Die-Rote-Kugel
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Die rote Kugel reagiert auf geringe Drücke elastisch, auf höhere mit der Ausbildung roter Löcher. Gelegentlich verformt sie sich zu einem roten Plattoval mit ausgefransten Rändern sowie einer matschigen rotgelblichen Substanz am Rand.
Zu geringen Anteilen besteht die rote Kugel aus ß-Carotin und Zitronensäure. Ihr Zweck ist die Inexistenzsetzung vieler, vieler anderer roter Kugeln. Andere Wesenheiten sehen ihren Sinn jedoch in ihrer Eignung zur Bereitung diverser mittel- bis hochviskoser Pampen.
Mit Technik haben sie in der Regel nichts zu tun, sieht man einmal von der typischen Reaktion derjenigen Publikumslieblinge ab, die unfreiwillig Rote Kugeln zur äußeren Anwendung verabreicht bekommen:
»Au, Tomaten!«