Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
171, davon 167 (97,66%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (17,54%) |
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-0,041 Punkte, 102 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 17.1. 2001 um 11:54:25 Uhr schrieb hinkelchen
über Gewalt |
Der neuste Text |
am 23.12. 2023 um 00:52:40 Uhr schrieb Ann-Katrin
über Gewalt |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 102) |
am 20.3. 2018 um 11:00:26 Uhr schrieb Christine über Gewalt
am 27.12. 2004 um 01:47:25 Uhr schrieb Peter K. über Gewalt
am 8.10. 2003 um 18:06:24 Uhr schrieb abgeschminkt über Gewalt
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Gewalt«
Max schrieb am 18.10. 2001 um 22:34:55 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Amoklauf - und alle anderen sind schuld
Es ist schon tragisch: Ein 16 jähriger Junge erschiesst seine Schwester, drei Passanten und
schließlich sich selbst. Eine andere Stadt, ein paar Tage später ersticht ein Schüler seine
Geschichtslehrerin mit 22 Stichen! Die Waffen hatten sie aus dem Schrank des Vaters geholt
oder auf dem Schulhof gekauft. Die Ideen dazu hatten sie aus einem Computerspiel oder dem
Fernsehen?
Kaum wurde bekannt, dass in einer süddeutschen Kleinstadt ein Junge Amok gelaufen ist,
waren die Fernsehsender da und forschten nach Gründen. "Er war schon immer der Junge auf
dem alle rumhackten» sagt einer seiner Klassenkameraden. «Er war ein fanatischer Computer-
freak und hat am liebsten blutige Spiele gespielt." meint ein Anderer. Von der
Fernsehreporterin wird hinzugefügt, dass er auch oft gewalttätige Filme geschaut und am
Wochenende im Wald sogenannte Kriegsspiele gespielt hat.
Da haben wir unsere Sündenböcke. Computerspiele und Filme verrohen die Jugend und Kriegs-
spiele im Wald spielen sowieso nur Nazis und Irre. Ich habe die Diskussion zwar nicht
weiterverfolgt, doch bin ich mir sicher es kam noch Heavy Metal als gewaltverherrlichende,
Punk Rock als aufwiegelnde und HipHop als Gangster-Musik zur Sprache.
Okay, wenn die es sich so einfach machen, dann müsste ich auch morgen mein Maschinengewehr
einpacken und Amoklaufen. Doch bin ich kein Amokläufer - da bin ich mir ziemlich sicher.
Was nämlich jeder vergisst ist dass das Umfeld eine große Rolle spielt. Zugegeben, ich
verstehe nichts von Psychologie, aber hat nicht auch die Gesellschaft etwas damit zu tun?
Es wurde ja gesagt, dass er schon immer Aussenseiter war und alle anderen auf ihm
rumhackten. Und die Eltern? Die haben bestimmt auch was falsch gemacht, es hätte ihnen
ja wenisgtens auffallen sollen, das der Sohn vielleicht unter Einfluss von Neonazis
stand? Aber ich mein' ja nur.
silvermoon schrieb am 8.3. 2001 um 13:38:53 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
was machen wir disskutierenden linken, damit die militanten linken bei den
traditionell linken
demonstrationen wie gegen das weltwirtschaftsforum in davos und der erstmai
feier ihre sehr wohl
verstaendliche wut gegen die bonzen und bullen nicht mehr in
sachbeschaedigungen und angriffe auf
die bullen abreagieren ?
mit welchen argumenten koennten die militanten linken dazugebracht werden, ihre
sehr wohl
verstaendliche wut gegen die monopolyspieler anders auszuleben als in
sachbeschaedigungen und
konfrontationen mit der polizei ?
ich glaube naehmlich, dass es eine der wichtigsten aufgaben sein wird bis zum
1. mai oder allenfals bis
naechsten januar, in der linken szene eine gewaltlose stimmung zu schaffen ...
