HändeAugenNackenneigung
Bewertung: 1 Punkt(e)Das Einschlafritual mag nicht nur für Wache interessant sein. Mich hat dieser Übergang schon immer interessiert, früh war ich fast besessen von dem gedanken jenen alltäglich wahrscheinlich einmal wiederkehrenden Moment, dem Verlust des bewußtseins und der absoluten Schrumpfung der Zeit aktiv und mit voller Klarheit beobachten zu wollen, ich tat alles was dazu nötig und lag still und dunkel und das Atmen war mir lästig. Wenn das Atmen lästig ist, ist es schwer anderes genauer zu beobachten. Diese Risperidontabletten haben mir das Atmen sehr lästig gemacht, ich habe sdamit aufgehört obwohl sie mich Marktverkäuferinnen die ein ganz klein wenig betrügen und wahrscheinlich auch völlig unabsichtlich und meist auch nur um wenige cent viel nachgiebiger gemacht haben, ich habe dieses von mir selbst erwünschtere verhalten, wer will denn die halbe welt wegen ein paar Cent erziehen, das ging immer sehr auf mein Herz und war die Summe niemals wert, heute beobachte ich die sache nur noch, messe ihr keine größere Bedeutung zu, manchmal belasse ich alles wie es ist, manchmal sage ich, oh waren das nicht zwei Artikel wo nur einer da liegt, oder sie haben aus versehen vohl das Ganze sixpack statt einer Flasche Bier eingegeben, ja, das macht der automatisch, achso, die Maschine, ergänze ich, und der ja, ein anderes Mal gönne ich der älteren Frau hinter der Kasse am Freitag ihre fünf ergaunerten Biere. freie Ohren beim Liegen sollte ich vielleicht hinzufügen. Und einen kleinen süßen Bericht über den gestern bevor der Bus abfuhr, beobachteten Tagpfauenauge mit den so arg zerfetzten Flügeln mit so schönen Farben, mitten auf dem Seitenstreifen den noch nicht gemähten Parkplatzes der Chemiefabrik mit den fast jährlich wechselnden namen aber immer irgendwie amerikanisch, am Bach, wo früher das schmieruge teerhaufen lag direkt am wasser, Hannof, hände augen nackenneigung ohrenfrei prinzip des einschlafends schönnens und nun beginnt das Kino, nachdem sich alle gliedmaßen auf das millimter sortiert haben. erst einmal in schwarzgrau schwarzhellgrau. Insgesamt sehr dynamisch und äußerst fluide in der Bildgestaltung. Man sieht mit eigenen Augen wie wenig Bild es braucht um Bild zu sein um Film zu sein, wie wenig Umordnung tatsächlich nötig ist ein großes reichsgeheuimnis dessen endgültige Stromnetzkultur sich 2049 endgültig offenbaren wird anhand der weisen vorhersage des kleinen kanzlermannes