Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 32, davon 32 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (40,62%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.10. 2001 um 00:48:17 Uhr schrieb
samsa über Deutschlehrer
Der neuste Text am 13.8. 2023 um 18:53:18 Uhr schrieb
schmidt über Deutschlehrer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 16)

am 13.8. 2023 um 18:53:18 Uhr schrieb
schmidt über Deutschlehrer

am 26.6. 2010 um 21:50:42 Uhr schrieb
x über Deutschlehrer

am 27.1. 2006 um 17:10:35 Uhr schrieb
Rachel über Deutschlehrer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Deutschlehrer«

Höflichkeitsliga schrieb am 28.1. 2003 um 21:27:46 Uhr zu

Deutschlehrer

Bewertung: 7 Punkt(e)

Beim Deutschlehrer früher haben wir imemr sehr altklug getan, mir haben uns beispielsweise dabei erwischen lassen, wie wir kurz vor Unterrichtsbeginn den Spruch »Lehrjahre des Herzens« auf die Seitentafel geschrieben hatten (unser Gymnasium war ein reiches, deshalb war alles aus Beton, und in den Klassenzimmern hing zumeist neben der Tafel vorne noch eine kleinere Tafel an der Seitenwand), und der Herr Lehrer war vorbeigegangen, und hat genickt und in seinen riesigen Schnäuzer gemurmelt, sowas wie: »da schau her, da schau her du!«. Im übrigen aber haben wir uns, und das halten wir bis heute so, für Literatür kein kleines bisschen interessiert, mir haben ztum Beispiel keine einzige Klassenlektüre mitgelesen, was uns bei den Schulaufgaben in so manche Bredouille gebracht hat, ui ui ui. Trotzdem ein sehr verständiger Mann, der Herr Deutschlehrer. Überhaupt kann man ja von den meisten Lehrern nur Gutes sagen, das sind einmal mutige Menschen, nie tun würde ich sowas, vor den Hyänen Zeugnis reden von der Wissenschaft, ein Graus wäre mir das, brauchen wir überhaupt nicht drüber zu diskutieren, ganz hervorragende Menschen, meine Zuneigung will ich ihnen aussprechen, auch wenn sie mir wegen Nichtigkeiten wie Zuspätkommens und Gelangweiltseins meinen Verweispegel kurz bis vor den Schulausschluss hochtrieben, während die schlechten Menschen ungestört, oder höchstens mit einem »lass das!« quittiert, anderen Leuten die Fresse einschlagen durften. Die Lehrer du! Alle Achtung!

Sharity schrieb am 6.11. 2002 um 19:54:49 Uhr zu

Deutschlehrer

Bewertung: 9 Punkt(e)

mein deutschlehrer interpretierte grundsätzlich in jedes buch, das wir je lasen einfach nur sex. war einfach, bei ihm zu bestehen

Höflichkeitsliga schrieb am 19.8. 2002 um 01:10:36 Uhr zu

Deutschlehrer

Bewertung: 3 Punkt(e)

»Der flämische Gesandte« - Drama in fünf Akten



Personae Dramatis:


Kurfürst Maximilian von Bayern - Kurfürst von Bayern

Josephine von Ramersbach-Waldeck - Gemahlin des Kurfürsten

Graf Friedemann-Gottlieb zu Schaumburg Lippe - Graf von Schaumburg-Lippe

Chlodwig - der Hofpostbeamte des Kurfürsten Maximilian von Bayern

Johannes von Bukenhagen - Geheimer Gesandter des flämischen Adels

Johannes-Georg Waldmeier - Hofkapellmeister

Therese - Mütterliche Amme der Regentin

Aumüller, Tretzendorf, Sackenbach - Offiziere des 1. königlich-bayerischen Kavallerieregiments

Firnsbach - Schankwirt

Josefinchen - Tochter des Schankwirts






1. Akt

Enfilade im französischen Garten der Residenz


Kurfürst Maximilian: Mir ist langweilig

Waldmeier: Du Sau!