irgendwie hab ich so das gefuehl, dass die linken beginnen sollten mit dem
verzicht auf gewalt, auch
wenn es »nur« gewalt gegen sachen ist.
und sind die linken erstmal soweit, bringt die geeinte linke szene vielleicht
auch einen dialog zustande
mit der rechten und rechtsextremen szene, damit auch diese in einem
interaktiven prozess
dahingehend gebracht werden koennen, dass sie ihre meinungen nicht mehr mit der
faust, sondern mit
worten kundtun.
ich meine ... es ist doch einfach zu schade, wenn jetzt, wo immer groessere
teile der passiven mehrheit
der bevoelkerung zu checken beginnen, dass die bonzen nicht unbedingt zum wohle
des volkes
handeln und dass dringend eine oekologisch soziale reform der wirtschaft
eingeleitet werden sollte...
wenn gerade jetzt die linken es nicht fertigbringen, ihre szene total gewaltlos
auf die strasse zu
bringen... und den ganzen goodwill der bevoelkerung wegen ein paar brennenden
autos verlieren.
es ist eigentlich eine schande fuer uns linke, dass wir unfaehig sind, die
linksextremen wieder in unsere
linke mitte zu bringen.
ich habe diese schande sehr deutlich gespuert, als ich mit aelteren
auslaendischen arbeitskollegen
ueber die ereignisse in zuerich und landquart gesprochen habe. sie waren sehr
wohl der meinung, dass
es
veraenderung brauche, dass die jungen auf die strasse gehen sollten und fuer
ihre forderungen
einstehen sollten ... aber nicht mit gewalt.
und ich will den schwarzen peter nicht auf die wenigen millitanten schieben,
wir alle, die gesamte linke
ist gefordert, die basis wie auch die leaderfiguren ... in einer gemeinsamen
anstrengung der ganzen
linken szene, einer disskussion ueber gewaltlosen widerstand bringen wir die
millitanten vielleicht zur
einsicht ohne ihnen das gefuehl zu geben, sie wuerden als verlierer dastehen
und ihre ehre und stolz
verlieren, wenn sie fortan nicht mehr autos anzuenden und steine schmeissen auf
die
Knusperpop schrieb am 25.4. 2009 um 06:54:45 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wirst du aggressiv davon, wenn du dir im Fernsehen sinnlose Gewalt reinziehst? Die Überlegung zielt darauf ab, ob man sich aufgrund schlechter Vorbilder in Kriegssituationen tendenziell zu Abscheulichkeiten wie z.B. Vergewaltigung von Zivilisten verleiten läßt, zu denen man im zivilen Leben nicht fähig wäre. Ja, GRRR, ich bring euch alle um. Wo ist meine Kettensäge? Wo ist das Benzin für den Rasenmäher? Nun ja, ich finde das tägliche Gemetzel im Fernsehen schon ziemlich geil, aber ich kann mich eigentlich doch beherrschen. Ich guck mir im Fernsehen keine sinnlose Gewalt an, nur sinnvolle. Ich gucke nur gewaltfreie Sendungen, z.B. Kinderfernsehen und Testbild. Mir reicht schon, was ich so alles auf Dol2Day lesen muß, um alles kurz und klein scheppern zu können. Das Fernsehen verbreitet zwar eine aggressive Stimmung in der Bevölkerung, aber der Vergleich mit der Bundeswehr ist nicht stimmig, da an der Front nur der Soldatensender empfangen werden kann und die oberste Heeresleitung somit alle Aspekte der Kriegsführung unter totaler Kontrolle hat. Die Bundeswehr wird sich im Zuge der Umgestaltung der Nato zwangsläufig verändern müssen. Die Überlegung ist grundsätzlich richtig, aber die Bundeswehr begeht keine Abscheulichkeiten an der Zivilbevölkerung. Im Gegenteil, sie formt aus kriminellen Jugendlichen verantwortungsvolle Familienväter. Ich bringe meine Meinung auf der Diskussionsseite euch alle um zum Ausdruck: blutiges, deutsches Gemetzelbimbes
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