Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Henkel«
mcnep schrieb am 28.11. 2002 um 22:00:16 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der Olaf Henkel mag Charlie Parker, früher in den 50ern hat er gebrannt für den Jazz, hat er öfters erzählt, und auch heute hört er noch immer gerne die energiegeladene Bebop-Musik und all das; und vielleicht ist es ein Schlüssel zum Verständnis des Herrn Henkel, wenn man all seine Äußerungen, die er in den letzten Jahren so abgelassen hat, ähnlich wie bei Helge Schneider einfach als eine improvisierte spoken-word-performance betrachtet, da kommt es weniger auf den Sinn der einzelnen Worte an, als auf den Groove, der dahintersteht, nur daß der Olaf Henkel, wie soll ich sagen, halt mehr CDU-Jazz ist, Philharmonie Köln sag ich nur; und seine Begleitband mit Gertrud Höhler an der Schreibmaschine, die hat einfach hat nicht ganz den Drive der alten Bird-Scheiben, finde ich, und kein aufrechter Mann, der Peter heißt würde für den Schlagzeug spielen. Hoffentlich ist er (OH) wenigstens drogenabhängig.
Stefan B. schrieb am 19.9. 2018 um 23:24:10 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ata (Eigenschreibweise: ATA) ist ein seit 1920 von Henkel vermarktetes Scheuermittel, das ursprünglich nur aus Sand und Soda bestand. Ata war 1920 der erste Haushaltsreiniger von Henkel.
Das Mittel wurde am 1. Juni 1920 auf den Markt gebracht und anfangs in einer bedruckten Faltschachtel angeboten, 1924 wurde es in einer außergewöhnlichen Pappgussflasche verkauft. Bis 1935 wurde es im Stammwerk von Henkel in der Seifen- und Sodafabrik in Düsseldorf-Holthausen hergestellt. 1934 wurde dort mit der Errichtung einer eigenen Ata-Fabrik begonnen.
Parallel dazu wurde Ata ab 1923 im Henkel-Werk zur Produktion von Wasch- und Reinigungsmitteln in Genthin hergestellt. Da das Produktionsgebiet für Ata nach dem Zweiten Weltkrieg in der sowjetischen Zone lag, ging das Werk Genthin als Volkseigentum an die Provinz Sachsen-Anhalt über. Es firmierte ab 1947 als „Industrie-Werke Sachsen Anhalt, Waschmittelwerk Genthin, Sitz Halle“ und ab 1948 als „Vereinigung Volkseigener Betriebe Sapotex, Persilwerk Genthin“. In der DDR wurde es 1952 in „VEB Persil-Werk, Sitz Genthin“ umbenannt, um schließlich ab 1957 „VEB Waschmittelwerk Genthin“ zu heißen. Dort wurde Ata vom VEB Waschmittelwerk Genthin unter dem bekannten Markennamen hergestellt. Nach der Wiedervereinigung wurde das Werk im November 1990 wieder von Henkel übernommen, die ostdeutsche Produktion von Ata wurde 1991 eingestellt.
Heute wird das Scheuermittel in Deutschland als Sidol ATA von Henkel vermarktet. In Österreich trägt es seit zumindest 2012 den Namen Bref Citrus und Ata hat laut Deklarationsliste nach der Detergenzienverordnung andere Inhaltsstoffe. So wird bei Bref Citrus auf Benzolsulfonsäure, C10-13-Alkylderivate und Natriumsalze verzichtet, und bei den restlichen Inhaltsstoffen ist die Verteilung der Gewichtsanteile nicht identisch.
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