Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 116, davon 115 (99,14%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 41 positiv bewertete (35,34%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.1. 2000 um 22:30:54 Uhr schrieb
snake über Erfahrung
Der neuste Text am 19.7. 2024 um 09:06:11 Uhr schrieb
gerhard über Erfahrung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 50)

am 27.7. 2002 um 03:07:01 Uhr schrieb
Kanitri über Erfahrung

am 7.9. 2006 um 23:10:05 Uhr schrieb
biggi über Erfahrung

am 24.8. 2010 um 18:12:59 Uhr schrieb
Joachim über Erfahrung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Erfahrung«

keule883 schrieb am 30.6. 2001 um 21:51:32 Uhr zu

Erfahrung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Gibt es den Weihnachtsmann?? 1) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei haupsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat. 2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, daß in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt. 3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen,die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, daß jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmässig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muß, plus Essen usw. Das bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fliegt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE. 4) Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgrosses Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, daß ein »fliegendes Rentier« (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth. 5) 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Grösse der 17.500-fachen Erdbeschleunigungausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton. Damit kommen wir zu dem Schluß: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

snake schrieb am 8.1. 2000 um 22:30:54 Uhr zu

Erfahrung

Bewertung: 3 Punkt(e)

welch Druck
welch Gier
welch Verlangen

alles in Bewegung
alles im Wandel

Reflexion

zum Greifen nah
zum Begreifen nah

schon immer geahnt
schon immer gewusst

es ist in Dir
es kommt aus Dir
es war schon immer da

oh göttliche Einsicht
zum Leben erweckt

gestehe
glühende Supernova
leuchte
brenne

geniesse es
nimm es

hab Dank

Sunnyfunny schrieb am 27.7. 2000 um 03:03:41 Uhr zu

Erfahrung

Bewertung: 3 Punkt(e)

rückwärts
VORsicht, RÜCKwärts (unten anfangen):

:-) (-:
...sträwrov hcua lamhcnam aj sträwkcür tsi thcielleiV ?nohcs thcielleiv sad eis thcam redO ?edrüw neherd sträwkcür tleW eid hcis nnew ,eräw saW ?sträwkcür nnad hci nib ,ehes legeipS mi hcim hci nneW ?murtrekreV ?sträwkcüR ...hm

mcnep schrieb am 27.4. 2004 um 23:33:19 Uhr zu

Erfahrung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Gezeichnet

Im Alter von 40 bis 50 Jahren pflegen Menschen eine seltsame Erfahrung zu machen. Sie entdecken, daß die meisten derer, mit denen sie aufgewachsen sind und Kontakt behielten, Störungen der Gewohnheiten und des Bewußtseins zeigen. Einer läßt in der Arbeit so nach, daß sein Geschäft verkommt, einer zerstört seine Ehe, ohne daß die Schuld bei der Frau läge, einer begeht Unterschlagungen. Aber auch die, bei denen einschneidende Ereignisse nicht eintreten, tragen Anzeichen von Dekomposition. Die Unterhaltung mit ihnen wird schal, bramabarsierend, faselig. Während der Alternde früher auch von den anderen geistigen Elan empfing, erfährt er sich jetzt als den einzigen fast, der freiwillig ein sachliches Interesse zeigt.
Zu Beginn ist er geneigt, die Entwicklung seiner Altersgenossen als widrigen Zufall anzunehmen. Gerade sie haben sich zum Schlechten verändert. Vielleicht liegt es an der Generation und ihrem besonderen äußeren Schicksal. Schließlich entdeckt er, daß die Erfahrung ihm vertraut ist, nur aus einem anderen Aspekt: dem der Jugend gegenüber den Erwachsenen. War er damals nicht überzeugt, daß bei diesem und jenem Lehrer, den Onkeln und Tanten, Freunden der Eltern, später bei den Professoren der Universität oder dem Chef des Lehrlings etwas nicht stimmte! Sei es, daß sie einen lächerlichen verrückten Zug aufwiesen, sei es, daß ihre Gegenwart besonders öde, lästig, enttäuschend war.
Damals machte er sich keine Gedanken, nahm die Inferiorität der Erwachsenen einfach als Naturtatsache hin. Jetzt wird ihm bestätigt: Unter den gegebenen Verhältnissen führt der Vollzug der bloßen Existenz bei Erhaltung einzelner Fertigkeiten, technischer oder intellektueller, schon im Mannesalter zum Kretinismus. Auch die Weltmännischen sind nicht ausgenommen. Es ist, als ob die Menschen zur Strafe dafür, daß sie die Hoffnungen ihrer Jugend verraten und sich der Welt einleben, mit frühzeitigem Verfall geschlagen werden.


Max Horkheimer / Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung

Basti2@t-online.de schrieb am 16.6. 2001 um 17:00:34 Uhr zu

Erfahrung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Leben ist dazu da, damit man Erfahrungen macht. Das Leben ist eine einzige große Erfahrung. Tja, bleibt die Frage cui bono? Ganz einfach: Der Tod ist nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang. Die Erfahrungen gehen ja nicht verloren. Wenn sie verloren gehen würden mit dem Tod, wozu sollten wir dann leben. Ist doch hirnrissig, zu behaupten, wir leben nur, damit der Tod unsere Erfahrung dann wieder vernichtet und uns auslöscht.

iolanthe schrieb am 9.3. 2003 um 10:08:26 Uhr zu

Erfahrung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Man leidet im Alter weniger an Erfahrungen, die man macht, als an denen, die man nicht mehr machen kann.

Karlheinz Deschner

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