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Der erste Text am 4.10. 2024 um 18:45:46 Uhr schrieb
Schreiberling über Flash-Fiction
Der neuste Text am 11.10. 2024 um 12:11:54 Uhr schrieb
Sportsmann über Ruderinnen über Flash-Fiction
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Assoziationen zu »Flash-Fiction«

Schreiberling schrieb am 4.10. 2024 um 18:47:53 Uhr zu

Flash-Fiction

Bewertung: 2 Punkt(e)

Schulsport

Johan und ich sind Leichtgewichte und laufen von allen in der Klasse am schnellsten und springen am höchsten. Unser Sportlehrer hat den Ehrgeiz uns zu noch schneller und noch höher zu motivieren. Zu seinem Leidwesen finden wir das stinklangweilig. Ringkampf ist viel reizvoller. In der Freizeit verbringen wir viele Stunden mit hartem Zweikampf und traktieren uns gegenseitig mit sadistischen Tricks, um den anderen gefügig zu machen.

Einige Male im Sommer trifft sich die gesamte Klasse im Strandbad. Unsere Mitschüler warten schon neugierig, weil wir früher oder später aufeinander los gehen. Bei uns gibt es keine Runden, der Kampf dauert solange die Kondition reicht. Die mit kräftigen Muskeln bepackten Mitschüler lächeln nur mitleidig, wenn wir Schwächlinge verbissen gegeneinander kämpfen. Unser Sportlehrer, der mit am Strand ist, meint mal wieder, wir sollten besser Leichtathletik trainieren, um bei den Bundes-Jugendspielen ein paar Punkte mehr zu bekommen. Die Mädchen jedoch klatschen Beifall, wenn wir so schnell umeinander wirbeln, dass sich kaum verfolgen lässt, wer von uns gerade die Oberhand hat. Das ist etwas ganz anderes als Punkte, die nicht einmal das Papier wert sind, auf dem sie stehen.

Der Beifall ärgert den Rudi, der so viel Kraft in den Beinen hat, dass er kaum richtig laufen kann: Mit euch beiden gemeinsam werde ich locker fertig. Insbesondere Rudis Schenkel haben mindestens den dreifachen Umfang und damit die neunfache Muskelmasse wie unsere. Versuchs doch, meint Johan aggressiv. Rudi macht keine gute Figur, weil wir im Vergleich zu ihm wahnsinnig schnell sind. Endlich liegt Johan unter ihm, und Rudi kniet selbstbewusst auf seiner Brust. Die Stellung ist so instabil, dass ich Rudi leicht herunter stoßen kann. Bevor er realisiert, was geschieht, haben unsere Hände seine Handgelenke schmerzhaft verdreht. Wir haben unseren Spaß, ihn zu den verrücktesten Verrenkungen zu zwingen. Wir lassen seine Fußballerbeine bis zur Erschöpfung Kniebeugen machen. Wenn er eine Pause machen will, helfen wir mit etwas Schmerzen nach. Unser Sportlehrer staunt, wie wir die massigen Beine seines Lieblings packen und ihn so schnell hin und her wälzen, dass ihm schlecht vor Schwindel wird.

Miriam ist die Völkerball Königin der Klasse. Leute wie Johan und mich schießt sie regelmäßig zuerst ab. Mit dem Hinweis, zwei gegen einen ist feige, stürzt sie sich auf mich. Es sind die rohen Kräfte, die Miriams und Rudis Empfindungen verbinden. Ich täte mich niemals trauen, ein Mädchen anzugreifen. Aber jetzt habe ich die Gelegenheit, nach Herzenslust mit ihr zu raufen. Ich genieße es, wie sie mich mühsam auf den Rücken dreht und sich auf mich setzt. Mein Penis spürt ihr Gewicht und über meinen Augen schweben Miriams frühreife Brüste. Aber nicht lange, und sie liegt unter einem Jungen, der ihre weiblichen Vorzüge noch nicht zu schätzen weiß. Ich lächele sie vielsagend an, drücke ihr einen Kuss auf den Mund, springe auf, reiche ihr die Hand und helfe ihr auf die Füße. Sicher Grund genug für unseren Sportlehrer, meinen unterentwickelten Kampfgeist zu bemängeln.