Kurfürst Maximilian: wie?


(Aus dem Hintergrund: Aumüller, Tretzendorf, Sackenbach hervor)

Aumüller: Packts ihn!

Tretzendorf: (Stößt Waldmeier den Säbel ins Herz) Majestät wird auch vom Musikus nicht beleidigt werden, Hund!

Sackenbach: ja ja!

Kurfürst Maximilian: A Schand is des...

Waldmeier: Au weh! Jetzt muss ich scheiden! (fällt um)

Josephine (kommt hinzu): Was war das denn?

Kurfürst Maximilian: Des war der Waldmeier!

Josephine: Au weh!

Waldmeier: (steht auf, klopft sich ab) Ha ha! ich hatte meine dicke Bibel in der Rocktasche, die hat mich g'rettet!

Kurfürst Maximilian: Glück gehabt.


(Alle ab)



Auf dem Königlichen Postamt


(...)

[wird fortgesetzt]

cheddar schrieb am 11.3. 2002 um 22:50:52 Uhr zu

Deutschlehrer

Bewertung: 3 Punkt(e)

Also, mein Deutschlehrer, der redet und redet und redet. Und wenn du auch nur eien Mucks machst, wirst du sofort ermahnt. Heute brauchte ich einen Zettel für meine Notizen und flüsterte meinem Nachbarn leise zu, ob er mir einen Zettel geben könne. Da sprang er mich gleich (verbal) an. Als ich mich zu rechtfertigen versuchte (zumal er gerade gesagt hatte nehmen sie sich einen Zettel, was kann ich dafür dass mein Block in der vorigen Stunde leer geworden war?), schimpfte er :Aber doch nicht whrend ich rede! Ich konnte meine Stimme zum Glück noch dämpfen, die sagte: »Aber Sie reden IMMER

tootsie schrieb am 26.6. 2013 um 00:20:58 Uhr zu

Deutschlehrer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Deutschlehrer erreicht die Geschlechtsreife mit etwa 60 Jahren. Zu Beginn der Sommerferien sammeln sich die Deutschlehrer instinktiv bei bemühten Kulturveranstaltungen und täuschen Begeisterung über schlechte Vorträge, Lesungen oder Stadtbesichtigungen mit miesen Fremdenführern vor.

Die einzelnen Individuen bilden germanistische Grüppchen und Zirkel, und schließlich sammeln sie sich zu Schwärmen, die immer mächtiger zum Hans-Fallada-Haus in Carwitz strömen.

Auf dem Bruthügel hinter der literarischen Pilgerstätte lagern die Weibchen. Grelle, wallende Batik-Gewänder zeigen ihre Paarungsbereitschaft an. Bei zunehmender Balzstimmung lagern sie zu Dutzenden auf der sonnigen Wiese.

Die Männchen haben im Schutz von Sonnenschirmen kleine Reviere abgesteckt und verteidigen diese durch schlecht rezitierte Lyrik. Je falscher die Betonung, je pathetischer und peinlicher der Vortrag, um so größer die Chance bei den Weibchen.

Diese bekunden ihr Interesse durch abwerfen der Kleidung. Hat das Weibchen ein Männchen durch penetranten Blickkontakt auf sich aufmerksam gemacht, signalisiert es Paarungsbereitschaft, indem es durch Scharren mit mit den hängenden Brüsten eine flache Mulde zur Eiablage gräbt.

Das Männchen muss vor der Paarung den Osterspaziergang aufsagen und alle Lebensdaten von Goethe und Schiller nennen. Das Weibchen vergibt eine Note und fällt in Duldungsstarre. Unter aufgeregtem Deklamieren presst das Männchen seine Kloake gegen die des Weibchens und gibt seine Milch auf den Rogen.

Nach der Paarung lösen sich die Partner erschöpft voneinander und schleppen sich mit letzter Kraft in das Café des Ortes, und stärken sich mit Apfelstrudel und kleinen Schlückchen aus dem Flachmann für das neue Schuljahr.

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