, dass die Temperatur sich normalisiert, die Schmerzen verschwinden und der
Nebenhoden langsam abschwillt. Es können bis zu sechs Wochen vergehen, bis sich der Hodensack
wieder normal anfühlt.
Gelegentlich kommt es bei einer ausgeprägten Entzündung zu einer Abkapselung des
Entzündungsherds (Abszess), der operativ entlastet werden muss. Entweder wird nur der Nebenhoden
oder in fortgeschrittenen Stadien der Entzündung der gesamte Hoden entfernt.
Vader Abraham schrieb am 27.3. 2001 um 11:37:01 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Habt Ihr Schlümpfe denn auch Hoden?
Ja, sie reichen bis zum Boden.
Habt Ihr oft Geschlechtsverkehr?
Dazu ist der Sack zu schwer.
Einige zufällige Stichwörter |
Globalisierung
Erstellt am 23.4. 2001 um 16:51:33 Uhr von Adam W., enthält 146 Texte
Herumkriegen
Erstellt am 1.5. 2018 um 17:59:28 Uhr von Mann, enthält 4 Texte
Wichsspielchen
Erstellt am 10.1. 2018 um 16:53:06 Uhr von Rolf, enthält 14 Texte
shirtjacke
Erstellt am 18.3. 2002 um 11:55:23 Uhr von jacki, enthält 5 Texte
Filmprojektor
Erstellt am 11.11. 2005 um 17:17:18 Uhr von Bettina Beispiel, enthält 4 Texte
|