Büro für Marsreisen schrieb am 6.10. 2024 um 21:08:17 Uhr zu

Flash-Fiction

Bewertung: 1 Punkt(e)

Besiedlung des Mars

Meine Bewerbung für den Flug auf den Mars wurde angenommen. Wir sind ein Team von 20 Menschen, die dort längere Zeit leben sollen. Weitere Gruppen sind jeweils im Abstand von einigen Jahren vorgesehen. In den vergangenen Jahren haben automatische Geräte und eine kleine Gruppen von Astronauten auf dem Mars die für den ersten größeren Trupp nötigen Unterkünfte und Versorgungseinheiten aufgebaut. In den Propagandavideos, die Freiwillige anwerben sollen, ist das Leben auf dem Mars sehr angenehm, fast luxuriös und sexuell freizügig dargestellt. Wenn auch nur die Hälfte davon real ist, brauchte ich nicht lange darüber nachzudenken. Unsere Aufgabe ist es, die Voraussetzungen für weitere Siedler zu schaffen.

Etwas unerwartet ist die Zusammensetzung des Teams. Wir sind 15 attraktive junge Frauen und nur 5 mindestens ebenso attraktive Männer. Alle brennen darauf, in den Weltraum zu fliegen, koste es was es wolle. So unterschreibt auch jeder einen Vertrag, bei dem der Teilnehmer jedes Risiko selbst übernimmt, ähnlich wie bei aufwendigen medizinischen Operation. Der Start erfolgt, ohne uns vorher miteinander bekannt zu machen und uns in Details über den Aufenthalt auf dem Mars einzuführen. Dafür wäre auf dem langen Flug noch jede Menge Zeit.

Das Raumschiff ist mehr als großzügig. Darin hätten doppelt so viele Passagiere Platz. Jeder hat seine eigene Kammer, dann gibt es noch einen Gemeinschaftsraum. Am wichtigsten ist der Fitnessraum. Die Organisation hat bestimmt, dass keiner fett werden darf. Jeder muss sein Gewicht/Körpermasse vom Abflug halten. Deshalb ist es tägliche Pflicht, dort überflüssige Kalorien zu verbrennen. Das Raumschiff schafft eine künstliche Schwerkraft. Die verkleinert sich im Laufe des Flugs von der Schwerkraft auf der Erde auf die viel geringere des Mars.

Während des Fluges haben wir reichlich Zeit uns gründlich zu beschnuppern. Es gibt zwar eine Beschäftigungstherapie gegen Langeweile, jedoch sind intime Beziehungen unvermeidbar und sogar erwünscht. Um Schwangerschaften im Bereich der intensivsten kosmischen Strahlung auszuschließen, ist jeder Mann zur Verwendung von Kondomen verpflichtet. Nach und nach bauen sich mehr oder weniger feste Vorlieben auf. Einige Frauen haben sich in mich verliebt, und auch ich habe meine Favoritinnen. Kurz vor der Ankunft benotet jeder Passagier alle potentiellen Partner oder Partnerinnen, wie sehr sie mit ihm oder er mit ihr die erste Zeit verbringen möchte. Daraus stellt der Bordcomputer sogenannte Familien aus je drei Frauen und einem Mann zusammen.

Nach knapp einem Jahr schwenkt unser Raumschiff in eine Umlaufbahn um den Mars ein. Dort bleibt es auch. Der Transfer zur Oberfläche erfolgt für jede der fünf Familien separat mit derselben kleinen Landefähre. Die auf dem Mars bereits heimischen Astronauten heißen jede Familie willkommen und weisen ihr im Bereich des Aufenthaltstrakts eine kleine Wohnung aus drei Schlafräumen für die Frauen und einem Aufenthaltsraum zu. Wie seit Menschengdenken üblich, soll der Mann die Nacht immer gemeinsam mit einer Frau verbringen.

Außer den Unterkünften gibt es in der Marsstation noch weitere Einheiten. Das sind weitläufige Gewächshäuser, Werkstätten und Systeme zur Lebenserhaltung. Also Einrichtungen zur Gewinnung von Sauerstoff aus der Marsatmosphäre, Wasser aus dem Marsgestein und Strom. Das meiste ist bislang in hermetisch dich geschlossene Flachbauten untergebracht. Deren Baumaterial ist Kunstharz, das mit Marssand vermischt ist. Für die fernere Zukunft sind riesige Glaskuppeln vorgesehen, die große Bereiche überspannen.

