Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Friesennerz«
Pascal schrieb am 17.8. 2003 um 14:59:51 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Über mich...
...kann man soviel gar nicht sagen. Klar, es ist schon etwas außergewöhnlich, dass eine junge Frau solche Vorlieben hat. Wie es dazu kam, etwas später.
Erstmal zu meinen technischen Daten: Ich bin 25 Jahre alt und 170cm groß. Ich habe zwar keine »Claudia-Schiffer-Figur«, aber die Männer finden mich (wie sie sagen) sehr hübsch. Ich studiere in Heidelberg und dies ist sozusagen mein Nebenjob. In meiner Freizeit gehe ich gerne Snowboarden und gehe auch sonst gerne auf Reisen. Klar gehe ich auch gerne in die Disco - in geilem Outfit - und verdrehe den Männern damit den Kopf...
Ich glaube, dass manchmal eine Frau in erotischen Kleidungsstücken viel aufregender sein kann, als eine nackte Frau. Ich empfinde das genauso. Egal, auf welche „Vorlieben“ man stehst, ich bin für alles zu haben und sehr offen. Egal ob man auf Frauen in alten Gummi-Friesennerzen, auf Leder, Lack oder Latex, auf Regenkleidung oder auf alte Adidas-Sachen, auf glänzende Lycrakleidung, enge oldschool Gymnastikkleidung oder auch nur auf enge Jeans oder nackte Füße steht – ich finde alle Fetische interessant und will Euch teilhaben lassen!
Wie ich zu diesen »komischen« Fetischen gekommen bin? Ich erzähl´s Euch: Es war auf einer Party meiner besten Freundin vor ca. 7 Jahren. Es war ein kalter Oktoberabend und es regnete in Strömen. So kam es, dass ein Partygast plötzlich in einem gelben, alten Friesennerz auf der Party auftauchte. Ich wunderte mich schon sehr, da diese Dinger doch schon sehr lange als altmodisch galten und wie kann man so was denn anziehen...
Wie auch immer. Er legte den komischen Regenmantel im Schlafzimmer ab und ich dachte mir nichts weiter dabei. Dann wurde getrunken, getanzt und geflirtet - genau mit dem Typ, der den Friesennerz anhatte. Nach einigen Stunden hielten wir es nicht mehr aus und gingen ins Schlafzimmer. Wir schlossen die Tür und legten uns aufs Bett - und da lag noch zum trocknen der Friesennerz! Wir legten uns einfach drauf und hatten den genialsten Sex, den ich bis dahin hatte. Wir rollten uns auf dem Teil hin und her, und ich spürte, wie mich der Geruch und das Material des Gummis wahnsinnig geil machte! Ich hatte so was noch nie vorher erlebt. Vielleicht kennt Ihr das Gefühl ja...
Seitdem macht mich Gummi unheimlich an. Ich war schon immer neugierig und aufgeschlossen allem neuen gegenüber und wollte (auch sexuell) schon immer viel ausprobieren. So kam es dann auch, dass ich mir mit 20 schon meinen ersten Latex-Catsuit gekauft habe und ich mittlerweile 10 Friesennerze habe.
Dann habe ich gemerkt, dass mich noch viele andere Kleidungsstücke anmachen, die ähnliche Eigenschaften wie Latex haben. Leder und Lack zum Beispiel. Ich merkte, dass mich alles faszinierte, was glänzt, eng ist oder »so unmodern« ist, dass es schon wieder geil ist ! Ich fand immer mehr geile Sachen und mittlerweile habe ich 1 Kleiderschrank voll nur mit Fetischsachen! Und es ist immer wieder geil, diese zu tragen...
Ute schrieb am 5.6. 2005 um 22:07:38 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der Friesennerz ist ein gelber Regenmantel. Er wird auch Ölzeug oder Öljacke genannt, weil er früher aus Leinentuch hergestellt wurde, das mit Öl getränkt wasserdicht war.
Diese gelben Regenjacken waren besonders in den siebziger und achtziger Jahren in Mode. Sie waren gut und günstig, sehr robust und auch bequem. Allerdings sind sie durch ihre Gummibeschichtung nicht atmungsaktiv, deshalb schwitzt man sehr in ihnen. In der Regel hat ein Friesennerz eine große Kapuze, einen Reißverschluß und zwei aufgesetzte Taschen, meist mit Druckknöpfen. Man kann ihn auch wenden, denn ein Friesennerz hat eine blaue Stoffseite, die man auch nach außen tragen kann. Aber das wird nur selten gemacht. Normalerweise trägt man die gelbe, wasserfeste Seite nach außen. Da die Ärmel meist zu lang sind, kann man sie umschlagen, was einen schönen Kontrast gibt.
Die klassische »Stranduniform« eines Nordseeurlaubers der damaligen Zeit bestand aus einem gelben Friesennerz und ebenfalls gelben Gummistiefeln. Friesennerze waren auch für Kinder ideal, denn in ihnen konnten die Kleinen problemlos im Matsch spielen. Außerdem konnte man sie leicht reinigen, denn die gelbe Seite ist abwaschbar.
Der Nachteil war jedoch die Einheitlichkeit. Aus diesem Grunde wurden die Jacken irgendwo beschriftet, meist auf der Innenseite der Pattentaschen oder innen auf der Reißverschlußabdeckung.
Heute sind die Jacken wieder etwas im Kommen, man sieht sie immer mal wieder an Unis oder auch so im Straßenbild. Hergestellt wird er auch heute noch, z.B. von Jeantex, da heißt das Modell Sylt.
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