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Der erste Text |
am 14.4. 2008 um 13:57:08 Uhr schrieb tom10437
über GenerationSuff |
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am 16.4. 2008 um 11:47:18 Uhr schrieb Die Leiche
über GenerationSuff |
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am 16.4. 2008 um 11:47:18 Uhr schrieb Die Leiche über GenerationSuff
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »GenerationSuff«
mcnep schrieb am 14.4. 2008 um 20:20:36 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Den Erzählungen meines verstorbenen ersten Mannes nach, er war Jahrgang 1936, müssen das die Kinder von Elvis und Adenauer gewesen sein. Sobald der erste aus der Clique ein Auto hatte - das war er, denn damals gab es noch den Führerschein ab 21, ausgenommen Sondergenehmigungen, zum Beispiel bei Familienbetrieben, und in einem solchen arbeitete er, Metzgerei - fuhr eine Corona von immer um die sechs Jungmännern, bewaffnet mit Würsten, Bier und JaBiKo - janz billigem Korn - einmal im Monat auf ein Wochende in eine Jagdhütte in der Eifel, um sich in aller Systematik den Kopf wegzuschießen. Alkoholkontrollen waren ja bis in die 70er Jahre eher die Ausnahme, in manchen ländlichen Regionen lässt man sie bis heute weg, aus Respekt vor den vielbeschäftigten und -geladenen Lokalpolitikern. Auch glühende Schilderungen von Gelagen in Düsseldorfer Hausbrauereien sind mir noch im Ohr, die sind in diesem Ausmaß an meiner eher verschlossenen Natur vorbei gegangen. Später in den 60er Jahren, man war schon arrivierter, sattelten die nunmehr 30jährigen auf Schnäpse um, keine Hausbar ohne Racke Rauchzart, VAT und Asbach Uralt, die nochmal zehn Jahre später dann auch gerne mit Cola gemischt als sommerliche Erfrischung... Ab 50 dann Wein, auf über 1000 Flaschen hatte sich sein Keller angefüllt, als er vor drei Jahren starb, fast auf den Tag übrigens. Nein, nicht am trinken, er war bis zuletzt viel disziplinierter, als diese Schilderung vermitteln mag. In 18 Jahren habe ich ihn nicht einmal bis zur Besinnungslosigkeit betrunken gesehen und auch die nächstniedrigen Pegelstufen hat er nur selten erreicht. 'Runde Füße', das war immer seine Metapher für einen merkbaren Schwips. Ob sein Trinken soviel anders war, damals in den 50ern, als Teenager?
tom10437 schrieb am 16.4. 2008 um 11:25:27 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
An der Uni war ich mal zwei Wochen schwer in einen Typen verliebt. Jens* war ein süßer, großer, witziger Junge mit braunen Haaren und braunen Augen. Wir sind immer nachts auf meinem Motorrad rumgefahren, waren oft am Strand. Hab sogar Bier getrunken, weil ich dachte, dass es ihm gefällt. Aber ich hab mich nie getraut, ihn zu fragen, ob er mit mir schlafen will. Er war ne Voll-Hete, äusserlich, leider.
Drei Jahre später haben wir uns mal in nem Schwulenclub getroffen und dann bei ihm Sex gehabt. Er war genauso männlich und stark wie passiv und devot. Ich habe ihn die ganze Nacht gefickt. Natürlich mit Gummi.
Vor ein paar Wochen hab ich ihn im gleichen Club wieder getroffen. Wir hatten uns fast fünf Jahre nicht gesehen. Er hat mir erzählt, dass sein Freund gerade gestorben ist, an Krebs.
Jetzt erfahr ich von seinem neuen Freund (einem Ex von mir), dass Jens AIDS hat. Der erste Mensch mit der bösen Krankheit, den ich selber kenne.
tom10437 schrieb am 16.4. 2008 um 11:26:41 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Eine bumsgeile Ficknacht hatte sich mein Mitbewohner Mirco gewünscht. Sahnig, saftig und ungeheuer entspannend. Rammeln bis die Rosette Feuer fängt. Zwei Wochen hatte er gedarbt. Seinen kleinen Schniedel nachts voll Sehnsucht an der Bettdecke gerubbelt. Nun sollten endlich alle seine zexuellen Fantasien auf einmal erfüllt werden. Die Explosion seiner aufgestauten Geilitätsgelüste hätte die Stadt Leipzig bis ins Mark erbeben lassen. Auf allen Milchtüten hätte gestanden: »Fick-Jesus ist herabgestiegen!«
Doch es endete alles in tiefster Enttäuschung. Gerade kehrt Mirco nach 12stündiger Odysee nach Hause zurück.
»Die haben sich hier in Leipzig alle gegen mich verschworen«, keucht er. »Die sind alle so hinterhältig.«
Die Horror-Nacht im Einzelnen:
2:32 Uhr - Mirco betritt die Gay-Garage, wird sofort von nem Typen (37, Bäuchlein) angegraben, zwei Stunden später wildes Geknutsche auf der Tanzfläche. Die Bumsnacht hat begonnen - scheinbar.
5:32 Uhr - Der Typ verlässt die Garage - ohne Mirco. Alle anderen Männer auch.
5:46 Uhr - Mirco betritt die Gaysauna. Der Typ ist da - aber will nichts von Mirco wissen. Jetzt beginnt der schlimmste Teil: Überall, wo Mirco auftaucht, fliehen die geilen Schnitzel wie die Gänse vor dem tollwütigen Fuchs. Vor lauter Enttäuschung pennt Mirco ein.
6:00 Uhr - Mirco trifft GeilfickerLE, den er ausm Chat kennt. Sie unterhalten sich, gehen in eine Kabine. Ficker kriegt keinen hoch.
9:30 Uhr - Ein Asiate erbarmt sich. Hält Mirco seinen winzigen abgekauten Schwanz zum Blasen hin. In seiner Verzweiflung ergreift unser Mirco diesen letzten Strohhalm. Doch der Reisfresser ist eine gemeine Sau: Als er abspritzt, hält er Mircos Kopf fest und spritzt ihm sein zweifelhaftes Asiatensperma in den Mund. Pfui! Jetzt muss sich Mirco den Mund ausspülen.
10:45 Uhr - Abgang aus der Sauna - ungefickt, ungeliebt, unbefriedigt.
11:55 Uhr - Mirco hat sich Mundwasser gekauft und gurgelt damit zwanzig Minuten. Eher was fürs schlechte Gewissen. Noch so ein Scheissgefühl.
Und die Moral von der Geschicht: Komm auf diese Welt als Mirco nicht!
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