Fischgedicht
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Der See hat eine Haut bekommen,
so dass man fast drauf gehen kann,
und kommt ein großer Fisch geschwommen,
so stößt er mit der Nase an.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 31, davon 31 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (45,16%) |
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Der erste Text | am 29.8. 2006 um 19:50:07 Uhr schrieb platypus über Fischgedicht |
Der neuste Text | am 5.9. 2024 um 13:53:11 Uhr schrieb Christine über Fischgedicht |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 16) |
am 19.10. 2012 um 23:56:27 Uhr schrieb
am 29.8. 2006 um 21:12:19 Uhr schrieb
am 15.8. 2016 um 08:06:51 Uhr schrieb |
Der See hat eine Haut bekommen,
so dass man fast drauf gehen kann,
und kommt ein großer Fisch geschwommen,
so stößt er mit der Nase an.
Fisch sein
Fisch sein in diesen
Gewässern
sprachlos ortlos
kaltblütig Fisch
sein
blinkend nur
seinesgleichen
zwischen den Reusen
Ködern Fingern
Fisch sein
klein sein
keiner Masche
gewachsen
Werner Dürrson
Aus: Ausgewählte Gedichte
Meeresstille! Aus den Wellen
taucht hervor ein kluges Fischlein,
wärmt das Köpfchen in der Sonne,
plätschert lustig mit dem Schwänzchen.
Heinrich Heine
im aquarium lachen die fische
ich höre schritte im klavier
mache den kleiderschrank auf
vor mir steht hölderlin
aha!
(Lásló Csiba)
Am fliessenden Wasser
Ein Fischlein steht am kühlen Grund,
Durchsichtig fliessen die Wogen,
Und senkrecht ob ihm hat sein Rund
Ein schwebender Falk gezogen.
Der ist so lerchenklein zu sehn
Zuhöchst im Himmelsdome;
Er sieht das Fischlein ruhig stehn,
Glänzend im tiefen Strome!
Und dieses auch hinwieder sieht
Ins Blaue durch seine Welle.
Ich glaube gar, das Sehnen zieht
Eins an des andern Stelle!
Gottfried Keller
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