Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.7. 2012 um 08:01:12 Uhr schrieb
Die Leiche über EZB
Der neuste Text am 8.5. 2020 um 07:24:25 Uhr schrieb
Christine über EZB
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 19.3. 2015 um 22:58:10 Uhr schrieb
Flankiersusi über EZB

am 8.5. 2020 um 07:24:25 Uhr schrieb
Christine über EZB

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »EZB«

Sackleinerner Zementblock schrieb am 21.9. 2014 um 13:33:58 Uhr zu

EZB

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schnapsleichenschwemme in der Wallanlage vor der EZB. Bettler schlafen hier bis Mittags ihren Rausch aus. Es sind erschreckende Bilder: Männer und Frauen liegen zusammengebrochen, unter Stofflumpen, wo nur noch die Füße rausschauen, vor der Europäischen Zentralbank im Gebüsch herum. Mario Draghi stolperte bereits über einen drüber. Er war auf dem Weg zur Arbeit.
www.bild.de/bild-plus/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/schlaf-wiese-der-besoffenen-zeil-bettler-37753138,var=x,view=conversionToLogin.bild.html

baumhaus schrieb am 3.11. 2014 um 20:42:54 Uhr zu

EZB

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wallstreet Online kreischte gleich »Tabubruch«, als die EZB einen Strafzins für Banken erhob, die bei ihr Geld parken wollen. Der eigentliche Tabubruch war festzustellen, als eine eher unbedeutende Kleinstbank aus Thüringen, namentlich die zur Volksbanken-Raiffeienbanken-Gruppe gehörende »Skatbank« ankündigte, Tagesgeldkonten, die eine Einlagenhöhe von 500.000 Euro überschritten, mit einem Negativzins von 0,25% zu belegen. Der Zins würde aber nur für den Betrag fällig, der über diese Grenze hinaus angelegt werde. Nicht viel später wurde die Grenze auf 3 Mio. Euro erhöht. Die Zahl der Betroffenen dürfte also denkbar gering sein, denn kein vernünftiger Mensch, der über ein Barvermögen von 3 Mio. Euro verfügt, würde je auf die Idee kommen, es in ein Sparbuch zu stecken.

Aber das Tabu ist gebrochen, und vermutlich wird es nicht sehr lange dauern, bis es Usus sein wird, größere Spar-Anlagen auf diese Weise zu sanktionieren.

Eine konsequente aber irgendwie auch verzweifelt wirkende Entwicklung, an deren Anfang die stärkere Bankenregulierung seit der »Krise« steht. Indem die Kreditvergabe insbesondere an Privatpersonen und Kleinunternehmen mit drastischen Auflagen versehen wurde, so daß es für Otto-Normalverbraucher kaum mehr möglich ist, von einer Bank einen Kredit zu erhalten, der nicht zweckgebunden ist, bildete sich in den Banken ein Rückstau an Buchgeld (so stelle ich mir das zumindest vor), da auf der anderen Seite durch die Krise verängstigte Bürger um so mehr ans Sparen dachten. Die Banken verfügten also nun über zu viel Geld und fürchteten sich davor, Kredite zu vergeben. Folglich mußten sie die Zinsen immer weiter senken, auch weil die EZB die Zinsen aus Angst vor Deflation immer weiter senkte und den Banken so die Anlage immer weiter erschwerte. Die Spar-Einlagen verloren also automatisch an Wert.

Wenn jetzt eine Sanktionierung des Sparens einsetzt, werden die Leute entweder wieder mehr konsumieren und damit die Güter- und schließlich die Geldnachfrage anheizen (die Hoffnung der EZB) oder sie werden ganz andere Wege finden, Geld anzulegen, wie z. B. die wie Pilze aus dem Boden schießenden Mikrokredit-Plattformen, die mit sicheren Renditen um die 6% locken. Damit wäre ein Bypass beschrieben, der sich um eine durch staatliche Regulierung verhinderte natürliche Marktentwicklung gebildet hat: Während die Banken ihre Kreditvergabe reduzieren mußten (und somit der Entwicklung hin zur Deflation erst den Anfang setzten) bildete sich ein neuer Kreditmarkt, der ohne Banken auskommt und der dennoch zweckdienlich ist: Die Mikrokredite sorgen dafür, daß das Spargeld doch wieder in Umlauf gerät und somit die Wirtschaft anheizt. Im Moment noch in bescheidenem Maße. Aber sobald die Sparkasse den Negativzins auf alle Sparguthaben verkündet, könnte es zu einem wahren Run kommen.

Die Leiche schrieb am 6.7. 2012 um 08:01:12 Uhr zu

EZB

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Beschäftigten der Europäischen Zentralbank - EZB - werden künftig nicht mehr nach dem Tarifvertrag für »Handel, Banken und Versicherungen«, sondern nach dem etwas günstigeren Tarifvertrag für »Druck & Papier« bezahlt werden. Damit soll die Motivation der Mitarbeiter der EZB gestärkt werden. Viele Zentralbanker sind psychisch und physisch dem Zusammenbruch nahe. Wie der Personalrat mitteilte, sei es langfristig unzumutbar, jeden Morgen hunderte von Milliarden Euro in Säcken zu den Banken zu schleppen. Diese Maßnahme war notwendig geworden, weil die Mineralölkonzerne die Dienstfahrzeuge der EZB nur noch gegen Barzahlung in Schweizer Franken oder US$ betanken wollen. Die Chinesische Regierung hat angekündigt, der EZB im III. Quartal leihweise 10.000 Lastenfahrräder zu überlassen. Die EZB verspricht sich hiervon eine gewaltige Erleichterung im Zahlungsverkehr zwischen der Zentralbank und den Geschäftsbanken.

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