Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 36, davon 36 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.1. 2001 um 17:13:56 Uhr schrieb
Chao über Dogma
Der neuste Text am 7.1. 2024 um 09:09:58 Uhr schrieb
gerhard über Dogma
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 14)

am 27.1. 2006 um 12:52:51 Uhr schrieb
Große Eichel Nr. 7 über Dogma

am 4.6. 2020 um 07:55:06 Uhr schrieb
Christine über Dogma

am 18.12. 2002 um 07:25:12 Uhr schrieb
Danyael über Dogma

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dogma«

Chao schrieb am 4.1. 2001 um 17:13:56 Uhr zu

Dogma

Bewertung: 5 Punkt(e)

Dieser Film ist das nonplusultra an schräger Komik. Grundverschieden Charaktere prallen aufeinander und texten sich mit den verschlungensten Gags gegenseitig nieder ohne sich auch nur annähernd zu verstehen. Nebenbei bekommen noch jegliche Glaubensrichtungen - v.a. Katholizismus- und Schnabeltiere ihr Fett weg.
Und die Krönung. Alanis Morrisette als Gott.
C´est bon.

Liquidationsdefensive schrieb am 17.9. 2003 um 23:55:39 Uhr zu

Dogma

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es gibt ein sogenanntes »Dogma der Molekularbiologie«. Es wurde von Crick, einem der Entwirrer der Doppelhelix, formuliert und besagt in etwa: Der Informationsfluss in der lebenden Zelle verläuft immer von den Genen zu den Proteinen, niemals umgekehrt. Der genetische Code wird also genutzt, um - nach einigen Zwischenschritten - aus Aminosäuren komplexe Proteine zu synthetisieren, aber die Aminosäuresequenz eines Proteins nicht, um aus Nukleotiden einen DNS-Strang zusammenzubauen, der sich eben selbst ohne wesentliche fremde Hilfe repliziert.
Ich verstehe ja nicht, warum das Ding »Dogma« getauft wurde: Entweder es ist so oder es ist nicht so oder man weiß es nicht genau. Im letzteren Fall könnte man es dann als Arbeitshypothese bezeichnen. Den vierten Fall, dass man es nämlich für so seiend erklärt, ist eine Spezialität der Theologie, die mit der Unsicherheit und dem Unwissen aufgrund seines eminenten Ausmaßes nicht zurecht kommt und es daher wegdiktiert. Vielleicht hat das ganze auch nur mit einer gewissen Hybris der Molekularbiologen zu tun, die ihrem Forschungsgegenstand eine besondere Würde und ihren Erkenntnissen Tiefe geben wollen, indem sie sich in die Nähe der Theologie rücken. Es könnte natürlich die Theologen ärgern, dass eine biochemische Gesetzmäßigkeit, fern vom Geiste in jeder Form, von ihren modernen Erzfeinden, den Molekularbiologen, mit einem ihrer Lieblingsbegriffe gesegnet wird. Dann hätte dieses Dogma der Biologen, das man überall sonst nüchtern als bisher nicht falsifiziertes Naturgesetz bezeichnen würde, ein raffiniertes Doppelgesicht aus Numinosem und Provokation in einem, ein immer funktionierendes Werkzeug für das Wissenschaftsmarketing. Letztlich besagt das Dogma ja nur, dass man bisher nie einen fischessenden Menschen beobachtete, der Fische als Kinder geboren hat.

from sarah with love schrieb am 17.12. 2001 um 20:54:06 Uhr zu

Dogma

Bewertung: 1 Punkt(e)

jedes dogma ist paradox,
ist aber durch ein päpstliches dogma kein paradox.

was mir dazu nur noch einfällt: hetenstriptease

samskules schrieb am 21.2. 2001 um 20:28:58 Uhr zu

Dogma

Bewertung: 1 Punkt(e)

für wen hält sich der papst, daß er behauptet, unfehlbar zu sein? daß er behauptet, seine dogmen wären absolut?

nur einer ist absolut und unfehlbar: Gott

aber nie ein pfaff

(p. s.: der papst ist der oberpfaff... ist der vatikan oberpfaffenhofen?)

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