Erst jetzt erkennen die meisten Ankömmlinge der aktuellen Marsmission, welche Aufgabe ihnen wirklich zukommt. Sie sollen nicht nur die Voraussetzungen für weitere Siedler zu schaffen, sondern zukünftige Siedler selbst zeugen und gebären. Die Planung sieht die Frauen zwar nicht direkt als Gebärmaschinen, geht aber davon aus, dass jede um die drei Kinder von unterschiedlichen Vätern bekommt. Im Laufe der ersten drei Jahre durchmischen sich je nach persönlichen Vorlieben die Mitglieder der einzelnen Familien. Es wird aber stets darüber Buch geführt, welches Kind von welchen Eltern stammt. Danach richtet es sich, welche Kindeskinder später einmal Familien gründen dürfen. Nach ungefähr drei Jahren wird es also 45 Kinder auf dem Mars geben. Dann soll der nächste Flug mit doppelt so vielen Siedlern eintreffen. Ein Zurück zur Erde ist nicht vorgesehen, das ist für einige eine herbe Überraschung.

Die ersten Siedler sind bestens damit beschäftigt, die Unterkünfte und Versorgungseinheiten für die zweite Gruppe von Siedlern und ihre eigenen Nachkommen aufzubauen. Erst wenn die Bevölkerung deutlich angewachsen ist, stehen größere Objekte zur Diskussion. Dann sollte die Siedlung auf dem Mars unabhängig von der Erde werden.

Mathematiker über Arktisstation schrieb am 9.10. 2024 um 11:42:36 Uhr zu

Flash-Fiction

Bewertung: 1 Punkt(e)

An Erotik dachte ich nicht, als ich mich für einen mehrmonatigen Aufenthalt in der Arktisstation beworben habe. Wie alle Mitarbeiter dieser Forschungsstation soll auch ich mehrere Aufgaben erfüllen. Ich bin Mathematiker und Informatiker. In meinem Fall geht es um die Auswertung einlaufender Messergebnisse sowie die Betreuung des Computernetzwerks. Vor meiner Abreise habe ich noch ordentlich Sonne auf Vorrat getankt. Es verwundert ein wenig, dass Beziehungen zwischen den Bewohnern der Station sogar erwünscht sind. Ich hätte nie gedacht, dass knusprig braune Haut das Leben dort mehr beeinflussen könnte als technische Fähigkeiten.

Ein Kleinflugzeug setzt unsere Gruppe neben der Station ab. Weder die Funkverbindung beim Landeanflug funktionierte, noch die Befeuerung der Landebahn. Aber unser Pilot kannte die Piste gut und landete sicher. Der Leiter führt uns in die Station, in der kaum etwas funktioniert, weil der Stromgenerator ausgefallen ist. Einer der bewährten Mitarbeiter arbeitet an der Stromversorgung, kann aber den Fehler nicht gleich finden. Außerdem soll genau dieser Mann mit demselben Flugzeug wieder zurück in die Heimat fliegen. Weil es langsam dunkel wird, will der Pilot am liebsten sofort starten.

Obwohl man es von keinem Mathematiker erwartet, ist Elektrotechnik für mich kein Neuland. Ich deute dem Leiter der Station an, dass ich mir zutraue, die Anlage wieder in Gang zu bekommen. Der Mann, der schon fast auf dem Heimweg ist, erklärt mir kurz die Problematik. Meine Vermutung über die mögliche Ursache der Störung überzeugen ihn, sodass er dem Leiter meine Dienste empfiehlt. Ich habe Erfahrungen mit einer ähnlichen aber kleineren Anlage in den einsamen Bergen von Sizilien.

Zunächst klemme ich alle Stromkreise vom Generator ab und nehme sie einzeln wieder in Betrieb. Zweckmäßiger Weise beginne ich mit der Lande-/Startbahnbeleuchtung, die schon einmal den reibungslosen Abflug der Heimkehrer erlaubt. Nicht ganz uneigennützig ist der Strom für die Heizung. Es ist die Ärztin der Station, die im Nebenjob die Heizung betreut und schon fröstelnd auf Strom wartet. Sie ist die erste Mitarbeiterin, die ich etwas näher kennenlerne, als ich ihr helfe, die Heizung wieder hochzufahren. Weil es im Heizraum meistens sehr warm ist, hat sie nur ein ärmelloses Shirt an, und ihre nackten Armen ziert eine reizvolle Gänsehaut. Nachdem das Flugzeug starten konnte und die Heizung wieder lief, bin ich bereits so etwas wie ein kleiner Held. Nach und nach gehen auch die Kommunikation, Licht und Küche wieder in Betrieb. Meine Messungen ergeben, dass der Fehler in den Außenanlagen steckt. Den können wir erst morgen suchen, wenn es wieder hell ist.

