Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 21, davon 21 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (38,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.1. 2002 um 11:34:05 Uhr schrieb
pikeur über GuantanamoBay
Der neuste Text am 28.11. 2017 um 12:04:56 Uhr schrieb
Christine über GuantanamoBay
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 27.3. 2008 um 00:13:59 Uhr schrieb
! über GuantanamoBay

am 30.12. 2009 um 23:54:42 Uhr schrieb
Der Junge von nebenan über GuantanamoBay

am 29.6. 2004 um 20:39:35 Uhr schrieb
Annunziata über GuantanamoBay

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »GuantanamoBay«

blizzard schrieb am 23.1. 2002 um 15:00:31 Uhr zu

GuantanamoBay

Bewertung: 2 Punkt(e)

Washington - Die Gefangenen würden auf dem US-Militärstützpunkt Guantanamo Bay human, korrekt und in voller Übereinstimmung mit internationalem Recht behandelt, sagte Rumsfeld am Dienstag vor der Presse in Washington. Sie hätten warme Duschen, Bettwäsche, Gebetsmatten. »Es kann gar kein Zweifel bestehen, dass die Behandlung der Gefangenen in Guantanamo Bay richtig, human, angemessen und voll vereinbar mit internationalen Konventionen ist
Der Minister gab zu verstehen, dass nach seiner Auffassung auch die Diskussion über den umstrittenen Status der Gefangenen als »gesetzlose Kämpfer« nichts daran ändert. Die Genfer Konvention verlange eine humane Behandlung solcher Kämpfer, und die Gefangenen würden »in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Genfer Konvention« behandelt. Kritiker seien entweder nicht, unvollständig oder falsch informiert.

Warnung aus Brüssel

Der EU-Kommissar für die Außenbeziehungen der Union, Chris Patten, hat die USA davor gewarnt, Gefangene aus Afghanistan zum Tode zu verurteilen. Er halte es für undenkbar, dass Militärgerichte die Todesstrafe verhängen, sagte der EU-Kommissar in einem BBC-Interview.

Mit einem solchen Vorgehen würden die USA ihre internationale Unterstützung und die moralische Position der Anti-Terror-Koalition verlieren, meinte Patten.

Fischer schaltet sich ein

Nach entschiedenem Drängen der FDP schaltete sich nun auch die Bundesregierung in die Diskussion ein. Bundesaußenminister Joschka Fischer forderte die USA auf, die Gefangenen gemäß dem humanitären Völkerrecht zu behandeln. Die Internierten müssten ungeachtet ihres noch nicht geklärten Status als Kriegsgefangene angesehen werden, erklärte Fischer am Dienstag in Berlin. »Im Kampf gegen den internationalen Terrorismus verteidigen wir auch unsere Grundwerte«, erklärte Fischer.

Grünen-Chefin Claudia Roth schloss sich der Forderung Fischers an. Sie unterstütze die Forderungen der Uno-Menschenrechtsbeauftragten Mary Robinson, den Gefangenen den Status von Kriegsgefangenen zuzuerkennen.

Derzeit prüft eine Delegation des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) auf Kuba die Haftbedingungen der mittlerweile 144 Gefangenen. Sie sind in Käfigen aus Maschendraht mit Wellblechdach untergebracht.

Das Schicksal der Gefangenen beschäftigte unterdessen erstmals die US-Justiz. Amerikanische Menschenrechtler hatten beim Bundesbezirksgericht in Los Angeles eine Petition mit der Forderung eingereicht, die in Guantanamo Bay festgehaltenen Männer ordentlichen Gerichten zu übergeben und die Anklage gegen sie klar zu definieren.

Zur Klärung der Zuständigkeit des Gerichts fand am Dienstag eine erste Anhörung statt, ohne dass eine Entscheidung fiel.

Amnesty will Zugang

Unterdessen forderte die Gefangenenhilfsorganisation Amnesty International (AI) Zugang zu den inhaftierten mutmaßlichen al-Qaida-Mitgliedern. Ein Sprecher der Organisation sagte vor Journalisten in London, Amnesty sei über die Haftbedingungen besorgt.

»Zwar mag es berechtigte Sicherheitsvorkehrungen angesichts der möglicherweise von den Gefangenen ausgehenden Gefahr geben, aber wir glauben, dass die Maßnahmen, so weit sie bekannt sind, über das hinausgehen, was aus Sicherheitsgründen notwendig ist«, sagte Claudio Cordone, wissenschaftlicher Direktor von Amnesty International.

Unter Hinweis auf Fotos, die die Häftlinge am Boden sitzend, mit Augenbinden und Atemmasken zeigen, sagte er: »Die Beschränkung der sensorischen Wahrnehmung ist ein Kennzeichen bekannter Methoden, um Gefangene vor einer Vernehmung zu brechen






Höflich schrieb am 18.2. 2005 um 22:44:35 Uhr zu

GuantanamoBay

Bewertung: 2 Punkt(e)

Du bist ein Guanta-namoBoy
und döst unter der Sonne
die Liebste sitzt in Beirut
und du sitzt in der Tonne

Der Seargant ist ein fieser Mann
und unter seiner Käppi
findet er so manchen Weg
wie er dich böse triezen kann

Du denkst an deine Shisha
den Schnee auf dem Golan
und ob du wieder rauskommst
steht nichtmal im Koran

Das Camp hat keine Mauern
das Camp hat Gitterzaun
weit und breit kein Muezzin
da denkst du »müss mer schaun

Das Gift schrieb am 23.1. 2002 um 14:45:57 Uhr zu

GuantanamoBay

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die Amerikaner werden sich ihre »Menschenrechte« schon zurechtdefinieren. Schließlich bluten die Gefangenen ja nicht, wenn man ihre sensorischen Empfindungen abschirmt oder sie halt mal zwei Wochen nicht in die REM-Phase eintreten dürfen ...

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