Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 13 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (84,62%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.3. 2003 um 23:50:36 Uhr schrieb
cato über Deuteroskop
Der neuste Text am 26.9. 2016 um 19:54:09 Uhr schrieb
ich sagte voilà! und über Deuteroskop
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 18.8. 2005 um 00:15:00 Uhr schrieb
die Herrin über Deuteroskop

am 28.11. 2005 um 21:18:13 Uhr schrieb
Bauernhure über Deuteroskop

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Deuteroskop«

mcnep schrieb am 8.3. 2003 um 23:59:44 Uhr zu

Deuteroskop

Bewertung: 15 Punkt(e)

Eines der typischen Verweigerungsstichworte des wortmächtigen, doch immer ein wenig verblasen daherkommenden PiaClans. Sicher nicht so downto-earth wie 'Schnapsglas' oder 'Kollege', nicht so offensiv wie 'Pilzmöse' oder 'Tosa–Klause' , unverlinkbar, weil unbekannt, aber dafür duftet es nach Sternenstaub und Maschinenöl auf rostzerfressenen Raumgleitern. Wird eines Tages wieder in der Statistik hochgespült werden, und dann werden die geheimnisvollen MitarbeiterInnen des PIA, die ich mir alle in staubgrauen Overalls gekleidet vorstelle, parat stehen, und ihm sein rechtes Maß an Bedeutung verleihen.

cato schrieb am 8.3. 2003 um 23:50:36 Uhr zu

Deuteroskop

Bewertung: 14 Punkt(e)

Wer will heute Nacht noch wissen was ein Deuteroskop ist bald ist dieses Wort unter den vielen tausend anderen verschwunden und das ist gut so.

humdinger schrieb am 9.3. 2003 um 19:51:38 Uhr zu

Deuteroskop

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ein Deuteroskop ist nicht als ein altmodisches Opernglas; dazu gehört ein Leder - Etui, innen mit rotem Samt gefüttert.
Das besondere ist, daß du durchs Deuteroskop, wohin du es auch richtest, immer eine Oper siehst, deine Oper. Es ist dein Alltag, dein Leben, als Oper inszeniert. Dein Leben, einschließlich Vergangenheit und Zukunft, in 5 Akte gepackt. Jemand hat deine Biographie geschrieben. Die Texte der Rezitative und Arien der Oper sind freie Interpretationen dieser ohnehin ungenauen Biographie, es werden Dinge dramatisiert, die du ganz anders erlebt hast oder erleben wirst. Anderes, was dir wichtig war, ist oder sein wird, fehlt ganz, und was zufällig stimmt, wird von einer schrillen Musik übertönt - das Deuteroskop liefert zu den Bildern auch die Musik. Trotzdem bist du ganz sicher: dieser Typ, der momentan vor 4 Kung-Fu-Kämpfern zugleich angegriffen wird, der sich verzweifelt mit einem Lichtschwert wehrt, das bist du! Diese schrille Pekingoper ist dein Leben! Dieser Kämpfer, der jetzt eine Kette mit einer besonders fiesen Waffe schwingt, ist genau der Typ, mit dem du dich gestern gestritten hast - er sollte dein Auto reparieren und ist nicht fertig geworden. Jetzt kommt Zukünftiges, eine schwülstige Liebesszene, der Held, bist immer noch du, deine Geliebte ist dir unbekannt, sieht aber passabel aus uns singt gut, bis sie schreiend davonläuft, sie gehört nämlich einem Anderen, der unvermutet in einem Flammengewand auftritt, du verlierst alle Hoffnung und läßt das Deuteroskop wieder sinken.

ich sagte voilà! und schrieb am 26.9. 2016 um 19:54:09 Uhr zu

Deuteroskop

Bewertung: 4 Punkt(e)

Das PIA war immer, auch schon zu Sowjetzeiten, nur ein Prestigeprojekt.
Das Deuteroskop war eine ganz nutzlose Erfindung. Ein gewisser Anton Waino (heute ein gewissenloser Putin-Günstling) ließ es zum sog. Nooskop umbauen und vermarktet es nicht ungeschickt.
Es wurden Röhren durch Transistoren ersetzt, Analog-Digital-Wandler eingebaut, es gibt einen USB-Anschluss. Das Gehäuse wurde von einem italienischen Designer neu gestaltet.

Putin vertraut Waino vollkommen: das Nooskop, vormals Deuteroskop, soll das Internet (bzw. die Kontrolle über das Internet) revolutionieren.

NO SYNC schrieb am 9.3. 2003 um 09:44:19 Uhr zu

Deuteroskop

Bewertung: 6 Punkt(e)

... »Zweites Gesicht« nennt man auch das Doppeltsehen (Deuteroskopie) oder die nach dem Volkswahn gewissen Menschen verliehene Fähigkeit, zu gleicher Zeit an zwei Orten gesehen zu werden, wo dann das eine Gesicht der wirkliche Mensch, das zweite bloß dessen gespenstisches Schattenbild ist. Solche Doppelgänger sollen meist besondern Unglücksfällen ausgesetzt sein und sterben, sobald sie sich selbst erblicken. Vgl. Horst, Deuteroskopie (Frankf. a. M. 1830, 2 Bde.); du Prel, Das Zweite Gesicht (Bresl. 1882).

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(online - Brockhaus)

ARD-Ratgeber schrieb am 8.3. 2003 um 23:57:26 Uhr zu

Deuteroskop

Bewertung: 4 Punkt(e)

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