Als ich in den Aufenthaltsraum komme, werde ich mit Beifall begrüßt. Ich erkläre, dass es gar nicht so schwierig war, weil der Kollege vor mir bereits die größten Probleme gelöst hatte. Damit habe ich mich als geschickt und fair eingeführt. Speziell die Damen beeindruckt jedoch mein attraktives Äußeres mehr als mein technisches Geschick. Bereits als die junge Ärztin neben mir an der Heizung stand, schien sie zu überlegen, ob nur die sichtbaren Teile von mir braun wären oder mein ganzer Körper.

Am nächsten Morgen finden sich die Neuankömmlinge zum üblichen ersten Gesundheitscheck im Behandlungszimmer ein. Weil ich als Letzter dran bin, nimmt sich die Ärztin für mich jede Menge Zeit. Auf ihren Wunsch, mich freizumachen, entblättere ich mich vollständig. Mit dem Stethoskop fährt sie Zentimeter für Zentimeter über meinen nackten Körper und tastet mein Sixpack ausgiebig ab. Sie ist damit zufrieden, dass mich diese Behandlung sichtbar erregt. Um meine Muskelmasse zu erhalten, solle ich unbedingt jeden Tag im Fitnessstudio der Station trainieren.

Meine ersten Fitness-Übungen bestehen darin, auf einige Laternen zu klettern, um Fehler zu suchen. Tatsächlich steht eine von ihnen voller Wasser bzw. Eis, das einen Kurzschluss verursacht hatte. Gleich danach besuche ich das Fitnessstudio. Die Ärztin, die sich total verschwitzt verausgabt, ist offenbar mit der Trainerin befreundet, einer großen, starken Frau. Das wichtigste Mittel gegen Vereinsamung und Depression ist körperliche Anstrengung, egal ob mit Hanteln oder dem anderen Geschlecht. Natürlich macht meine nahtlose Sonnenbräune auch sie an. Sie verlangt mir jede Menge Kraftübungen ab, die ich wie auch zu Hause fast nackt ausführe. Grund genug für die beiden Frauen, mich noch etwas mehr zu fordern, um sich vom Spiel meiner Muskeln erregen zu lassen. Die beiden schauen sich kurz an und nicken unmerklich.

Das Nicken bedeutet, sie wollen ihr Frischfleisch sofort vernaschen. Die Trainerin ist offenbar eine Kampfsportlerin, die sich schwer tut in der Station einen Gegner zu finden. Kampftraining beugt gegen Depression vor, ob ich nicht Lust darauf hätte. Nun ja, es sind nur einige auf dem Boden ausgelegte Matten. Wir schenken uns nichts, und es ist anstrengend. Letztlich liege ich total ausgepumpt unter ihr. Wer sich auf Ringkampf einlässt, mag bestimmt auch noch intensiveren Körperkontakt.

Die beiden stimulieren meine erogenen Zonen, bis aus dem Frischfleisch ein gieriges Lustobjekt wird. Spätestens als ich die nackten Brüste der Ärztin auf mir spüre, halte ich mich nicht länger zurück. Ich streichele ihre leicht gespreizten Schenkel und auch ganz vorsichtig etwas dazwischen. Sie ist mehr als bereit. Ganz zaghaft klopft mein Penis bei ihr an und dringt schüchternen in sie ein. Als ich ihre angespannten Pobacken in meinen Händen fühle, kralle ich mich fest hinein und unterdrückte meine Begierde solange es irgend geht, um ihr die größtmögliche Lust zu bereiten.

Die Fitness-Trainerin ist eher eine Draufgängerin. Sie fühlt sich am wohlsten, wenn der Mann unter ihr liegt. Egal, ob im Kampf oder beim Sex. So hebt sie erneut meine Stimmung und meinen Schwanz. Sie liebt es hart und oft. Sie hält mich mindestens eine Stunde durchgehend in Erregung. Entspannung gibt es für mich nicht. Sex darf etwas weh tun. Sie zwickt in meine Nippel und zieht sie lang. Praktisch gleichzeitig legt mein Schwanz wieder zu und füllt sie mit kräftigem Druck aus. Eine geile Art, mich gefügig zu machen. Sie kostet ihre Überlegenheit reichlich aus und zwingt mich zu mehreren Orgasmen, bis ich total leer gekämpft bin.

Schnell hatte ich zwei Freundinnen. Die Ärztin als Genießerin und die Trainerin, die sich ihre Lust erkämpft. Alle Mitarbeiter wissen und akzeptieren, dass sie niemals einen Partner für sich alleine haben. Die sexuell besonders aktiven, vögeln sich durch die halbe Forschungsstation und bewahren die anderen vor winterlichen Depressionen. Das behindert die Forschung keinesfalls, sondern es stimuliert sie wie nichts anderes.

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Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0360 Sek.